MINENSCHÄCHTE DER CASSIOPEIA-STATION

Die Minenschächte der Cassiopeia Station sind ein uraltes und labyrintartiges Relikt aus einer längst vergangenen Ära. Ursprünglich in den frühen Tagen der Kolonialisierung des Mondes von Pionieren des Dritten Horizonts gegraben, erstrecken sie sich kilometerweit in die kargen Tiefen des toten Mondes. Diese Tunnelsysteme deren Kartographierung bereits vor jahrhunderten verloren ging, waren einst ein Symbol für den Aufschwung des Tarazug Systems, gerieten jedoch während der Langen Nacht in Vergessenheit, als der Mond aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Instabilität des dritten Horizonts aufgegeben wurde.   Das Cassiopeia-Kollektiv hat sich der Aufgabe verschrieben, die alten Schächte wieder nutzbar zu machen. Sie arbeiten mit rudimentärer Ausrüstung und setzen auf improvisierte Lösungen, um die zerfallenen Strukturen zu stabilisieren. Noch immer lassen sich aus dem Mond wertvolle Mineralien für die eigene Verarbeitung oder den Verkauf gewinnen. Teile der Schächte werden später zu Lagerhallen und Forschungszentren umgebaut, während tiefer liegende Abschnitte noch auf ihre Erschließung warten.   Einige Arbeiter behaupten, dass es noch tiefere Ebenen gibt, die nie kartografiert wurden und sich in Höhlensysteme ausdehnen, die lange vor den Erstsiedlern schon bestand hatten. Diese Bereiche sollen während der Langen Nacht versiegelt worden sein, angeblich aus Angst vor etwas Unbekanntem, das die ursprünglichen Kolonisten entdeckt hatten. Es gibt vereinzelt Berichte von Resonanzen und Schwingungsfeldern, die durch die Schächte wandern, besonders in den tiefsten Regionen, wo der Kontakt zur Oberfläche nur spärlich ist und auch die beste Sensorik gerne einmal versagt.   Verwaltet werden die neu in Betrieb genommenen Schächte von Ramirez Lopez, einem fanatischen Mitglied des Kollektivs.
Typ
Mine
Übergeordneter Ort
Besitzende Organisation
Anwesende Charaktere

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