Nidal - Staat
Struktur
Das Land Nidal wird seit fast 10.000 Jahren durch drei Individuen regiert und beherrscht. Diese nennen sich Das schwarze Triumvirat. Niemand steht über diesen drei Gestalten und niemand kennt ihre Namen oder weiß, wo diese sich dauerhaft aufhalten.
Unterhalb des Triumvirats existiert die gesamte Aristrokratie des Landes, der sogenannte Schattenhof. Dies umfasst alle adeligen und einflussreichen Familien des Landes.
Culture
Das Land steht seit Beginn der Aufzeichnungen unter der Kontrolle der Gefolgschaft von Zon-Kuthon. Der dunkle Prinz ist kein freundlicher Gott und ergötzt sich an Leid, Folter und allerhand anderen Missetaten. Diese ewige Gefolgschaft der Herrscher von Nidal spiegelt sich im alltäglichen Leben wieder. Mächtige Untote laufen frei auf den Straßen umher und terrorisieren die Nächte in den großen Städten. Die meisten Bewohner des Landes sind sehr arm und den mächtigen Häusern verpflichtet.
Öffentliche Agenda
Nidal hat stets in erster Linie seine eigene Unabhängigkeit gewollt und verteidigt. Selten haben die Mitglieder des Triumvirats oder Schattenhofs offene Kriege gegen andere Nation gewollt oder angezettelt.
Geschichte
Vor dem Erdenfall
Nidal ist eine der ältesten Zivilisationen von Avistan und kann seine Wurzeln bis in das Zeitalter der Dunkelheit zurückverfolgen. Wenig ist heute noch aus dieser Zeit bekannt, aber das Land wurde von verschiedenen Stämmen der Kellid bewohnt. Schamanen berieten die mächtigen Kriegsherren der Stämme, welche durch das Land zogen. Wenige der Stämme waren dauerhaft sesshaft und zogen als Normaden durch die Länder.
Erdenfall
Durch den Erdenfall in -5293 AK wurden viele Teile von Golarion zerstört. Die mächtigen Pferdeherren wollten ihre Lebensweise nicht aufgeben und verkrochen sich nicht unter der Erde. Stattdessen versammelten sie sich auf einem Feld und beteten zu ihren Göttern - viele sind heute vergessen worden. Sie suchten Erlösung von dem Unheil und der Zerstörung des Erdenfalls. Keiner ihrer Götter antwortete, bis auf Zon-Kuthon. Er bot den Kriegsherren einen Handel: Er schützt die Nation Nidal vor dem Untergang im Austausch gegen ewige Knechtschaft. Die Herren von Nidal namen an, wurden Das schwarze Triumvirat und konnten Nidal retten.
Eine neue Regierung
Nach der Machtübernahme durch Das schwarze Triumvirat hat sich die Gesellschaft von Nidal massiv geändert. Die Glaube an Zon-Kuthon wurde zum zentralen Fokus und der Schattenhof entstand. Dieser wurde die Augen und Ohren des Triumvirats und setzte die Gesetze durch. Nidal wurde immer uninteressierter in anderen Nationen und kapselte sich von der Welt mehr und mehr ab.
Der ewige Krieg
Nach fast 9.000 Jahren Isolation von dem wesentlichen Geschehen in der Welt ist Cheliax in 4305 AK in Nidal einmarschiert. Nach vielen blutigen Kämpfen, die den Angreifern durchaus das Fürchten lehrte, konnte Cheliax Das schwarze Triumvirat an den Verhandlungstisch bringen. Obwohl angeblich Zon-Kuthon seine fürchterlichsten Kräfte zurückhielt, gab Nidal sich geschlagen und wurde zu eine Provinz vom imperialen Cheliax.
Der Schattenbruch
Nachdem Cheliax Nidal für sich beansprucht hatte, entstand ein reger Austausch an Ideen und Kultur zwischen den beiden Nationen. Die südlichen Nachbarn von Nidal gaben sich immer stärker und stärker den Idealen des dunklen Prinzen hin und es kam zu einer Zeit des Exzesses. Blutige Rituale und wiederliche Folterungen waren an der Tagesordnung in Nidal und Cheliax. Manche glauben, dass Zon-Kuthon damit Cheliax in den Abgrund ziehen und zu einer Nation des Bösen werden lassen wollte.
Unabhängigkeit
Etwa 300 Jahre hielt die Allianz zwischen Cheliax und Nidal bis in 4606 AK der Schutzpatron von Nidal Aroden verstarb. Dies führte zum Bürgerkrieg in Cheliax und schlussendlich auch der Unabhängigkeit von Nidal. Der Schattenhof schlug sich während des Bürgerkriegs auf die Seite von Haus Thrune und verhalt diesem zum Sieg über die anderen Häuser.
Im Austausch musste Cheliax sämtliche Agenten aus Nidal abziehen, so dass Nidal wieder frei und unabhängig war.
Demographie und Einwohner
Überwiegend wird Nidal von Menschen bewohnt, aber viele andere Abstammungen sind hier zu finden. Gejadgt werden Aasimare, da diese als Garant für Aufstände und Unruhen gelten.
Gebiete
Im Norden und Osten wird Nidal von den Irrsinnsbergen eingeschlossen. Im Südosten gibt es ein breites Tal, welches nach Molthune führt. Die südliche Grenze zu Cheliax bildet die Menadorkette. Im Südwesten gibt es einen Landweg nach Ravounel, während der Westen eine lange Küstenlinie ist.
Religion
Die einzige, wirklich geduldete Religion in Nidal ist Zon-Kuthon. Andere Religionen, vor allem Desna, sind in Nidal strikt verboten. Die Ausübung findet teilweise im Geheimen statt, aber die Strafen sind hoch und enden meist im Tod der Gläubigen.
Außenpolitische Beziehungen
Nidal versucht für sich zu bleiben und pflegt kaum Beziehungen zu anderen Staaten. Nur zu dem Haus Thrune gibt es noch Verbindungen.
Maps
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Pangolais
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