Fauna II <Ulfeisenbär, Grobschwein, Lachmeise, Balgromrabe, Abgabefuchs>
Südliches Astrera
Der Ulfeisenbär ist südlich der Novaran Berge häufiger, nördlich davon seltener zu finden. Er hat silbernes Fell und ist 3 Meter groß und wiegt bis zu 800kg.
Seine Zähne und Klauen können dünnes Eisen durchbrechen. In frühen Kulturen wurden die Klauen und Zähne an Waffen montiert.
Sein Fell ist sehr dick und ihn zu Jagen ist auch für erfahrene Jäger eine Herausforderung.
Er lebt alleine in Höhlen. Sein Fell und seine Zähne sind sehr selten und erzielen gute Preise, bei Schneidern und Schmieden.
Das Grobschwein ist eine aggressive Art des Wildschweines. Seine Hauer sind scharf und mächtig. Sie sind bis zu 2 Meter groß und haben eine Schulterhöhe von 1 Meter. Sie bringen bis zu 250kg auf die Waage.
Sie treten in kleinen Gruppen mit einem Keiler und bis zu fünf Bachen auf. Jungtiere verlassen in der Regel mit einem halben Jahr die Rotte.
Sie ziehen das ganze Jahr umher. Am weitesten Verbreitet sind sie im Gebiet Urstroms und der Halbinsel Golmerung, aber auch in Wintech im Norden wurden vereinzelte Gruppen gesichtet. Die Begegnung mit einem Keiler endet immer Tödlich für einen der Kontrahenten. Der Keiler gibt einen Kampf nur auf wenn sein Herz nicht mehr schlägt, oder er sich an seinem Gegner laben kann. Das Fleisch ist sehr schmackhaft und das Fell hält für den Winter warm. Das Fett eignet sich für die Beleuchtung und die Hauer sind wunderbar um daraus Messer herzustellen, ohne einen Schmied zu behelligen.
Die Lachmeise ist ein recht kleiner Vogel. Sein gelbes Gefieder lässt ihn jedoch auffallen. Charakteristisch für ihn ist sein an Gelächter erinnernder Gesang. Sie leben in kleinen Schwärmen bis 100 Vögel. Oft auch mit anderen Meisen zusammen, da sie ihn sehr schätzen. Die meisten Raubtiere meiden ihn, und lassen so den Schwarm in Ruhe. Seine Federn und sein Herz sind bei Alchemisten beliebt. Zumeist werden daraus Salben gegen Ungeziefer oder Tränke gegen kleinere Infektionen hergestellt.
Sie ist auf ganz Astrera zu finden, allerdings im Gebiet um Becks besonders häufig.
Der Balgromrabe ist ein roter Rabe. Er ist sehr selten und hat seine Nester an den Hängen aller großen Gebirge des Südens. Er schätzt jedoch auch die Gesellschaft von Blagroms Kreaturen, wie Orks und Goblins.
Er ist eines der wenigen Tiere, welche nicht durch Elfengesang verzaubert werden können. Allerdings ist er nicht aggressiv, sondern eher hinterlistig. Gerne stiehlt er Wertvolles. Er sucht sich dabei auch Dinge aus der eher emotionalen Wert haben, als materiellen Wert. So hat er Kindern auch schon eine Holzpuppe gestohlen.
Seine roten Federn werden gerne für Pfeile genutzt. Ansonsten ist in der Regel eher sein Hort das Wertvolle.
Findet man diesen Hort, bietet er einem ein Schweigegeschenk an. Nimmt man es, lässt er den Besucher damit gehen. Versucht er mehr zu nehmen, greift der Balgromrabe an.
Der Abgabefuchs ist eine schwarzer Fuchs mit einer roten Rückenlinie. Er lebt in ganz Astrera ist aber sehr selten, nur im Königreich Steinthron ist er häufiger zu sehen.
Er taucht ohne Scheu auf und setzt sich oft ins Zentrum der Siedlung welche er besucht und man hört ein schnurrendes Bellen.
Seinem Auftauchen ist meist eine Rattenplage vorangegangen, oder steht bevor. Sein Auftauchen wird als Glücksfall gesehen, denn wenn die Bewohner ihm Nahrung und das ein oder andere Huhn geben, vertreibt er die Ratten. Geben ihm die Bewohner nichts, wird die Rattenplage meist noch verheerender. Meist ist er alleine unterwegs, doch bei großen Plagen wurden Legenden zufolge schon bis zu 20 zeitgleich gesehen.
Es wird als Unglück gesehen ihn zu töten. Es heißt er wurde von Zegrin - das Gleichgewicht , erschaffen nach dem Vorbild der Füchse, welche Balgrom - Dieb der Schätze geschaffen hatte.
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