Die Hompton-Katastrophe Military Conflict in Drift City | World Anvil

Die Hompton-Katastrophe

Das Ereingnis

 
Am frühen Morgen des 03.02.250 TZ kündigte sich ein beispiellos starkes Unwetter an. Da sich die Wetterlage als lokale Anomalität herausstellte und einige Passanten merkwürdige Erscheinungen in Hompton beobachteten, schickte Arnulf Donnewitz eine Truppe seiner Mitarbeiter, um den Vorfall zu untersuchen. Auch Rey Za Frederikson der SIN war in die Ermittlungen eingebunden.   Einige Stunden später erschütterte eine gewaltige Explosion die Stadt. Augenzeugen berichten von einem bläulich-violetten Strudel, der sich in den Himmel streckte. Einen kurzen Moment später wurde ein Loch mit einem Durchmesser von ca. 250 bis 300 m in die Stadt gerissen.   Wie die Ermittlungen und Erkenntnisse der SIN ergeben, war Bürgermeisterin Susann Ji Bergmundsen in den Vorfall involviert. Anscheinend hat sie ihren Einfluss genutzt, um Ihre Mitgliedschaft in einem Kult zu verschleiern. Eben jener Kult hat sich zu dem Vorfall bekannt. Anscheinend wurde ein pan-dimensionales Tor geöffnet, um eine Art Gottheit zu beschwören.   Aus dem geöffneten Tor drangen immer wieder Dämonen in die Stadt ein. Die HoSAG bildete die erste Frontlinie, wurde aber bald von den Offizieren der SIN in ihren Mektons unterstützt. Schließlich gelang es Oberstleutnant Chesnokova, in einem gewagten Manöver das Tor zu schließen.   Die ehemalige Bürgermeisterin Bergmundsen, ihre Kultisten und weitere 298 Einwohner Homptons gelten seit dem als vermisst.
 

Susann Ji Bergmundsens Plan

 
Susann Ji Bergmundsen entpuppte sich als ehemalige Vertraute von Jan Anders Frederikson. Sie hatte in seiner Forschungsabteilung gearbeitet und beschloss, seine Forschung fortzuführen. Die SIN kam ihr zwar einige Male fast auf die Schliche. Dennoch gelang es ihr, die Offiziere mehrmals im Dunkeln zu lassen und nur ihre Handlanger auszuliefern. Sie schaffte es, die entsprechende Technologie zu stehlen, Testanlagen aufzubauen, Versuche an entführten Kindern durchzuführen und schließlich die eigentliche Anlage mitten in Hompton in Betrieb zu nehmen.
 
 

Dauerhafte Wirkung auf die Stadt

 
Unmittelbar nach der Katastrophe stürzte die Stadt zunächst in eine Sicherheitskrise. Das Vertrauen der Bürger in die Verwaltung war gewaltig erschüttert worden und niemand traute seinen Nachbarn. Erst eine lange und von HoSAG und SIN gemeinsam geführte PR-Kampagne sorgte dafür, dass sich die Bevölkerung allmählich wieder beruhigte.   Die Partei der ehemaligen Bürgermeisterin, TPH, stürzte in eine schwere Krise. Niemand wusste, wie es Bergmundsen gelungen war, ihre Macht so zu missbrauchen. Die kurz darauf durchgeführte Wahl gewann wenig überraschend die Partei Die Bürgerlichen. Diese ist zwar der HoSAG eher kritisch gegenüber eingestellt. Da auch die HoSAG teilweise in kultische Handlungen verstrickt war, wurde der Sicherheitsvertrag mit ihr kurzerhand gekündigt. Allerdings fasste der Stadtrat die Idee einer in die Verwaltung eingegliederten Polizei als gefährlich auf. Die Alternative erschien jedoch noch schlimmer. Aufgrund seiner Erfahrung wurde Arnulf Donnewitz als Polizeichef eingesetzt.   Die Katastrophe zeigte, den Bewohnern der Stadt deutlich, wie real die Gefahr ist, die von Kultisten ausgeht. Außerdem zeigte die SIN, wie effizient sie gegen Dämonen vorgehen kann. Auch in einem anschließenden Interview betonte Arnulf Donnewitz, dass ohne die Hilfe der Offiziere sehr viel schlimmeres passiert wäre. Nachdem sich die Lage etwas entspannt hatte und etwas Gras über die Sache gewachsen war, erfuhr das Ansehen der Streitkräfte innerhalb der Stadt eine deutliche Steigerung.   Der Krater, der bei der Katastrophe entstand, füllte sich rasch mit Wasser. Der Treibstoff, den Major Toni Strong zur Bekämpfung der aus dem Hyperraum eindringenden Kreaturen in den Krater goss, verunreinigte das Wasser jedoch nachhaltig. Der Stadtrat beschloss einige Monate später jedoch fast einstimmig, dass der See gereinigt und zu einem Park ausgebaut werden sollte. Zwar trug er zur Erinnerung an die Katastrophe den Namen Dämonensee. Dennoch wurde er in die Kuppel eingegliedert und zu einem öffentlichen Badesee - dem ersten auf Trevon - ausgebaut.

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