Kâl'bûrzil - die erleuchtete Nacht in Jugporandor | World Anvil
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Kâl'bûrzil - die erleuchtete Nacht

Kâl'bûrzil - die erleuchtete Nacht

    Die Schwarze Nacht, 9 d.B. ging nicht spurlose an Skargal vorbei. Er wurde zunehmend paranoid und vergiftete sich mit quecksilberhaltigen Elixieren, die ihn unsterblich machen sollten. Keine zwei Sommer später, im Herbst des 11. Jahres, fand - wie jedes Jahr - der Bannermarsch statt. Dieses Fest schließt traditionell das Schlachtenjahr, ehe der Winter kommt. Skargal ließ für diesen Zweck die Befehlshaber aller maubûru nach Grugûlum kommen, insgesamt über fünfzig Bannerherren. Nach der Parade holte er die Befehlshaber ins Herrscherviertel. Etwa die Hälfte saß zu seiner Rechten, die Hälfte zur Linken und mit allen trank er, ehe er seine Garde antreten ließ. Dann verkündete er, dass Sharkor alle in die Eisernen Hallen aufnehmen würde, die heute Nacht starben. Es sei die erleuchtete Nacht, unter vollem Mond. Er erläuterte, dass er sich genaue Gedanken gemacht hatte und die vielen Befehlshaber ein Problem waren. Nicht jeder, der heute sterben würde, wäre ein Verräter - aber es gab eben einige die besser geeignet waren und er wollte niemanden degradieren, denn das führte nur zu Streitereien unter den Befehlshabern. So ließ er auf ein Zeichen, dem Ziehen seines Schwertes, alle hinrichten, die zu seiner Linken saßen, die Hälfte seiner maubûrdanu. Die Banner würden seine Halle zieren, bis sie wieder gebraucht wurden. Die Krieger der aufgelösten Banner wurden unter den anderen verteilt. Effektiv ermordete er somit die Hälfte seiner Bannerherren, um nur noch loyale Kriegsherren unter sich zu haben. Der Rest war zufrieden. Gewiss starben dort einige gute Kerle und ihr Herrscher war eindeutig wahnsinnig, aber sie profitierten davon.   Auch wenn die Bluttat wohl in erster Linie von seiner Paranoia herrührt, hat sie auch einen strategischen Sinn: Tatsächlich sind weniger getreue Befehlshaber leichter zu überblicken und zu verwalten. Außerdem würde es seine Ausgaben massiv senken: Maubûrdanu kosteten den Klan viel.   Die gewöhnlichen Banner wurden verdoppelt in der Stärke auf etwa 5 bis 600 Mann. Der Klan hatte zwei Freie Banner, die davon ausgenommen waren und in ihrer Stärke weiter bestehen blieben. Ebenso wurden die Reiter nicht davon betroffen: Keine Reitertruppe wurde aufgelöst, also konnte man auch keine Soldaten umverteilen. Hier findet sich ein Überblick über die Streitkräfte der Throqush, es finden sich auch weitere Artikel zu den vier Armeen und den Bannern: Streitkräfte der Throqush    

Bestehende Banner

Schützen
  • Hakenpfeile
  • Rabenpfeile
  • Pakmikars Rache
  • Geierfedern
  Gepanzerte
  • Skargals Garde
  • Zatars Hass
  • Blutkämme
  • Die Zweite Brut
  • Der Eisenhass
  Leichtfüße
  • Pfähler
  • Fratzenmäntel
  • Leinenfüße
  • Die Meute
  • Gashfotaks Mordbrenner
  • Klingenhäute
  Dreckschläfer
  • Rothelme
  • Erdmäntel
  • Die Kämpfende Erste
  • Schweiflanzen
  • Sturmlanzen
  • Bluthufe
  • Fleischmauer
  • Gul'Gajutaru
  Langspieße
  • Torals Hass
  • Skargals Hass
  Freie Banner
  • Murlagthagbarns Augenfresser
  • Bardh'Mikar
  Reiterei
  • Die Fänge (Wolfsreiter)
  • Scaragrus Reiter (Wolfsreiter)
  • Rukdars Reiter (zu Pferd)
  • Ujaks Reiter (Wolfsreiter)
   

Aufgelöste Banner

Die Liste ist unvollständig. Es gibt eine Reihe junge, neu ausgehobene Banner, die es ebenfalls erwischte, deren Namen nicht überliefert sind.
  • Hakenspeere
  • Himmelsschwärzer
  • Klingen von Grugûlum (Die Schwarze Nacht, 9 d.B. löschte diese Einheit beinahe komplett aus, danach wurde begonnen sie neu aufzustellen, doch Skargal ließ ihren maubûrdan in der Kâl'bûrzil ebenfalls hinrichten)
  • Hakorzuzars Stahl (wie bei den Klingen von Grugûlum)
  • Brückenkrieger
  • Hornfüße
  • Krüppelgarde
  • Malshats Faust
  • Milchwänste
  • Pakmikars Jäger
  • Westwacht
  • Sarglashs Hass
  • Gornoks Hass
  • Vraszuns Hass
  • Himmelspieße
  • Blutfäuste

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