Amren
Das Volk der Amren sind berühmt-berüchtigte Seefahrer, die als eingespielte Teams den Wohlstand nach Hause bringen.
Die Siedlungen der Amren unterstehen einem Anführer, der abseits des Kapitänstitels keinen weiteren Titel trägt, doch meist der erfolgreichste und respektierteste unter den Seefahrern ist. Die Siedlungen stehen weder im Bund miteinander, noch in direktem Konflikt, wobei Auseinandersetzungen keine Seltenheit sind. Die See und die Raubzüge sind zu gefährlich und fordern zu viele Leben, als dass man sich Kriege untereinander leisten könne. Die Rangordnung und Rollenverteilung zu Wasser überträgt sich auf den sozialen Stand zuhause, während Daheimgebliebene den Stand ihres Ehepartners übernehmen.
Ihre Kultur dreht sich in allen Bereichen um die Seefahrt und das Meer. Menschen, die ausschließlich zu Land leben, werden abschätzig behandelt. Im Gegenzug haben diejenigen, die erfolgreich von Raubzügen heimkehren, den Respekt ihrer Mitmenschen. Männer, Frauen und Kinder arbeiten gleichermaßen und sind ebenbürtig, sei es beim Netze flicken, Vieh hüten oder Überfallen einer Stadt, wobei nur selten Kinder auf Raubzüge mitgenommen werden. Der Glaube der Amren gilt ihrem eigenen Pantheon an Göttern, die nirgends sonst Erwähnung finden.
Die Inseln des Nangatolls bieten mittlerweile nur wenige Wälder nach jahrelanger, extensiver Abholzung. Es sind Büsche und Gräser, die die Küsten und Klippen zieren und die Landschaft prägen. Da die einzigartigen Teakbäume nur auf den Inseln wachsen, sind die Verbliebenen Exemplare äußerst wertvoll und die Schiffsbauer, die sie verarbeiten, meist höher angesehen als die Kapitäne.
Einst eine einfache Fischergesellschaft wuchs die Population der Amren zu stark für die begrenzten Ressourcen der Inseln. Wiederholt kam es zu Kriegen und Hungersnöten, bis eine Zusammenkunft der Dorfvorsteher sich auf die gemeinsame Entwicklung neuer Schiffsmodelle einigte. Die neuen Designs konnten die gefährlichen Wasser und tückischen Stellen um das Nangatoll manövrieren und erschlossen neue Fischgründe. Doch die Bevölkerung wuchs weiter und jetzt wurden sowohl Nahrung, als auch der Bestand an Bäumen für den Schiffsbau knapp. An diesen Punkt entbrannten erneut Kämpfe, bis ein besonders wagemütiger Kapitän eines Tages mit reicher Ladung aller Art heim kehrte. Er war auf einen Raubzug gegangen, nachdem er eine sichere Route zum Festland fand. Seitdem ziehen die Kapitäne der Amren immer wieder aus in der Hoffnung, ruhmreich und mit reicher Beute heimzukehren.
Äußerlich sind sie durchschnittlich groß, haben wettergegärbte, dunkelbraun gebrannte Haut und meist braune, rote oder schwarze Haare. Mann und Frau tragen ihr Haar aus Praktikabilität kurz, vor allem während man zu See ist.
Die Alltagskleidung besteht unisex aus weiten Hosen und Hemden. Bei Anlässen, Feiern oder um zu beeindrucken dominiert hingegen überschwelgender Prunk: ob Haarspangen, Broschen, Schnallen oder Armreife, in allem zeigt man seinen Reichtum. Auch besteht eigen hergestellte modische Kleidung aus weicher Baumwolle statt der robusten Leinen, einem Material das dem Rest Ascors fremd oder zumindest exotisch erscheint.
Sie leben und wohnen auf dem Nang-Atoll, wobei ihre wahre Heimat die See ist.
