Axriehden
Schwarm der Einöde
Das gefällt mir nicht...
Überall diese trichterförmigen Einbrüche in der Erdoberfläche.
Passt auf wo ihr hintretet! Ich befürchte wir stehen mitten in einem Schwarm Axriehden!
Körperbau
Die männlichen Drohnen der Axrieden sind schäferhundsgroße Insektoiden. Ihre violetten Chitinpanzer lassen sie in den Tunnel und der Nacht fast unsichtbar werden. So das nur noch ihre sechs blau leuchtenden Augen aus der Finsternis aufleuchten.
Ähnlich einer Spinne besitzen Axriehden einen zwei geteilten Körper. Der an einen Hummer erinnernde Hinterleib beinhaltet alle für die Kreatur Lebenswichtigen Organe, wie etwa Herz, Magen und Gehirn (welches verhältnismäßig winzig ist)
Der Vorderteil des Körpers dient hingegen der Fortbewegung, dem Kampf und dem Fressen. drei Beinpaare entspringen der Unterseite. Jedes der sechs Beine besitzt zwei Gelenke und endet in einem fast armlangen Dorn. dadurch wirken die Beine wie auf der Seite liegende "Z"s.
An der Frontseite entspringen links und rechts des Schlundes und der Augen noch zwei weitere Gliedmaßen, welche den Beinen ähneln jedoch mit einem kürzeren Dorn ausgestattet sind. Das äußerer Gelenk erlaubt hier ein zusammenlegen der beiden oberen Armpartien, an welcher noch mehrere kleine klauenartige Dorne befestigt sind.
Dies erlaubt den Kreaturen ihre Beute zu Packen und in ihren Bau zu transportieren. Das mit Giftzähnen gespickte Maul bildet zusammen mit den blau leuchtenden pupillenlosen Augen bilden den Kopf welcher direkt aus dem Oberkörper entspringt. Die weiblichen Drohnen, welche den Bau nur selten verlassen, sind fast doppelt so groß wie die Männchen und teilen ansonsten die äußerlichen erscheinungsmerkmale der Männchen. Nur die Königin unterscheidet sich äußerlich stark von den Drohnen. Der Kopf sitzt auf einem kurzen Hals, während der Hinterleib proportional Doppel so dick wie bei den Drohnen ist. Hinzu kommt das sie 3 Meter hoch ist.
Der Vorderteil des Körpers dient hingegen der Fortbewegung, dem Kampf und dem Fressen. drei Beinpaare entspringen der Unterseite. Jedes der sechs Beine besitzt zwei Gelenke und endet in einem fast armlangen Dorn. dadurch wirken die Beine wie auf der Seite liegende "Z"s.
An der Frontseite entspringen links und rechts des Schlundes und der Augen noch zwei weitere Gliedmaßen, welche den Beinen ähneln jedoch mit einem kürzeren Dorn ausgestattet sind. Das äußerer Gelenk erlaubt hier ein zusammenlegen der beiden oberen Armpartien, an welcher noch mehrere kleine klauenartige Dorne befestigt sind.
Dies erlaubt den Kreaturen ihre Beute zu Packen und in ihren Bau zu transportieren. Das mit Giftzähnen gespickte Maul bildet zusammen mit den blau leuchtenden pupillenlosen Augen bilden den Kopf welcher direkt aus dem Oberkörper entspringt. Die weiblichen Drohnen, welche den Bau nur selten verlassen, sind fast doppelt so groß wie die Männchen und teilen ansonsten die äußerlichen erscheinungsmerkmale der Männchen. Nur die Königin unterscheidet sich äußerlich stark von den Drohnen. Der Kopf sitzt auf einem kurzen Hals, während der Hinterleib proportional Doppel so dick wie bei den Drohnen ist. Hinzu kommt das sie 3 Meter hoch ist.
