Fulani
Das Volk der Fulani lebt in prunkvollen Städten an den Flüssen und Küsten und lassen die Wüste lebenswert erscheinen.
Die Malik, die Regenten der Reiche, bilden als absolute Herrscher die oberste Ebene der Gesellschaftsstruktur. Unter ihnen stehen die Berater und Minister, die in ihrem Zuständigkeitsgebiet die Befehle erteilen und oft aus Verwandten des Herrschers bestehen. Während reichen und einflussreichen Bürgern gesellschaftlich durchaus Bedeutung zuteil wird haben sie politisch keinen Einfluss. Das einfache Volk besitzt kaum Rechte, vielmehr die Verpflichtung ihrem Herrscher voll und ganz zu dienen. Doch stehen sie als gebürtige(r) Fulani über jeglichen anderen Völkern.
Ihre polytheistische Religion nimmt unter Fulani einen äußerst bedeutenden Stellenwert ein. Gaben an den Tempel, Gebete zu den dutzenden Göttern und die Mittagsruhe gehören zum täglichen Ablauf. Die Malik sehen sich dabei als gottgewollte, oberste Priester. Sie entscheiden darüber hinaus, welche Gottheiten bei ihnen willkommen sind, wodurch sich ein Gewirr aus Glauben in den Malé Malik entwickelt hat.
Das Reich der Fulani ist in einzelne, unabhängige Städte und die dazugehörigen Herrschaftsgebiete unterteilt. Jeder Stadt steht ein Malik vor und der Titel wird in der Regel an den fähigsten blutsverwandten Mann vererbt. Dabei ist in Glauben und Traditionen explizit vorgeschrieben, dem Fähigsten den Titel zu übertragen, nicht dem nähesten oder ältesten Verwandten.
Ständeübergreifend sind sie stark patriarchalisch geprägt und Frauen sind nur extrem selten in starken Positionen zu finden. Sklaverei ist von ihren Göttern verboten und gilt als höchster Frevel.
Der Alltag des gewöhnlichen Fulani ist von Arbeit dominiert; zwischen dem obligatorischen Dienst für den Malik und dem eigenen Beruf bleibt gerade genug Zeit, den Opfern und Riten der wichtigsten Götter nachzukommen. Daher erfreut man sich der einfachen Dinge: ein Glas Kaktusschnaps, die Kühle der Abenddämmerung oder die Geselligkeit eines der abendlichen Feste im Namen der Götter.
Einst vom Osten stammend segelten die ersten Vorfahren der heutigen Fulani und trafen auf die alten Menschenvölker Ascors. Da sie ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben wollten, zogen sie an der Ostküste nach Norden und ließen sich an den fruchtbaren Flüssen und Küsten der Wüstenregionen nieder. Über die Jahrhunderte kamen stetig mehr Reisende, Abenteuerer und Flüchtige der Ostkontinente und während die fruchtbaren Ländereien rar wurden, versuchten sich einige Gruppen im kargen und gefährlichen Norden ein Leben aufzubauen. Diese wurden mit der Zeit zu dem Volk der Hulder, doch ist diese Verwandschaft nur noch wenigen bewusst.
Fulani sind etwas kleiner als der Durchschnittsmensch und besitzen einen bronze- bis kupferfarbenen Hautton und schwarze Haare, sehr selten auch dunkle Brauntöne. Bei Männern besteht kaum Bartwuchs und sie tragen ihre Haare kurz, die Frauen hingegen lang.
Modisch sind bunte Farben ein Muss, um sich von dem grau-braun der Arbeitskleidung abzusetzen. Je kräftiger die Farbe desto besser - oft in kreativen Mustern und oft unterstrichen von aromatischen Düften, bei beiden Geschlechtern.
Die Fulani leben an den Flüssen und Küsten der Wüste Hamar.
Charakter-Traits: Stolz, Bronzene Haut, Patriarchalisch
Namen: ägyptisch, türkisch, arabisch
Die Malik, die Regenten der Reiche, bilden als absolute Herrscher die oberste Ebene der Gesellschaftsstruktur. Unter ihnen stehen die Berater und Minister, die in ihrem Zuständigkeitsgebiet die Befehle erteilen und oft aus Verwandten des Herrschers bestehen. Während reichen und einflussreichen Bürgern gesellschaftlich durchaus Bedeutung zuteil wird haben sie politisch keinen Einfluss. Das einfache Volk besitzt kaum Rechte, vielmehr die Verpflichtung ihrem Herrscher voll und ganz zu dienen. Doch stehen sie als gebürtige(r) Fulani über jeglichen anderen Völkern.
Ihre polytheistische Religion nimmt unter Fulani einen äußerst bedeutenden Stellenwert ein. Gaben an den Tempel, Gebete zu den dutzenden Göttern und die Mittagsruhe gehören zum täglichen Ablauf. Die Malik sehen sich dabei als gottgewollte, oberste Priester. Sie entscheiden darüber hinaus, welche Gottheiten bei ihnen willkommen sind, wodurch sich ein Gewirr aus Glauben in den Malé Malik entwickelt hat.
Das Reich der Fulani ist in einzelne, unabhängige Städte und die dazugehörigen Herrschaftsgebiete unterteilt. Jeder Stadt steht ein Malik vor und der Titel wird in der Regel an den fähigsten blutsverwandten Mann vererbt. Dabei ist in Glauben und Traditionen explizit vorgeschrieben, dem Fähigsten den Titel zu übertragen, nicht dem nähesten oder ältesten Verwandten.
Ständeübergreifend sind sie stark patriarchalisch geprägt und Frauen sind nur extrem selten in starken Positionen zu finden. Sklaverei ist von ihren Göttern verboten und gilt als höchster Frevel.
Der Alltag des gewöhnlichen Fulani ist von Arbeit dominiert; zwischen dem obligatorischen Dienst für den Malik und dem eigenen Beruf bleibt gerade genug Zeit, den Opfern und Riten der wichtigsten Götter nachzukommen. Daher erfreut man sich der einfachen Dinge: ein Glas Kaktusschnaps, die Kühle der Abenddämmerung oder die Geselligkeit eines der abendlichen Feste im Namen der Götter.
Einst vom Osten stammend segelten die ersten Vorfahren der heutigen Fulani und trafen auf die alten Menschenvölker Ascors. Da sie ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben wollten, zogen sie an der Ostküste nach Norden und ließen sich an den fruchtbaren Flüssen und Küsten der Wüstenregionen nieder. Über die Jahrhunderte kamen stetig mehr Reisende, Abenteuerer und Flüchtige der Ostkontinente und während die fruchtbaren Ländereien rar wurden, versuchten sich einige Gruppen im kargen und gefährlichen Norden ein Leben aufzubauen. Diese wurden mit der Zeit zu dem Volk der Hulder, doch ist diese Verwandschaft nur noch wenigen bewusst.
Fulani sind etwas kleiner als der Durchschnittsmensch und besitzen einen bronze- bis kupferfarbenen Hautton und schwarze Haare, sehr selten auch dunkle Brauntöne. Bei Männern besteht kaum Bartwuchs und sie tragen ihre Haare kurz, die Frauen hingegen lang.
Modisch sind bunte Farben ein Muss, um sich von dem grau-braun der Arbeitskleidung abzusetzen. Je kräftiger die Farbe desto besser - oft in kreativen Mustern und oft unterstrichen von aromatischen Düften, bei beiden Geschlechtern.
Die Fulani leben an den Flüssen und Küsten der Wüste Hamar.
Charakter-Traits: Stolz, Bronzene Haut, Patriarchalisch
Namen: ägyptisch, türkisch, arabisch