Der Dritte Weg
Der Dritte Weg ist eine berühmte Söldnerkompanie mit Hauptsitz in Uderon. Sie ist bekannt dafür, dass oligarchisch strukturierten Anführer einen engen Kontakt zum Athailé Mairvil Uvvúl Cutrúna besitzen. Sie ist ebenso eine der wenigen Söldnerkompanien, die über ihr eigenes Land hinaus international bekannt sind und Liegenschaften in mehreren Ländern besitzen.
Der Dritte Weg ist für den sonst so autoritäten Staat Cutrúin recht dezentral organisiert. Es gibt in diesem verschiedene Einflussgruppierungen, die immer wieder um die Macht ringen. Die hierarchischen Positionen werden im Genaueren etwas weiter unten näher erklärt. Der Name des Dritten Weges rührt daher, dass sie früher während eines Umsturzes innerhalb Cutrúins zwischen zwei verfeindeten Lagern zwischen dem töten der einen Partei und dem töten der anderen Partei einen dritten Weg gefunden haben zu vermitteln um keinen Bürgerkrieg loszubrechen. Seitdem wird der Dritte Weg von der geistlich-weltlichen Führung des Landes geschätzt und für viele Auslandseinsätze engagiert, während sie in Cutrúin selbst eher für die zivile Bevölkerung zur Verfügung stehen um beispielsweise Monster zu jagen oder Piraten zu erschlagen.
Der Dritte Weg ist die zahlenmäßig nach der Amhapthur aus Amenrut die größte Söldnervereinigung Revarias. Sie zählt ungefähr 25.000 aktive Mitglieder, von denen nur 10.000 die cutrúinische Staatsbürgerschaft besitzen würden. Mit dieser Macht wäre es ihnen sogar möglich ganze Länder einzunehmen, wäre es denn in ihrem Sinne.
Der cutrúinische Name für "Der Dritte Weg" lautet "Trettie Spočie"
Hierarchie des Dritten Wegs
Die Hierarchie innerhalb der Söldnerkompanie "Dritter Weg" ist nicht leicht zu erklären, da es sich sehr dezentral abspielt. Dennoch werden wir hier den Versuch tätigen, dieses näher zu erläutern und für alle verständlich zu machen. An der Spitze der Pyramide steht hierbei der "Ďismeno", der "Weise Mann", wie es direkt übersetzt heißen kann. Der Weise Mann ist üblicherweise ein altgedienter Söldner, welcher die Geschicke des dritten Weges lenken kann. Der besitzt jedoch ungleich der cutrúinischen Regierung - beispielsweise dem Sval - keine allumfängliche Macht, sondern ist lediglich eine Stimme der Vernunft, auf den die weiten Teile des Dritten Weges hören würden. Direkt unter ihm finden sich die sogenannte "Voynachal", Kriegsfürsten grob ins Baloranische übersetzt, welche mehrere tausend Männer unter sich vereinen. Unter den Kriegsfürsten stehen "Komandirs", Kommandeure, die über einzelne Abteilungen wachen. Die Einheiten eines Kriegsfürsten nennt man dabei eine "Armee", die Einheit eines Kommandeurs ein "Regiment". Insgesamt sind im Moment bei dem dritten Weg 5 Armeen und 174 Regimenter eingeteilt, welche durchschnittlich gut 150 Mann beherbergen. Die fünf Armeen könnten zu Teilen unterschiedlicher nicht sein, und werden ungleich der Regimenter hier etwas näher vorgestellt. Manche eine Armee versteht sich besser darin zwielichtigere Aufgaben zu erledigen und ist nahe mit Pahmaks in Cutrúin verbunden, welche ihnen eine gewisse Macht zusprechen, andere sind tatsächlich, recht ehrbare Söldnerkompanien, die für den besten Preis kämpfen würden. Insgesamt sind die Regimenter auf fast alle fortschrittlichen Länder aufgeteilt, mit Ausnahme Balsorras, in dem sie als cutrúinische Vereinigung als terroristische Enklave gelten und daher entsprechend verfolgt werden. Dies hat allen voran politische Gründe, wie den ständig anhaltenden Kriegen und Konflikten zwischen Balsorra und Cutrúin.1. Armee - Esmepa
