Traditionalisten
Ansichten: Sie sind davon überzeugt, dass die Magie in den alten Familien bleiben sollte und das nur Magier einer magischen Abstammung in der Gilde aufgenommen oder überhaupt unterwiesen werden sollten.
Die Strömung der Traditionalisten entstand aus den Konservativen, durch die steigenden Geburtenraten, wodurch mehr neue Magier aus nichtmagischen Linien auftauchen, und die Tatsache, dass ohne Krieg kein so deutliches Magiersterben stattfindet (vorher war es oft so, dass adelige Familien magische Kinder bzw. jungen Erwachsenen auch einfach adoptiert haben, um die eigenen toten Kinder zu ersetzen und Erbfolgen zu Lebzeiten zu sichern).
Sie bilden im Moment eine Minderheit, vergrößern ihre Zahl aber in allen Gilden. Am größten ist ihre Zahl innerhalb der Gilde der Elementarmagier, was auch daran liegt, dass es insgesamt am meisten Elementarmagier gibt und diese Magierichtung besonders oft in den bestehenden Adelshäusern vorkommt.
Anders als die Progressiven und die Konservativen ist diese Gruppe aber auch gleich mehrfach gespalten. Neben der allgegenwärtigen Teilung in Bellizisten und Pazifisten, gibt es noch die Spaltung in Royalisten, die hinter der absolutistischen Ordnung des Hauses di Leonidas stehen, und die Aristrokraten, die die Macht der Herzöge wiederherstellen wollen. Des Weiteren gibt es Gruppen, die sich stärker an die Progressiven annähern, während andere eine Zusammenarbeit mit den Konservativen anstreben. So ist zum Beispiel ein Großteil der von di Accipiteris angeführten Traditionalisten innerhalb der Königlichen Gilde der Elementarmagie bellizistisch, progressiv und monarchistisch veranlagt. Umgekehrt sind die Traditionalisten der Gilde der Hellsichtsmagie und der Gilde der Verwandlung, Veränderung und Heilung stark konservativ geprägt.
Vertreter innerhalb des Romans: Thadeus di Hedera, Cepus di Porrum, Cornel di Accipiteris
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