Hainhüter
Hainhüter werden insgeheim als die wahren Waldelfen bezeichnet. Sie sind die bekanntesten unter den Waldelfen und leben in allen Arten von Wäldern. Hainhüter schützen das Wissen über alte und magische Pflanzen. Viele Hainhüter sind als versierte Heiler bekannt und viele ehren Sitria und ihren Bruder Ankhsanu. Sie zeichnen sich durch ein äußeres Erscheinungsbild aus, das ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur betont. Unbedarfte Wanderer in der Natur standen schon häufig einem Elfen gegenüber, ohne ihn überhaupt bemerkt zu haben.
Basic Information
Anatomie
Diese Unterart der Waldelfen hat hohe Wangenknochen und die typischen spitz zulaufenden Ohren. Ihre Haut weist grünliche bis hin zu bräunliche Schattierungen auf, als ob sie im Schatten der Bäume gewachsen wären. Bei manchen zeichnen sich unter der Haut zarte Adern ab, so als wären sie von einem Wurzelgeflecht durchzogen.
Hier Haarfarbe variiert von dunkelgrün bis hin zu tiefem, erdigen Braun und teils sogar in einem sonnigen Gold, das an reifen Weizen erinnert. Die Augen sind oft in verschiedenen Grüntönen zu finden, die an frisches Blattwerk oder alte, dichte Wälder erinnern. Häufig sind goldene und seltener silberne Sprenkel in ihnen zu finden und sehr selten haben Hainhüter bernsteinfarbene Augen, wie das zähe Harz der Bäume.
Hier Haarfarbe variiert von dunkelgrün bis hin zu tiefem, erdigen Braun und teils sogar in einem sonnigen Gold, das an reifen Weizen erinnert. Die Augen sind oft in verschiedenen Grüntönen zu finden, die an frisches Blattwerk oder alte, dichte Wälder erinnern. Häufig sind goldene und seltener silberne Sprenkel in ihnen zu finden und sehr selten haben Hainhüter bernsteinfarbene Augen, wie das zähe Harz der Bäume.
Biologische Eigenschaften
Hainhüter werden im Schnitt 900 Jahre alt, obwohl die ehrwürdigen unter ihnen die 1.000 Jahre deutlich überschritten.
Additional Information
Soziale Strukturen
Hainhüter sind wahre Meister im Umgang mit Pflanzen. Über Heilpflanzen und Kräuter verfügen sie über einen besonders umfangreichen und tiefgreifenden Wissenschatz. Dies macht sie unter den Elfenvölkern zu den versiertesten Heiler und einige von ihnen sind auch in verschiedenen Heilerorden zu finden, wenn sie zu den wenigen gehören, die Ambria erkunden wollen. Hainhüter begreifen den Wald in dem sie leben als eigene Entität, die geschützt und gepflegt werden muss.
Ihre Behausungen sind harmonisch und natürlich zwischen Bäumen und teils Felsen integriert, sodass ein unerfahrender Wanderer einfach an ihnen vorbeigehen würde.
Ihre Behausungen sind harmonisch und natürlich zwischen Bäumen und teils Felsen integriert, sodass ein unerfahrender Wanderer einfach an ihnen vorbeigehen würde.
Geographische Herkunft und Verbreitung
Hainhüter sind in allen Wäldern Ambrias vertreten, die auf den mittleren Breiten, bis hin zu den subtropischen und subpolaren Zonen zu finden sind.
Civilization and Culture
Wichtigste Gruppen
Die Waldelfen leben in größeren, teils weit verstreuten Gruppen. Es gibt einen Ältestenrat, in dem alle Altersstufen vertreten sind. Bei gewichtigen Entscheidungen wird häufig auch der komplette Stamm zusammengerufen, um eine Entscheidung zu fällen.
Kleidungsstil
Die Kleidung der Waldelfen besteht fast ausschließlich aus natürlichen Materialien wie Leinen und Seide, die aus Pflanzenfasern gewonnen werden, oder Leder. Die Stoffe sind mit Blattmustern, floralen Stickereien oder Federn verziert. Schmuckstücke bestehen häufig aus Holz, Steinen, Federn und teils auch getrockneten Blättern. Beliebt sind Amulette mit Heilpflanzen oder Kräutern in kleinen Lederbeuteln, die um den Hals oder auch am Gürtel getragen werden. Hochrangige Hainhüter tragen aufwändig gestaltete Ranken, die wie lebende Armbänder um Handgelenke oder Arme gewunden sind.
Bräuche, Traditionen und Rituale
Fest des Blühens
Die meisten Hainhüter ehren Sitria mit einem Fest Anfang Unasargeal, indem sie neue Bäume pflanzen und Heilkäuter säen, während sie den Segen für eine reiche Ernte erbitten.
Nacht des Flüsterns
Ein anderen Fest findet ungefähr Mitte Jeebgeal statt, bei dem sie in den Wald ziehen und den Geistern der Natur lauschen. Sie glauben, dass in dieser Nacht die Weisheiten und Warnungen der Geister zu ihnen kommen, um sie so vor kommenden Gefahren zu warnen.
Die meisten Hainhüter ehren Sitria mit einem Fest Anfang Unasargeal, indem sie neue Bäume pflanzen und Heilkäuter säen, während sie den Segen für eine reiche Ernte erbitten.
Nacht des Flüsterns
Ein anderen Fest findet ungefähr Mitte Jeebgeal statt, bei dem sie in den Wald ziehen und den Geistern der Natur lauschen. Sie glauben, dass in dieser Nacht die Weisheiten und Warnungen der Geister zu ihnen kommen, um sie so vor kommenden Gefahren zu warnen.
Verbreitete Mythen und Legenden
Eine alte Legende besagt, dass einst Sitria selbst den ersten Heilgarten zusammen mit den Hainhütern angelegt hat. Sie vermittelte ihnen ebenfalls das Wissen um die Heilkräuter, um Wunden zu kurieren und den Geist zu klären. Dieser Garten soll noch immer existieren und die Hainhüter glauben, dass er der Ursprung aller Heilkräfte darstellt.
Eine andere Legende berichtet von einer schlimmen Seuche die grassierte, doch als den Hainhütern Ankhsanu erschien und er mit ihnen das Wissen um die Heilung schlimmer Krankheiten teilte, versprachen sie ihm dieses Wissen niemals für böse Zwecke zu missbrauchen.
Eine andere Legende berichtet von einer schlimmen Seuche die grassierte, doch als den Hainhütern Ankhsanu erschien und er mit ihnen das Wissen um die Heilung schlimmer Krankheiten teilte, versprachen sie ihm dieses Wissen niemals für böse Zwecke zu missbrauchen.
Genetische Vorfahren
Lebenserwartung
900 - 950 Jahre
Durchschnittliche Größe
1.80 - 1.95 m
Durchschnittliches Gewicht
75 - 90 kg
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Hainhüter tragen häufig Bemalungen und teils Tätowierungen, um ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Pflanzen darzustellen. Einige Familien unter den Hainhütern nutzen dies auch als Symbol für ihren familiären Zusammenhalt.
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