Die Esmepa - die Würdigen - sind die ersten und vielleicht bekannteste Armee und den fünf Untergruppen der Söldnerkompanie des dritten Weges. Die Würdigen sind insbesondere für ihren Moralkodex und den dazugehörigen Regeln für ihre Einsätze bekannt. Ihnen unterstehen die Regimente 1-43. Die Esmepa sind insbesondere im Osten von Revaria bekannt, waren früher mit ihrem Sitz in Astora unter anderem tätig und haben ihre Geschäfte inzwischen nach Estros verlagert. Sie sind vielen Personen in baloranischen und bourssons'schen Gefilden jedoch ebenso ein Name. Auch in Khemvir sind sie vielen ein Begriff, besonders im Süden des Landes. Die Esmepa ist bekannt dafür, dass sie unter anderem auch oft gemeinsam mit den in Sah ansässigen, verhältnismäßig kleineren Roteisen kollaboriert, wenn es um größere Aufträge geht. Es heißt es gäbe gute Verbindungen der Esmepa mit den Veteranen und dem Anführer der Roteisen. Die Esmepa werden im Konzil des dritten Weges vom Kriegsfürsten Estil Krillev vertreten.2. Armee - Belotin
Die Belotin - oder die Treuen - sind in ihrer Art der Konfliktbewältigung recht ähnlich zu den Esmepa, dienen jedoch in einer anderen Welthalbkugel und sind besonders in den westlichen Ländern Revarias besonders bekannt. Die Belotin zeichnen sich insbesondere durch ihre Heimattreue zu Cutrúin aus, ihre Ehre, wenn es um den Kampf geht, und ihr striktes Ablehnen gegenüber Aufträgen, die nicht ihrem Moralkodex entsprechen. Insbesondere sind besonders fähige Belotin auch in Newitha berühmt geworden, da diese an den newithanischen Spielen teilgenommen haben und dort gute Erfolge erzielen konnten. Die Belotin-Armee ist entsprechend dessen durch recht wenige Magie-Nutzer, sondern stattdessen durch kräftige und stattliche Kämpfer bekannt geworden. Die Manneskraft innerhalb der Belotins ist entsprechend ziemlich groß, auch wenn ihre Anzahl geringer ist als beispielsweise die Esmepa. Die Belotin haben gute Beziehungen nach Newitha, Tuljamid, Kayalica und Domiccia, ihnen unterstehen die Regimente 44-69. Die Belotin werden im Konzil des dritten Weges vom Kriegsfürsten Alexey Saveli vertreten, ihm werden übermenschliche Stärke und Finesse nachgesagt.3. Armee - Illarit i Yevge
Die Strahlen der Hoffnung, Illarit i Yevge genannt, sind eine recht besondere Armee innerhalb des dritten Weges. Sie bilden ein recht ideologisches Weltbild und sind sehr tief in der cutrúinischen Religion verwurzelt, mit denen sie sich stark identifizieren können. Insofern sind die Illarit i Yevge auch oftmals innerhalb Cutrúins aktiv, missionieren ihren Glauben bei Söldnerarbeiten aber auch im Ausland. Bei den Strahlen der Hoffnung ist bereits der Name in Cutrúin selbst ein ideologisches Werkzeug, bereits junge Männer werden von den Idealen der Söldnerkompanie angesprochen und finden so einen Weg zum Glauben im Gottesstaat. Ähnlich wie die Kirche des Lichts gibt es auch unter ihnen einen großen Anteil an Lichtmagie-Nutzern, die als die reinste aller Magien angesehen wird. Die Illarit i Yevge unterstehenden die Regimente 70-103, der Kriegsfürst Iosiv Rostiste steht ihnen vor im Kontil des dritten Weges.4. Armee - Svarosts
