Alasdair Cain
Cain mag ein sturer alter Bock sein, aber er hat das Herz am rechten Fleck. Und, was noch wichtiger ist - er hat keine besonders hohe Meinung von Akos Varadin.
Alasdair Cain war ein menschlicher Mann aus dem Königreich Irīdon, der sich im Jahr 1368 n. F. der Roten Hand anschloss. Er war ein erfahrener Soldat sowie ein ergebener Diener und Kleriker von Lugh, der Aonach-Göttin des Lichts, der Sonne und des Lebens.
Im Jahr 1406 wurde Cain von Generalobrist Akos Varadin zum Statthalter von Bhriswood ernannt. Zu diesem Zeitpunkt war er der letzte der fünf Generäle des Söldnerheeres, die Varadins Vorgänger Esben die Treue hielten.
Mental characteristics
Persönliche Geschichte
Im Jahr 1389 stieß die Rote Hand während ihrer Reise nach Süden auf die Überbleibsel einer Handelskarawane, die in einer Schlucht in einen von Banditen gelegten Hinterhalt geraten war. Zwischen den Trümmern fanden sie neben den Leichen der Händler auch zwei tote Ork-Söldner, einen Mann und eine Frau, die, wie Esben vermutete, wohl als Geleitschutz angeheuert worden waren. Als sie die Körper untersuchen wollten, sahen sich Esben und Cain unversehens mit einem bewaffneten Ork-Kind konfrontiert, das sich zwischen den Trümmern der Wagen versteckt gehalten hatte. Als Cain versuchte, das Mädchen zu beruhigen und ihr das Schwert abzunehmen, schnitt sie ihm in den rechten Fuß.
Cain zeigte sich später wenig von Esbens Idee angetan, das Mädchen - nun Izaar - im Tross der Hand mitreisen zu lassen, statt sie in einer der Städte entlang ihres Weges in einem Waisenhaus unterzubringen.
Nachdem Izaar in ihrer Jugend - sehr zu Esbens Missfallen - den Entschluss fasste, sich der kämpfenden Truppe der Roten Hand anzuschließen, war Cain als Waffenmeister des Söldnerheeres für einen erheblichen Teil ihrer Kampfausbildung zuständig. In den folgenden Jahren war Izaar fest davon überzeugt, dass Cain sie persönlich hasste - nicht nur wegen der Verletzung, die sie ihm bei ihrer ersten Begegnung beigebracht hatte, sondern auch, weil sie ein Ork war und Cains Heimat Irīdon regelmäßig Ziel von Ork-Angriffen aus der Grauen Küste wurde. Später belauschte sie jedoch ein Gespräch zwischen Esben und Cain, in dem er Esben gegenüber zugab, dass er lediglich versuchte, sie durch hartes Training zu einer besseren Kriegerin zu machen - und sie auf diese Weise auf dem Schlachtfeld am Leben zu halten.
Izaar gab später zu, dass sie sich Zeit ihres Lebens für diese Fehleinschätzung schämte.
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