Fluch der Einsamkeit
Die größere Sensibilität der Aeteri kann in bestimmten Situationen von Vorteil sein, aber schnell auch ihre Psyche brechen, gerade wenn sie den Verlust kurzlebiger Gefährten oder anderen Leiderfahrungen immer wieder erleben. Ein gewisser Zustand der Trauer und manchmal gar Apathie befällt gerade Aeteri, die schon Jahrhunderte hinter sich haben. Viele Aeteri, häufig auch jüngere, tun sich schwerer darin, Kontakte und vor allem engere Bindungen mit anderen zu knüpfen, da sie zumindest unterbewusst von Verlustängsten geplagt werden.
Es gibt einige ältere Aeteri, die durch das Erleben von Tod und Vergänglichkeit wie dem Absterben ganzer Generationen kurzlebiger Menschen oder anderer Spezies eine Mentalität entwickeln, die beinahe ins Gegenteil verkehrt. Diese Abgestumpftheit und Gleichgültigkeit ersetzt zwar dieses extreme Melancholiegefühl, sorgt aber nicht selten zu einem Verlust an Empathie und des Blickes für das Individuum.
Der Fluch der Einsamkeit ist der Teil des Erbfluches der Marachsutaal, der die Aeteri trifft bzw. sie als Subspezies der Menschen definiert.
Auch wenn nicht direkt mit dem Schicksal der namensgebenden Einsamkeit verbunden, sorgt der die Aeteri betreffende Fluch auch für ihre geringere körperliche Widerstandskraft.
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