Akademie des Göttlichen Geistes und der Hohen Künste zu Ymnasta
An der Akademie des Göttlichen Geistes und der Hohen Künste zu Ymnasta werden Gelehrte und vor allem Magier, Theologen und (Kirchen-)Rechtsgelehrte ausgebildet.
Geschichte
Die Akademie geht auf eine alte imperiale Rechts- und Magieschule zurück, die nach dem Zerfall des Reiches aus Geldmangel geschlossen wurde. Nachdem die Grafen von Rubriant die Kontrolle über Ymnasta erlangt und ihre Herrschaft im Umland konsolidiert hatten, gründeten sie in der alten Lehreinrichtung eine neue Universität in Zusammenarbeit mit der örtlichen Saluskirche, was auch am Namen ersichtlich ist, denn der Göttliche Geist ist die Inkarnation des Salus, die für Weisheit, Verstand und Wissen steht. Anfangs bestand das Lehrpersonal ausschließlich aus klerikalen Gelehrten, mittlerweile gibt es auch rein profane und arkane Fakultäten, wenn auch die religiöse Bildung (im Sinne der Saluskirche) auf den Lehrplänen nachwievor einen hohen Stellenwert einnimmt.
Ausbildung
Schon zu der Zeit, als die Einrichtung nur eine Theologenschule war, wurde zugleich ein hoher Wert auf die Wissenschaften und Künste gelegt, sodass die Schule von Anfang an Universalgelehrte hervorbrachte.
Mit der Wiederentdeckung imperialer Schriften über die arkane Wissenschaft, wurde diese bald auch an der neuen Akademie gelehrt. Es wird besonders Wert darauf gelegt, dass die Abgänger der Akademie salusgefällige Magie lernen sowie anwenden und sich von verbotenen arkanen Zaubern oder den Magieschulen des Okkultismus und Primalismus fernhalten. Zurückgehend auf die imperiale Tradition der Judikarsmagier haben Ymnastaner Magier meist ein großes Wissen über Gesetze, vor allem solche, die Magie und Religion betreffen, und werden zu einer rechtschaffenen Gesinnung herangezogen, weswegen sie eigentlich überall in Westmira einen guten Ruf genießen.
Kommentare