Bader Profession in Dorne | World Anvil

Bader

Bader betreuen die großen Badeanlagen, in den heißes, kaltes und lauwarmes Wasser sowie Dampf und Salz-, Schaum- und Kräuterbehandlungen angeboten werden. Massagen und Dichterlesungen gehöre ebenso zu den Bädern wie Traumdeutung und Tanztherapien. Gerade angesichts des trockenen Klimas ist die Freude an Wasser besonders ausgeprägt.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Bader läuft sieben Jahre als Wasserträger und danach sieben Jahre als Wasserkocher, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung im Bad und im Amt vor dem Verwalter zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Wasserträger oder Wasserkocher der Arbeiterei zugeteilt.

Bezahlung & Vergütung

Wasserträger erhalten einen sechsfachen Tagessatz und Unterkunft. Wasserkocher erhalten einen siebenfachen Tagessatz und Unterkunft. Bader erhalten einen achtfachen Tagessatz und Unterkunft. Ehepartner von Wasserkochern und Badern, die keinen Beruf ausüben, erhalten einen Tagessatz und Unterkunft im Bad. Eine Balnearcha erhält über die Baderzuweisung hinaus einen einundzwanzigfachen Lohn, zwei Arbeiter, einen Diener, einen Wirt und einen Bäcker für ihre Räume. Balnearchen dürfen, wenn sie adelig sind, ihrem Wappen als Schildhalter je nach Geschlecht einen mit weißem Lendenschurz bekleideten Mann mit einem ausgießenden Wasserkrug oder eine mit weißem Lendenschurz bekleidete Frau mit einem ausgießenden Wasserkrug als Schildhalter beifügen.

Andere Vorteile

Bader haben wie alle Mitglieder der Berufe fünfter Klasse jeden Kriegertag frei. Sie besuchen an ihm das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag im Bad zu arbeiten.
Balnearchen müssen mindestens an einem Kriegertag im Monat ein Fest in ihren Räumen ausrichten, zu dem alle Bader des eigenen Bades, mindestens der Verwalter, ein Septon oder eine Septa und sieben weitere Personen - Wasserträger und Wasserkocher nicht ausgenommen - eingeladen werden müssen.

Operations

Werkzeuge

Bader tragen wie alle Berufsangehörigen der fünften Stufe orangfarbene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein orangefarbener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener orangefarbener Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine orangefarbene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte orangefarbene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck tragen Bader an einem ledernen Band eine ausgießende Wasserkanne aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener ausgießender Wasserkannen bestickt.
Bei der Arbeit tragen Bader nur den Schmuck.

Arbeitsplatz

Bäder sind immer fünfgeschossig mit fünf Höfen und einem säulenumstellten Vorplatz.
Im Erdgeschoß befinden sich Schwimmhalle, Massageräume, Heiß-, Warm-, Kühl- und Kaltwasserbecken. Auch die Heizerei, Wäscherei und die Wäschekammmer sind im Erdgeschoß untergebracht.
Im ersten Obergeschoß befindet sich der Lebensraum der Wasserträger, mit Schlafsälen, einem Festsaal, der Wasserträgerbibliothek, den Studierräumen, den Schaum-, Fels-, Sand- und Salzbädern.
Im zweiten Obergeschoß befindet sich der Lebensraum der Wasserkocher, mit Schlafsälen, einem Festsaal, der Wasserkocherbibliothek, den Studierräumen, den Kräuterbädern, Dampfbädern und den Tanztherapieräumen.
Das dritte Obergeschoß birgt die Säle für die Traumtherapie, die Lehrsäle für Wasserträger und Wasserkocher, Ruheräume und die große Bibliothek.
Das vierte Obergeschoß beinhaltet die Wohn-und Schlafräume der Bader und die Wohn- und Repräsentationsräume der Balnearcha. Auch ein Schrein zur Verehrung der Sieben und ein Schrein für die Mutter Rhoyne befinden sich in diesem Stockwerk.
Ein Bad bietet bis zu fünfunddreißig Menschen Platz, nicht eingerechnet die badenden Besuchenden.


Cover image: by Napcatnip

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