Der Krater
Noch heute ist der Krater des Krevad ein Ort an dem starke magische Kräfte wirken. Obwohl der Einschlag des Sternensplitters bereits 200 Jahre zurück liegt, ist es auch heute nicht unbedingt weise diesen Ort ohne ausreichend Schutz und Vorbereitung auszusuchen.
Der ganze Krater wird von schwebenden Steinen dominiert, welche hier so dicht in der Luft hängen, dass das Zentrum des Kraters völlig verdeckt ist. Selbst wenn sich kein Windhauch regt, sind die schwebenden Steine ständig in Bewegung und ein tiefes Grollen oder Summen scheint stets in der Luft zu liegen.
Die Gles-Gilde hat den Krater abgeriegelt, damit niemand leichtsinnig genug auf die Idee käme diesen Oft aufzusuchen. Allerdings munkelt man auch, dass die Gylde einfach nur den größten Gles-Hort der gesammten Welt für sich haben und nicht teilen will.
Die offizielle Stellungsnahme dazu lautet allerdings, dass die Magie im Krater so stark und konzentriert ist, dass sie für Menschen auf Dauer schädlich sein kann.
Mit der Zeit haben sich jedoch die tollsten Geschichten um das Sternengrab gesammelt. Wanderer berichten Nachts von seltsamen Lichtern die zwischen den Steinen tanzen, während aus der Mitte ein sanftes Glühen dringt. Es ist tatsächlich auch dem ein oder anderen wagemutig und leichtsinnigem Abenteuer gelungen den Krater zu betreten, aber sie kamen zurück mit Gesichtern so weiß wie Kreide und einem unnatürlichen Leuchten in den Augen. Aber sie redeten wirr, von Erscheinungen geisterhafter Gestalten und feyhafter Frauen die so schön waren dass es einem schier den Verstand rauben wollte. Manche behaupten, das der Sternensplitter kein Klumpen aus lebsloesm Gles sei, sondern die Gestalt einer Frau habe.
Die Gles-Gilde streitet solche Vorfälle und Gerüchte jedoch vehement ab, es handle sich dabei lediglich um Wahnvorstellungen handle, die aufgrund der starken magischen Strahlung entstanden sind.
Geographie
Der Einschlag des Steernensplitters hat einen weitläufigen und tiefen Krater hinterlassen. Die Zerstörung ist nur langsam gewichen, wo früher verbrannte Erde und entwurzelte Bäume waren, erblüht jetzt wieder die Natur, wie eh und je. Allerdings nur bis zum Kraterrand, der Krater selbst bleibt kahl und unbewachsen und wird von unzähligen Formationen schwebender Steine dominiert, welche sich hoch in den Himmel auftürmen.
Localized Phenomena
Interessanter weise wurden seit dem Einschlag über dem Krater niemals wieder Wolken gesichtet. Ganz egal wie das Wetter der Umgebung ist, über dem Krater ist immer klarer Himmel und die Sternesind zu sehen.
Wolken scheinen einen Bogen um diesen Ort zu machen oder werden von plötzlich aufkommenden, aber sehr lokalen Winden wieder vertrieben.
Dieses Phänomen ist allerdings nur Nachts zu beobachten.
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