Iranthi

Das Jahr der stillen Reise

Scope

The motivation behind building Iranthi

Ich habe so viele Gedanken und Gefühle, die es zu ordnen gilt. Diese in eine Fantasywelt auf Papier zu bringen, zu bündeln und zu organisieren, hilft mir Struktur in mein kreatives Dasein zu bringen. So geht nichts verloren, auch wenn ich nicht jeden Gedankengang integriere. Mit dieser Welt verarbeite ich auch meine Emotionen, und wie ich die Welt, im übertragenen Sinne, sehe. Zurzeit arbeite ich an einer Geschichte, dessen Umfang ich aktuell schlecht einschätzen kann, doch ich vermute, es wird ein Lebensprojekt – und diese Geschichte basiert auf den Inhalten dieser Welt und vice versa.
Es muss auch erwähnt werden, dass ich auch kollaboratives Arbeiten sehr begrüße.

The goal of the project

Es ist vermutlich etwas abstrakt, um es hier durch ein paar Worten zu vermitteln, aber das, was ich mir erhoffe, ist einerseits – und der Hauptgrund – ein besseres Verständnis zu erarbeiten, was Emotionen betrifft. Eine Art psychotherapeutische Kreativarbeit.

Iranthi's Unique Selling point

Emotionen – Eine Sprache, die jeder Mensch und jedes Lebewesen kennt, aber auch nicht immer versteht. Ich versuche die Psychologie und Soziologie hinter den Emotionen und Gefühlen, durch künstlerische Darstellungen, als auch Reale, mithilfe dieser Welt und ihrer Geschichte zu erzählen.

Theme

Genre

Einerseits ist der Kern Fantasy, aber wenn man auf eine höhere Metaebene wechselt, ist es ein abstraktes Metakonstrukt – ein Multiversum. Hauptsächlich wird die Welt „Iranthi“ hier behandelt, die Welt „Das letzte Bollwerk“ ist aber jenes Multiversum, welches Iranthi beinhaltet. Da, vor allem durch die Geschichte (Narrativ), Weltenwechsel stattfinden – hauptsächlich von unserer realen Welt nach Iranthi (und zurück) – ist neben Fantasy auch das Genre der Moderne vertreten; jenes aber zumeist nur angedeutet.
Die Welt von Iranthi kann verglichen werden mit einem "modernen Mittelalter", dessen Progression in Politik, Soziologie und Technologie (nur um einige Themenbereiche zu nennen) nicht ganz konform mit einer plausiblen Geschichte eines normalen Fortschrittes gehen – sollte man meinen. Doch durch die "Fremdweltern" sickerte einiges an Wissen von der realen modernen Welt nach Iranthi. Viele technologischen Meilensteine sind aber auch der hiesigen Bevölkerung zu verdanken, und da Iranthi etwas anderen physikalischen Gesetzmäßigkeiten folgt, sind diese Technologien auch fremdartiger zu unseren Irdischen.

Reader Experience

Es sollen alle Gefühle und Emotionen vertreten sein. Freudige Erwartung, bis hin zur Angst, Trauer, Wut und Neugierde. Eine Welt, die vertraut ist, aber dennoch viel Mysteriöses bietet. Für den einen ist sie – wegen des Weltenwechsels – wie ein Abenteuerurlaub, für andere eine reinste Odyssee des Terrors.

Reader Tone

Es lebt sich, wenn man es richtig anstellt, genauso angenehm, wie in unserer modernen Welt. Gewisse Vorzüge fallen jedoch weg. Die Welt hat auf andere Art ihre Technologie entwickeln können (s.o.). Doch einige Dinge, setzen bald den Bewohner ziemlich zu – Dinge, welche die Protagonisten zu ändern vermögen. Sie ist aber keineswegs so "dunkel", dass die Leute täglich um ihr Leben fürchten müssen.

Recurring Themes

  • Die acht Monde der Emotionen
  • Das Stille Reich
  • Die Fremdwelter
  • Der Konflikt um das Infentium
  • Die Protagonisten – Die Chronisten – Die Entropie

Character Agency

Es ist eine Progression, die bei Null, mit gewissen Vorteilen (und auch Nachteilen) und besonderen Fähigkeiten, anfängt, und darin gipfelt, nicht nur Iranthi, sondern auch das gesamte Gefüge des Multiversums ändern zu können. Der Einfluss der Protagonisten ist somit gleichbedeutend mit ihrer Macht ihres Charakters selbst, als auch durch die Beziehungen, welche sie knüpfen und pflegen. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass die Charaktere Geschichte schreiben – sie werden sich nicht ändern, wenn sie nur in ihrem Kämmerlein hocken. Demzufolge existiert neben der allgemeinen Veranlagung (wir würden z.B. von vererbten Genen sprechen) eines Charakters, und seiner Erfahrung, auch seine Geschichtsschreibung: Das Trigon.

Focus

Primäre Fokusse
  • Die Protagonisten
  • Die Beziehung mit dem Reich der Stille
  • Die Metaeben der Geschichtsschreibung
  • Die Interessen der Nationen
  • Die acht Monde und der verborgene Neunte (allgemein)
Sekundäre Fokusse
  • Übernatürliche Fähigkeiten bestimmter Personen
  • Die Weltentore und -anker
  • Beziehungen/Konflikte der Nationen untereinander
  • Der/Die Infentiumkrieg(e)
  • Die acht Monde und der Neunte (spezifisch)
Terziäre Fokusse
  • Die Beziehungen der Rassen/Ethnien/Spezies untereinander
  • Emotionales Conundrum
  • Atrinelle / die Entropie / das Bewusstsein
  • Versklavte Mondberührte
Ergänzende Fokusse
  • Organisationen, die sich den Monden verschworen haben
  • Heterogene Landschaften. Möglich wäre ein Unterreich innerhalb des neuten Mondes
  • Was sind die "111.111.111.111 Stimmen"?

Drama

Die gefürchtete Konjunktion aller acht Monde, welche stets in der Geschichte großes Leid gebracht hat, und zumindest für sehr viel Chaos. Der neunte Mond wird letztendlich herausgerissen.
Der Ressourcenkonflikt um das Infentium.
Die Weltentranszendenz einiger Lebewesen.
Die Interventionen des Reiches der Stille.
Missbrauch des Infentiums.