Werfter

Alle Werften produzieren und reparieren nicht nur Kriegs- und Handelsschiffe, sie bilden auch das Schiffspersonal aus, das daher immer auch zu kurzen Reparaturarbeiten während der Fahrt in der Lage ist.
Werften werden von einer Naupegeionarcha geleitet, Schiffe von einer Kapitänin.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Werfter läuft sieben Jahre als Lehrlingin und danach sieben Jahre als Gesellin, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung auf dem Amtsplatz vor dem Bürgermeister und den übrigen Werftern zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Lehrling oder Geselle der Arbeiterei zugeteilt.

Karrierefortschritt

Werfter, die auf Befehl der Prinzipa und mit Erlaubnis des Wasserrates an einer Akademie zwei Jahre studieren, werden zur autokratischen Naupegeionarcha einer Werft oder Kapitänin eines Schiffs befördert. Adelige Werfter können schon vor ihrem Studium befördert und mit dem Posten ausgestattet werden, müssen das Studium aber sobald als möglich nachholen.

Andere Vorteile

Werfter haben wie alle Mitglieder der Berufe sechsten Klasse jeden Schmiedetag frei. Sie besuchen an ihm die Septe und das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag in der Werft zu arbeiten.
Werfter und Kapitänin auf einer Reise arbeiten auch an Schmiedtagen, dürfen aber nach der rEise soviele Tage frei haben, wie sie Schmiedetage während der Schiffsreise verpasst haben.

Operations

Werkzeuge

Werfter tragen wie alle Berufsangehörigen der sechsten Stufe eisenfarbene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein eisenfarbener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener eisenfarbener Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine eisenfarbene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte eisenfarbene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck wird an einem ledernen Band einem Schiffsruder aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener Schiffsruder bestickt.

Arbeitsplatz

Werften sind immer sechsgeschossig mit sechs Höfen. Sie bieten bis zu 126 Menschen (42 Werfter, 42 Gesellen und 42 Lehrlinge) Platz. Sie enthalten umfangreiche Schleusen und Rampen, Pumpen und Leitungssysteme, um durch den direkten Flusszugang all Frisch- und Abwasserfragen sowie die Wasserung und Reparatur der Schiffe windgeschützt sofort beantworten zu können.

Angebotene Dienstleistungen

Von den sieben Stunden des Tages sollen Werfter unter normalen Umständen folgenden Aufteilung einhalten, während Reihenfolge und Mischung von Wetter, Temperament und persönlicher Laune abhängen: Arbeiten: 3 Stunden
Beten: 1/2 Stunde
Essen 1/2 Stunde
Lernen: 1/2 Stunde
Schlafen: 2 Stunden
Sex: 1/2 Stunde
Trinken: wannimmer nötig
Typ
Military
Legalität
Jeder Werfter wird mit dem Abschluss der zweiten öffentlichen Prüfung Mitglied des Werftersenats.
Verlobungen mit 7 Jahren werden durch Auslosungen mit allen Altersgleichen aus der Sechsten Klasse derselben Siedlung durchgeführt. Die Senate aller beteiligten Berufe (Badersenat, Färbersenat, Fischersenat, Korallensammlersenat, Papyrusmachersenat, Salzgärtnersenat und Werftersenat) müssen dann der Verlobung bzw. Hochzeit zustimmen. Verlobungen und Hochzeiten (mit 14) werden im Amt und in der Septe durchgeführt. Naupegeionarchas und Kapitäninnen dürfen nicht heiraten, adelige Naupegeionarchas und Kapitäninnen müssen aber eine halbeheliche Verbindung eingehen.
Ranks & Titles

Kommentare

Please Login in order to comment!