Norrlos Tempeltraum
Wiederholendes Muster: Norrlo sitzt mit seiner Mutter bei einem Lagerfeuer, die ihm vom Orden des Trotzes erzählt. Andere Personen sitzen auch um das Feuer, aber er kann sie nicht erkennen. (Schattenhafte Schemen, die ihre Form ständig ändern zu scheinen)
Eine Geschichte nach der anderen von Champions: Freund hat eine Meerperson ausgetrickst und ertränkt, Elster hat das Feuer eines Waisenhauses ausgeschrien, Fuchs hat einen Drachenschatz gestohlen (der Drache hat es immer noch nicht bemerkt).
Die Person, die nicht deine Mutter ist, dreht sich zu dir um und schaut dich für einen langen Moment an. Und während sie stillhält, während sie sich anschaut, scheinen die Schatten auf ihrem Gesicht länger zu werden. Und länger. Und länger. Bis sie ihr gesamtes Gesicht bedecken. Schattenfigur, deren Gesicht zu einem Schnabel wird, sie blickt mit leuchtend grünen Augen auf dich herab. Sie blinzelt und das Auge verschwindet und du blinzelst und siehst Schwärze. Dann funkelt ein grüner Stern am Nachthimmel. Und noch einer. Und noch einer und noch einer. Unzählige Sterne, unzählige Augen am Firmament.
Die Schattenfigur scheint zu grinsen und sagt: Zehn Mal schon hast du unsere Pläne durchkreuzt,
Zehn Mal hast du neue Wege gezeugt.
D’rum hör mir gut zu, Luchsensohn,
Nicht einmal wir kennen dein Schicksal schon. Eine der Figuren auf der anderen Seite hebt den Kopf und beginnt zu sprechen. Du kannst sehen, wie sich dabei Schnurrhaare bewegen. Doch schicksalhaft ist es, was dein Leben bringt.
Dein Name so bald nicht mehr verklingt.
Du zu gerissen, deine Freunde zu zahlreich.
Dies ist ein Schwur und eine Drohung zugleich. Die dritte Figur auf der anderen Seite des Feuers lacht, als hätte ein Gesprächspartner gerade einen guten Witz erzählt. Du hörst: Hör nur wie reizend die Elster singt.
Sieh nur welch‘ Gaben der Fuchs dir bringt.
Freund öffnet die Arme und grüßt dich sehr:
Nimm Platz und iss, denn es folgt noch mehr. Und damit wachst du auf.
Eine Geschichte nach der anderen von Champions: Freund hat eine Meerperson ausgetrickst und ertränkt, Elster hat das Feuer eines Waisenhauses ausgeschrien, Fuchs hat einen Drachenschatz gestohlen (der Drache hat es immer noch nicht bemerkt).
Die Person, die nicht deine Mutter ist, dreht sich zu dir um und schaut dich für einen langen Moment an. Und während sie stillhält, während sie sich anschaut, scheinen die Schatten auf ihrem Gesicht länger zu werden. Und länger. Und länger. Bis sie ihr gesamtes Gesicht bedecken. Schattenfigur, deren Gesicht zu einem Schnabel wird, sie blickt mit leuchtend grünen Augen auf dich herab. Sie blinzelt und das Auge verschwindet und du blinzelst und siehst Schwärze. Dann funkelt ein grüner Stern am Nachthimmel. Und noch einer. Und noch einer und noch einer. Unzählige Sterne, unzählige Augen am Firmament.
Die Schattenfigur scheint zu grinsen und sagt: Zehn Mal schon hast du unsere Pläne durchkreuzt,
Zehn Mal hast du neue Wege gezeugt.
D’rum hör mir gut zu, Luchsensohn,
Nicht einmal wir kennen dein Schicksal schon. Eine der Figuren auf der anderen Seite hebt den Kopf und beginnt zu sprechen. Du kannst sehen, wie sich dabei Schnurrhaare bewegen. Doch schicksalhaft ist es, was dein Leben bringt.
Dein Name so bald nicht mehr verklingt.
Du zu gerissen, deine Freunde zu zahlreich.
Dies ist ein Schwur und eine Drohung zugleich. Die dritte Figur auf der anderen Seite des Feuers lacht, als hätte ein Gesprächspartner gerade einen guten Witz erzählt. Du hörst: Hör nur wie reizend die Elster singt.
Sieh nur welch‘ Gaben der Fuchs dir bringt.
Freund öffnet die Arme und grüßt dich sehr:
Nimm Platz und iss, denn es folgt noch mehr. Und damit wachst du auf.
Norrlos Vision im Tempel der Blumenbringerin.