Brodegar Soschkjo von Ouvenstam Character in Dere (AZ) | World Anvil
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Brodegar Soschkjo von Ouvenstam

Brodegar ist der Sohn von Tsaiane von Ouvenstam und Baerjan Ouvensen. Nachdem sein Vater der Ermordung seiner Ehefrau, Fürstin Tsaiane , beschuldigt wurde, musste Brodegar bei Uriel von Notmark als Mündel auf der Burg Grauzahn in Notmark verbleiben. Sein Vormund, Ljasew von Utzbinnen-Ouvenstam, unternahm keine Anstrengungen, ihn zurück nach Ouvenmas zu bringen. Dies mag auch daran gelegen haben, dass Alderich von Notmark mit Nachdruck darauf bestand, den Jungen bei sich aufzuziehen, um sicherzustellen, dass er dem treu und dienlich sein würde.   Brodegar verbrachte seine Kindheit nicht nur als Mündel, sondern auch als Erbe von Burg Grauzahn, da sein Ziehvater, Alderich, hinter vorgehaltener Hand im Ruf stand, unfruchtbar zu sein. Entsprechend gewährte Alderich seinem Ziehnsohn eine grundlegende Ausbildung, die seinem Stand entsprach, und unterwies ihn vor allem in der Waffenkunde. Brodegars leiblicher Vater Baerjan wurde Brodegar als Lügner und Mörder und damit als Schandfleck in Brodegars Leben präsentiert, wobei Alderich betonte, dass er trotz dieser grässlichen Veranlagungen alles daran setzen würde, Brodegar zu einem anständigen Mann zu erziehen. Als Alderichs Ehefrau ihm Jahr 1028 überraschend einen gesunden Jungen namens Alkmar gebar, wurde dieser Erbe seines Vaters eingesetzt. In der Folge verlor Alderich das Interesse an Brodegar und betrachtete ihn nun eher als Figur, die er für seine Intrigenspiel um die Erbschaft der Grafschaft Ouvenmas nutzen könnte. Als jedoch im Jahr 1029 auch noch der als verschollen geltende Wlaselgo von Ouvenstam zurückkehrte und Ouvenmas als sein Erbe beanspruchte, gab es für Brodegar keinen Platz mehr auf Burg Grauzahn. Seine Ausbildung wurde unterbrochen, er wurde in eine Kammer der Bediensteten verlegt und sein Kinderzimmer diente nun Alkmar und seiner jüngeren Schwester Nadjenka als Spielzimmer. Von den Leibeigenen lernte er eine ganz neue Perspektive auf die hochmütigen und verhassten Burgherren kennen. So erfuhr Brodegar, dass nicht sein leiblicher Vater Tsaiane von Ouvenstam erschlagen hatte, sondern Uriel von Notmark und dass eine Frau namens Soschkja von Elchdorf nicht nur Uriel im Duell bezwungen hatte, sondern einst eine Vertraute seines Vaters gewesen war. Im Jahr 1032 entschied sich Brodegar, Burg Grauzahn zu verlassen, um Soschkja von Elchdorf - und damit womöglich seinen Vater - aufzusuchen.   Das Wiedersehen verlief zunächst wenig herzlich, doch anstatt langfristig wütend auf seinen Vater zu sein, erfasste bald Mitleid mit seinem gebrochenen Vater. Auch der Neid auf seinen Halbbruder Andrej wurde mit der Zeit schwächer, da Brodegar sich dessen norbardische Lebensweise nicht für sich selbst gewünscht hätte.   Brodegar grift im Kampf auf seinen Flegel zurück, mit dem er in Notmark den Umgang gelernt hat.

Social

Kontakte & Beziehungen

Halbbruder:

Familienbande

Mitglied des Haus Ouvenstam.
Date of Birth
14. Peraine, 1016
Year of Birth
1016 5 Years old
Children

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