One Shot - Der Glutsplitter Report in Gnolls, Scrolls & Caterpillars | World Anvil

One Shot - Der Glutsplitter

General Summary

Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1117 nach dem Fall des Elbischen Reiches in Ironvale, einem beschaulichen Dörfchen in der Weite, auf halber Strecke zwischen den Städten Eamonn's Moat und Bhriswood.
 
Dort, im örtlichen Wirtshaus, hat sich eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Reisenden eingefunden:
 
Paarthurnax, ein Zwergen-Söldner, sitzt an einem der Tische und tut sich an dem Essen gütlich. Am benachbarten Tische widmet sich der menschliche Magier Alfadas seinen Studien. Unweit von ihnen stimmt Samion, ein wandernder Barde, eine angenehme, leiche Melodie an. Der Halb-Elf wird in seinem Spiel jedoch rasch gestört, als die Tür zur Küche des Gasthauses mit einem lauten Knall aufschlägt. Die Wirtin stapft wutentbrannt in den Schankraum, eine protestierende Faunin am Ohrläppchen hinter sich herschleifend. Die Wirtin verfrachtet die leicht angetrunkene junge Frau an einen der Tische - Paarthurnax Tisch - und droht ihr mit erhobenem Zeigefinger, sie herauszuwerfen, falls sie noch einmal versuchen sollte, die Schweine aus dem Stall zu stehlen.
 
Die Faunin gibt ihr eine halblaute, unwirsche Antwort - was Paarthurnax promt dazu veranlasst, zu fragen, ob sie mit ihm spräche. Die Faunin stellt sich ihm als Peony Littlehoof, kurz Pea, vor. Sie erklärt ihm, dass sie lediglich versucht habe, die Schweine zu befreien. Dies stößt bei dem Zwergen-Söldner auf Unverständnis. Als er Pea fragt, was sie denn essen sollten, wenn nicht Fleisch. Peony zieht ein Maiskorn aus ihrer Tasche hervor und verwandelt es mithilfe ihrer druidischen Kräfte in einen ganzen Kolben. Paarthurnax zeigt sich beeindruckt. Er fragt Pea, ob sie sein Bier auf ähnliche Weise verfielfältigen könne.
 
Samion gesellt sich zu ihnen. Er möchte von Peony wissen, warum sie überhaupt versucht habe, die Schweine zu befreien. Die Faunin, die als Druide eine besondere Verbindung zur Natur besitzt, entgegnet sinngemäß, dass auch die Schweine im Stall das Recht auf ein Leben in Freiheit hätten. Dies entlockt Paarthurnax einige donnernde Flüche.
 
Alfadas, der bisher versucht hat, sich auf seine Studien zu konzentrieren, kann die lautstarke Konversation nicht mehr länger ignorieren. Er steht auf und geht an Samion vorbei, der im Begriff ist, das Wirtshaus zu verlassen.
 
Vor der Tür des Wirtshauses stößt der Barde mit einem aufgewühlten Mann in den Roben eines Klerikers zusammen. Der Mann packt Samion an den Schultern und fleht den Halb-Elfen um Hilfe an. Eine Gruppe von Banditen ist in den Tempel eingedrunken und hält die anderen Tempeldiener dort gefangen. Bevor Samion etwas erwidern kann, lässt der Mann ihn los und stürmt in das Wirtshaus. Er berichtet, was vorgefallen ist und bittet die Anwesenden im Schankraum um Hilfe. Sein Blick fällt sofort auf den schwer bewaffneten Zwergensöldner. Er verspricht eine Belohnung für die Befreiung des Tempels.
 
Paarthurnax meldet sich daraufhin sogleich freiwillig, ebenso wie der drakonische Krieger Zhador, der bislang stumm in einer dunklen Ecke der Bar gesessen und seine Pfeife geraucht hat. Alfadas, Samion und Peony schließen sich den beiden Kriegern an.
 
Der Geistliche setzt sie darüber in Kenntnis, dass die Banditen den Eingang des Tempels verbarrikadiert haben - und dass er von einem anderen Weg ins Innere des Tempels weiß. Er führt die Gruppe aus dem Dorf hinaus in ein kleines Waldstück, wo sich eine ungewöhnliche Felsformation erhebt. In einer Spalte finden sie, verborgen unter Blättern und Ranken, eine Tür, die in die Gruft des Tempels hinab führt. Paarthurnax und Zhador verschwenden keine Zeit und schlagen mit Axt und Kriegshammer auf die Tür ein. Neill, der Tempeldiener, zieht derweil einen Schlüssel für die Tür aus seiner Tasche hervor und beginnt, seine Lebensentscheidungen zu überdenken.
 
Ohne zu zögern begibt sich die Gruppe hinab in einen Tunnel, der in die Gruft unterhalb des Tempels führt. Samion sucht den Gang nach etwaigen Fallen ab, kann jedoch keine entdecken. Ermutigt wagen sie sich weiter vor und betreten die Gruft. Dort werden sie rasch von den rastlosen Toten angegriffen, die über das Eindringen der Abenteurer alles andere als erfreut scheinen. Die Skelette gehen zum Angriff über, den die Gruppe jedoch zurückschlagen kann. Nachdem Neill einen heilenden Zauber gewirkt hat, um den angeschlagenen Gruppenmitgliedern zu helfen, gelangen sie zu einer Treppe, die in den eigentlichen Tempel hinaufführt.
 
Dort finden sie die Banditen, die die restlichen Tempeldiener als Geiseln festhalten. Die Gruppe belauscht die Banditen. Sie erfahren, dass die Banditen den Tempel überfallen haben, um den Glutsplitter in ihren Besitz zu bringen - und dass sie einen der Kleriker unter Androhung von Gewalt dazu bringen wollen, das Artefakt für sie zu aktivieren. Paarthurnax hat genug gehört und stürzt sich einmal mehr prompt in den Kampf. Mayham ensues.

Belohnungen

Datum des Berichts
19 Jul 2020
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze

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