Charakter-Traits: Gebräunt, Einschüchternd, Wasseraffin
Namen: Indonesisch, Malaysisch, Philippinisch, Vietnamesisch, Thailändisch
Die Siedlungen der Amren unterstehen einem Anführer, der abseits des Kapitänstitels keinen weiteren Titel trägt, doch meist der erfolgreichste und respektierteste unter den Seefahrern ist. Die Siedlungen stehen weder im Bund miteinander, noch in direktem Konflikt, wobei Auseinandersetzungen keine Seltenheit sind. Die See und die Raubzüge sind zu gefährlich und fordern zu viele Leben, als dass man sich Kriege untereinander leisten könne. Die Rangordnung und Rollenverteilung zu Wasser überträgt sich auf den sozialen Stand zuhause, während Daheimgebliebene den Stand ihres Ehepartners übernehmen.
Ihre Kultur dreht sich in allen Bereichen um die Seefahrt und das Meer. Menschen, die ausschließlich zu Land leben, werden abschätzig behandelt. Im Gegenzug haben diejenigen, die erfolgreich von Raubzügen heimkehren, den Respekt ihrer Mitmenschen. Männer, Frauen und Kinder arbeiten gleichermaßen und sind ebenbürtig, sei es beim Netze flicken, Vieh hüten oder Überfallen einer Stadt, wobei nur selten Kinder auf Raubzüge mitgenommen werden. Der Glaube der Amren gilt ihrem eigenen Pantheon an Göttern, die nirgends sonst Erwähnung finden.
Die Inseln des Nangatolls bieten mittlerweile nur wenige Wälder nach jahrelanger, extensiver Abholzung. Es sind Büsche und Gräser, die die Küsten und Klippen zieren und die Landschaft prägen. Da die einzigartigen Teakbäume nur auf den Inseln wachsen, sind die Verbliebenen Exemplare äußerst wertvoll und die Schiffsbauer, die sie verarbeiten, meist höher angesehen als die Kapitäne.
Einst eine einfache Fischergesellschaft wuchs die Population der Amren zu stark für die begrenzten Ressourcen der Inseln. Wiederholt kam es zu Kriegen und Hungersnöten, bis eine Zusammenkunft der Dorfvorsteher sich auf die gemeinsame Entwicklung neuer Schiffsmodelle einigte. Die neuen Designs konnten die gefährlichen Wasser und tückischen Stellen um das Nangatoll manövrieren und erschlossen neue Fischgründe. Doch die Bevölkerung wuchs weiter und jetzt wurden sowohl Nahrung, als auch der Bestand an Bäumen für den Schiffsbau knapp. An diesen Punkt entbrannten erneut Kämpfe, bis ein besonders wagemütiger Kapitän eines Tages mit reicher Ladung aller Art heim kehrte. Er war auf einen Raubzug gegangen, nachdem er eine sichere Route zum Festland fand. Seitdem ziehen die Kapitäne der Amren immer wieder aus in der Hoffnung, ruhmreich und mit reicher Beute heimzukehren.
Äußerlich sind sie durchschnittlich groß, haben wettergegärbte, dunkelbraun gebrannte Haut und meist braune, rote oder schwarze Haare. Mann und Frau tragen ihr Haar aus Praktikabilität kurz, vor allem während man zu See ist.
Die Alltagskleidung besteht unisex aus weiten Hosen und Hemden. Bei Anlässen, Feiern oder um zu beeindrucken dominiert hingegen überschwelgender Prunk: ob Haarspangen, Broschen, Schnallen oder Armreife, in allem zeigt man seinen Reichtum. Auch besteht eigen hergestellte modische Kleidung aus weicher Baumwolle statt der robusten Leinen, einem Material das dem Rest Ascors fremd oder zumindest exotisch erscheint.
Sie leben und wohnen auf dem Nang-Atoll, wobei ihre wahre Heimat die See ist.
Charakter-Traits: Gebräunt, Einschüchternd, Wasseraffin
Namen: Indonesisch, Malaysisch, Philippinisch, Vietnamesisch, Thailändisch