Einleben in Burg Dornblut und Erkundung des Sumpfs
General Summary
Die drei Theaterritter beziehen das Gesindehaus im Hof der Burg Dornblut. Sie machen sich mit der Umgebung vertraut und werden über die Ausbaupläne des Tempels informiert. Imalia kann es kaum abwarten, mit den Arbeiten voran zu kommen. Sie möchte dafür sorgen, dass der Umbau bis zum Totenfest fertig gestellt ist und der Tempel an diesem heiligen Tag seine Weihe erhalten kann. Doch dieses Vorhaben ist für jeden klar Denkenden zum Scheitern verurteilt.
Die drei Theaterritter beginnen in dieser Zeit, sich mit der Umgebung rund um Burg Dornblut vertraut zu machen. Auf Bitte Imalias begleiten sie Holzfäller in die Sümpfe, die Holz für den Ausbau der Außentreppe des Mittelturms schlagen sollen. Dabei bemerkt Baerjan, dass die Holzfäller von drei Goblins beobachtet werden. Er setzt den Goblins nach und es gelingt ihm, einen der drei festzuhalten. Der Goblin stellt sich sehr jämmerlich an und winselt um Gnade. Baerjan kann ihm entlocken, dass die Goblins hin und wieder Handel mit den Dorfbewohnern treiben und dass die Goblinanführerin Mantka heißt. Ansonsten scheint der Goblin harmlos zu sein und Baerjan lässt ihn schließlich laufen, um keinen Streit zwischen den Dorfbewohnern und der Goblinsippe zu provozieren.
Imalia reagiert auf die Nachricht über die Goblins erzürnt. Für sie passt es ins Bild, dass die Leibeigenen über die seltsame Freundschaft mit den Goblins schweigen. Sie vertrauen sich den Boronis einfach nicht an. Baerjan verteidigt die Bewohner, die es in den letzten Jahren schwer hatten. Vermutlich waren sie vom Handel mit den Goblins abhängig, um ohne Bronnjaren überleben zu können. Gegenüber Baerjan behauptet der Dorfvorsteher Stane, dass sie gar nicht mit den Goblins handeln würden. Das hätten sie nicht nötig, sie wüssten, wie man den Rotaugensümpfen das Nötigste zum Überleben abringt. Auch über die einstigen Herrscher von Burg Dornblut spricht Stane nicht gern. Er betont nur, dass sie gute und gerechte Bronnjaren waren, die Boronis ihre Pflichten gegenüber den Leibeigenen aber gewiss auch vorzüglich erfüllen werden.
Schließlich toben sich die drei Theaterritter in der Schwitzhütte aus. Nachdem sie die Luft im Inneren auf unerträgliche Ausmaße erhitzt haben, geht Soscha als Siegerin des kleinen Wettstreits hervor. Jaschko wiederum hat ordentliche Striemen am Rücken, die ihm Baerjan mit dem Weidenstrauch verpasst hat. Deswegen ist er der Verlierer der Runde.
Jaschko (von Bjaldorn)
Soschkja von Elchdorf
Baerjan Ouvensen
Datum des Berichts
24 Oct 2017
Hauptschauplatz
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