Grob übersetzt mit "Die Macher" haben die Svarosts einen deutlich pragmatischeren Zugang zur Finden von Lösungen als Söldner innerhalb der Bereiche des Dritten Weges und verdienen gerade deswegen in gewissen Bereichen gutes Geld. Während innerhalb der Svarosts nur wenige Regimente aus Söldnern bestehen, die einfach nur drauf schlagen wenn es von ihnen gefordert wird, sind die meisten davon insbesondere für Spionage und Meuchelei gedacht, welche vom höchsten Bieter angeheuert werden können. Im Sinne der cutrúinischen Regierung scheuen sie nur vor Angriffen gegen Staatsführern und deren direkten Familien. Insbesondere deren 107. und 108. Regimente sind als die Eliten der Spionage Revarias gefürchtet, unter diesen sollen starke Magier und Trickser sein, die sich in jedes noch so gut gesicherte Haus einschleusen können mit falschen Identitäten oder einfach, indem sie durch Wände ohne Mühen gehen sollen. Die Svarosts werden insbesondere in Amenrut, Rastan und Niparan oft genutzt wenn die eigenen Agenten für die Arbeit nicht ausreichen. Die Armee der Svarosts wird vom Estebatt geführt, ein Deckname für eine selbst innerhalb enigmatische Person selbst innerhalb der eigenen Organisation. Ihnen unterstehen die Regimente 104-147.5. Armee - Embhall
Embhall ist ein Eigenwort, welches die Gigantomanie von Zwergenminen und -residenzen beschreibt. Es ist gleichzeitig aber auch das Wort für die Armee der fünften und letzten Armee innerhalb Cutrúins. Wo in Balsorra Zwerge verhältnismäßig geächtet sind, genießen sie in Cutrúin als Handwerker und Personen des festen Glaubens eine gleichwertige Stellung mit anderen Rassen. Die Verbindung zwischen Zwergen und Halbzwergen in Cutrúin ist stark genug, dass sich daraus eine eigene Armee gegründet hat, die jüngste der fünf Armeen des dritten Weges, welche nicht nur für harte Haudraufs bekannt ist, sondern sich allen voran auf Monsterjagden spezialisiert hat. Egal wie groß der Gegner, egal wie grimm der Feind, selbst wenn eine Tarraske ihr Unwesen treibt und das eigene Militär erfordert ist, wird in vielen Ländern auf die Hilfe der Armee Embhall vertraut um dieses Problem für den angemessenen Preis zu lösen. Die Armee von Gregori Felsstand geführt, ein besonders wackerer Zwerg, dem man bereits die Tötung so manch mythischer Monster nachgesagt hat. Ihnen unterstehen die Regimente 148-174.Besondere Personen des Dritten Wegs, die man bereits getroffen hat
Killiv Andersson - Ein besonders wackerer Komandir innerhalb des Dritten Weges. Der in die Jahre gekommene Mann ist ein gestandener Krieger, welcher jedoch beim Versuch Dasha von Klazane, sein Auftragsziel, zu schützen, in Embaro festgenommen wurde und seitdem dort verweilt. Er gilt als gut vernetzt innerhalb Cutrúins und gilt als Mitglied der sogenannten Esmepa. Er ist Kommandant des 17. Regiments. Dimitri Tiruv - aka "Dimitri, der Boss der Bosse", ist ebenso ein wackerer Komandir innerhalb des Dritten Weges, und besonders bekannt für sein einzigartiges Schwert, welches das Leben aus seinen Gegnern aussaugen würde. Er gilt als heldenhaft, sprachlich begabt, ein Frauenheld, seine Einheit steht treu hinter ihm, insbesondere da er bereits große Erfolge zu verzeichnen hat, oder das zumindest behauptet. Dimitri ist ein Belotin und Kommandant des 61. Regiments.
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