Irda Reisebegleitung

Reisebegleitung

Expedition

5980ndK
4/3 8:00
5980ndK
20/4 23:00

Verlorene Baronien
Stroomenwouds
  Eine Gruppe von Abenteuertouristen benötigt Geleitschutz durch die unwirtlichen Lande um wieder nach Marenreich zu gelangen.


In einem Steinbruch im nordwestlichen Bereich der Stroomenwouds, zwischen den Flüssen und , treffen die Jäger auf die Gilde der "Phantomjäger".   Diese bieten ihnen an das Lager zu teilen.
Da Varis immer noch unter den Nachwirkungen der Vergiftung leidet und sich sein Zustand durch die Reise durchs Gebirge wieder verschlimmert hat, nehmen die Freunde das Angebot an.   Während sich ein Großteil der Gruppe, unter der Aufsicht von Cecilia, um Varis kümmert oder sich im Lager anderweitig nützlich macht, erklären sich Momo und Sanjou bereit mit der Jägerin Nathalia die Gegend auszukundschaften.   Die Drei verbinden die Patrouille mit der Jagd auf einige Zwergrehe. Diese erweisen sich als äußerst flink, fallen den Jäger aber dennoch zum Opfer.   Wieder im Lager bittet der Anführer der "Phantomjäger", Gerhard Rummennij, die drei einen Auftrag zu übernehmen.   Der maretische Edelmann Ulf van De Rivers und seine 10 Gefährten, alles samt wohlhabende Personen, wollen zur maretischen Grenze zur Seestadt Raksingen, geleitet werden.   Es scheint das die, äußerst fantasievoll gekleideten, Recken auf einer gebuchten Abenteuertour mit ihrem gutbezahlten Führer waren, als dieser plötzlich mit samt den Packpferden und dem gesamten Gepäck der Gruppe verschwunden ist.   Die Möchtegernabenteurer sind der festen Überzeugung, dass dem armen Mann etwas grausames zugestoßen sein muss.   Zusammen mit ihren neuen Schützlingen wählen Momo, Sanjou und Nathalia die Route über den Westen der Stroomenwouds, über den Sannet und durch den .   Die lange Reise verläuft zunächst ereignislos, bis sie den alten Wald erreichen. Hier verschwindet der alte Handelsweg, dem sie folgen immer weiter im unwegsamen Unterholz. Dann muss die Gruppe etwas Großen ausweichem was den eh kaum noch sichtbaren Weg blockiert. Da sich die Gefährten entscheiden lieber einen großen Umweg zu machen, anstatt herauszufinden welches Übel dort schnarchen mag, verlieren sie den Weg vollständig aus den Augen.   Durch den Umweg verläuft sich die Reisetruppe und als nachts auch noch ein Nela-Skid, ein tentakelbewährter Wasser-Land-Hybridtier, angreift, wird die Gruppe zersprengt.   Sanjou und Nathalia können zwar die Edelleute wiederfinden und beisammenhalten, Momo jedoch verläuft sich im Dunkel des Waldes und wird von Waldelfen gefangenen genommen.   Diese halten sie, aufgrund ihres Finsterelfenblutes das nachts zum Vorschein kommt, für einen Alben.   Zum Glück ist Nathalia eine ausgezeichnete Fährtensucherin und trifft ebenfalls auf einen wache haltenden Waldelfen. Dieser führt sie sofort zum Lager der Waldwache, wo alle Welt denkt das Momo eine Gefangene der Wandergruppe sein muss.   Das überzeugende Schauspiel der Anderen hilft dabei enorm und bringt Momo einige blaue Flecken ein.
Die Alflingin wird unbekleidet, gefesselt und an der Leine geführt der Gruppe zurück gegeben. Einer der Waldelfen zeigt ihnen dann noch den Weg hinaus aus dem Tennerwoud.   Erst als sich die Freunde sicher sind außer Sichtweite zu sein werden Momo die Fesseln gelöst. Ihre elf adeligen Reisebegleiter sind begeistert von dem Schauspiel, das die Gruppe für sie veranstaltet hat.   Die nächste sichere Rast bietet erst die befestigte Stadt Zreemenwoud wieder.
In dieser erfreuen sich die Reisegefährten der Möglichkeit auf ein richtiges Bett.   Momo bekommt mit das die Stadt immer wieder als "Scheusalfrei" bezeichnet wird und konfrontiert den stolzen Bürgermeister Emil van Theoren, wobei erneut ihr Albenerbe durchkommt.
  Dadurch findet sie heraus, dass der Bürgermeister einen Deal mit dem Alben Kelthas Múnìen hat und die Stadt deshalb so sicher wirkt, trotz der direkten Lage an der Grenze zu den Territorien der Scheusale.
Überzeugt davon das Momo ein zusätzliches Schutzgeld erpressen soll, gibt er ihr einen alten Runenstein von dunkler Ausstrahlung.   Dummerweise prahlt sie allerdings schon etwas später im Gasthaus mit ihren Abenteuern und fliegt auf.   Am nächsten Morgen versuchen die Häscher des Bürgermeisters ihrer habhaft zu werden. Sie jedoch beweist, dass sie eine gute Parcoursläuferin ist und kann am Ende der Jagd mit einem gewagten Sprung über die Stadtmauer in den Rakswald dahinter flüchten.   Die restliche Gruppe verlässt unbehelligt die Stadt und trifft Momo auf dem Waldweg wieder.   Nach einigen Tagen der Weiterreise finden die Gefährten die Fährstation und ein alter Fährmann ist bereit die Edelleute nach Raksingen überzusetzen.
Ulf verabschiedet sich von den neuen Freunden und die Gruppe erhält ein "Trinkgeld" in Höhe von 150 Silberstücken.   Um den Rückweg kürzer zugestallten, ziehen die drei Monsterjäger an den Ruinen von Berkbach vorbei und werden beinahe von einer Rotte Orks und Alben aufgespürt.
  Diese scheinen in Aufregung zu sein und etwas, oder jemanden, zu suchen. Auf Entfernung kann Sanjou nur den Namen "Múnìen" aus der ihm fremden Sprache herausfiltern.   Nachdem die Scheusale und Alben fort sind können die drei Freunde den Weg fortsetzen und erreichen nach fast anderthalb Monaten der Reise endlich wieder das Lager der "Phantomjäger".   Diese wurde mittlerweile ausgebaut und erhält gerade eine Palisade am Rande des Steinbruchs. Außerdem wurden die Schmiede und das Lazarett befestigt und ausgebaut.

Related Location
Verlorenen Baronien
Related timelines & articles
Hunters of Tenesios