Bewegung
Die Kreaturen bewegen sich auf ihren sechs Beindornen unglaublich flink fort. Die Dornen besitzen an der Auftritt Stelle über ein geriffeltes Profil, in welchem sich eine leicht haftenden Substanz bildet und den Axriehden eine enorme Rutschfestigkeit auf flachen und schrägen Oberflächen gewährt.
Die Dornen nutzen sie auch Untertage Erde, Sand- und Kalkstein zu zerbrechen, um so ihre weiter verzweigten Tunnelsysteme zu schaffen.
Der lange Hinterleib ist zwar durch die Chitin Platten recht starr, dient aber dennoch der Erhaltung des Gleichgewichtes oder zum Abtransport von Erdaushub.
Dabei können die Tiere bis zum Acht-fachen ihres eigenen Körpergewichts transportiere.
Die Schwarmkönigin verbringt solange es keinen akuten Notfall gibt fast ihr gesamtes leben in einer einzigen Kammer, wo sie mit klebrigem Sekret umwoben ihre Eier legt.
Sie sitzt da unten, dick, fett und träge. Aber der Anschein trügt, wenn sie aufwacht und ihr Nest bedroht sieht, dann zeigt sie Einem, dass sie nicht nur die Größte sondern auch die Schnellste, Stärkste und Giftigste unter ihrem gesamten Gefolge ist!
Eckdaten
Weibliche Drohne 4-6 Jahre
Königin 15-20 Jahre
Weibliche Drohne 2,0m
Königin 3,0 - 4,0 m
Weibliche Drohne 2,4m
Königin 4,0 - 5,0 m
Weibliche Drohne 120 kg
Königin 300 - 400 kg
Dornenklauen
Paralysierendes Gift
Fortpflanzung und soziales Verhalten
Axriehden leben in Schwärmen von hunderten Tieren zentriert um eine Königin. Das Leben der Drohnen besteht nur darin der Königin und dem Schwarm zu dienen.
Die kleinen männlichen Drohnen sind dabei die Soldaten, Jäger und Bauarbeiter des Volkes. Sie graben Tunnel und legen Senkfallen nahe der Oberfläche an. Um dann über die in die Falle gegangene Beute in großen Schwärmen herein zu brechen, sie mit ihrem Gift zu betäuben und in die inneren Kammern des Schwarms zu bringen.
Hier kleben Sie die Beute mit einem Sekret an die Wände und ernähren sich und die Königin in den nächsten Tagen von der meist noch lebenden Beute.
Die Weibchen stellen die Königinnenwache und Pfleger dar. Sie füttern und reinigen die Königin und weichen ihr nie allzu weit von der Seite. Auch nehmen Sie die Eier von der Ablage Stelle und platzieren sie im Brutraum und kümmern sich um diese bis das die Larven Schlüpfen.
Die Königin beginnt ihr Leben als ein solches Weibchen wird jedoch mit speziellen Nährstoffen gefüttert damit spezielle Drüsen im Körper aktiviert werden, wodurch das Wachstum erhöht und die Fortpflanzungsorgane aufblühen.
Axriehdenköniginnen sind zur Autogamie fähig, d.h. sie befruchten ihre Eier selbst und benötigen keinen männlichen Counterpart. Darüber hinaus bestimmt die Königin bei der Eiablage, ob die Larve männlich oder weiblich sein soll.
Die Königin kann auf diese Art drei Eier pro Tag legen, welche nach fünf bis sechs Wochen schlüpfen.
Die Königin weiß immer wo sich ihre Drohnen befinden und kann diese nach Belieben über die Schwarmintelligenz steuern.
Auch bestimmt sie, ob der Schwarm aufgrund der aktuellen Nahrungslage expandiert oder in eine ruhende Phase mit geringer Aktivität und wenig Nachwuchs geht.
Es ist belegt das in besonders harten Zeiten die Königin, eigene Drohnen verspeist, oder sie zwingt zu verhungern umso das Überleben des Schwarms zu sichern.
Kommentare
Author's Notes
Die Inspiration für diese Kreatur kam von diesem begnadeten Künstler Callergi auf DeviantArt