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Aimitis

Die nährende Mutter
(a.k.a. Mitria, Mitris, Mhis, Amtria, Aythim, Balmoris)

Als eine der jüngeren ewig Primordialen, wird sie trotz allem als die nährende Mutter bezeichnet und ist eng mit den Kräften der Natur, der Fruchtbarkeit, Gastfreundschaft, Familie und Landwirtschaft verbunden. Sie ist warmherzig, fürsorglich und zeigt eine tiefe Verbundheit zu allen Lebewesen Ambrias. Mit ihren citrinfarbenen Augen sieht sie Dinge im Verborgenen und kann somit das Gute und auch das Schlechte in den Herzen eines Jeden erkennen.
Ihre pinkfarbenen Korkenzieherlocken symbolisieren das Wachstum und die Vitalität der Pflanzenwelt und die sonnengebräunte Haut spiegelt die Nähe zur Erde und den Elementen wider.
Obwohl Aimitis grundsätzlich gutmütig ist, legt sie teils auch ein launenhaftes Naturell an den Tag. Dies zeigt sich durch das unterschiedliche Wachstum der Pflanzen, unerwarteten Ernteerträgen und auch Wetterwechsel führt man auf ihre Launen zurück. Trotz allem schätzt Aimitis Harmonie und das Gleichgewicht in allen Dingen. Häufig wird ihre Präsenz beruhigend und heilend für die Seele empfunden. Ihre Liebe zu allen Lebewesen zeigt sich in der Fülle und Vielfalt, die sie der Welt schenkt.
Selbst die widersprüchlichsten Kräfte weiß sie zu vereinen, da sie zu einer der kriegerischsten ewig Primordialen, Ophalion, eine große Zuneigung verspürte, die sogar erwidert wurde. In der Ära des Verfalls ging man davon aus, dass Ophalion etwas zugestoßen sei, denn es kam jahrelang zu Missernten und man schob dies Aimitis Trauer, um ihre geliebte Gefährtin zu.
Teils erscheint Aimitis den Bauern oder auch Gärtnern in ihren Träumen. Personen, die ihre Ratschläge befolgen, erzielen häufig eine bessere Ernte, bzw. wachsen die Pflanzen besser.

Redewendungen
Aythim sei bei deiner Ernte. (Segen für eine gute Ernte.)
Ein Haus, das Aimits segnet, ist niemals leer. (Ausspruch, dass im entsprechenden Haus immer genügend Nahrung, Wärme und Liebe vorhanden ist.)
Unter dem Dach der Aimitis findet jede Seele Frieden. (Redensart, die genutzt wird, um zu verdeutlichen, dass in Umgebungen von Aimitis Segen kein Platz für Streit und Missgunst ist.)
Möge Mitrias Ernte dich verschlingen. (Verwünschung für zu gierige Leute.)

Göttliche Domänen

Gemeinschaft, Glück, Luft, Pflanzen, Tiere, Gutes oder Böses
  Unterdomänen
Agathionen, Archonten, Azata, Daimonen, Dämonen, Familie, Erforschung, Federn, Felle, Flüche, Heim, Schicksal, Teufel, Verwesung, Wachstum, Wind, Wolken, sämtliche Tierunterdomänen

Artifacts

Die Sichel des ewigen Erntesegens (Luranis'fal)
Diese Sichel soll einst von Aimitis an einen armen Bauern gegeben worden sein. Er betete einst zu ihr, um Hilfe bei der Ernte, die aufgrund einer Dürre bedroht war. In einer Vision übergab sie ihm die Sichel und versprach, dass, solange er diese Sichel nutze, seine Ernte immer reichlich sein würde. Der Bauer befolgte ihren Rat und wurde ein reicher Mann, der immer an dieses Wunder dachte und eine große Mildtätigkeit zeigte. Seine Nachfahren jedoch wurden zu gierig und selbstsüchtig und die Sichel ging verloren. 

Kornkrug der ewigen Ernte (Teremgwennir'nel-ys)
Der Bronzekrug, der mit Muster von Weizenähren und Weinreben verziert ist, kann mit jedem beliebigen Getreide oder Getränk gefüllt werden und wird diese niemals zur Neige gehen lassen. Nur ein gewaltsames Entleeren und die Zerstörung des Kruges beendet den Segen. Der Krug gilt als Symbol des Überflusses und der Großzügigkeit Aimitis und als verschollen.

Der Herdstein der Heimat (Taelir'nath)
Ein glatter, ovaler Stein von rötlicher Farbe, der bei Berührung Wärme ausstrahlt und das Vorbild für die Lagerfeuerperle ist. Der Stein kann als Lagerfeuer platziert werden und erlischt niemals. Er wird als Symbol für die Wärme und Geborgenheit angesehen, die Aimitis den Familien bietet.

Heilige Symbole & Zeichen

Ährenkranz
Er ist ein Symbol für die Fruchtbarkeit und Fülle. Während der Erntezeit wird er häufig von Gläubigen getragen oder an Türen gehängt. Der Kranz symbolisiert durch den Kreis den Zyklus der Natur und das Versprechen auf neuerliches Wachstum. Eine weitere Bedeutung wird dem Kranz bei Ritualen beigemessen, bei dem um Aimitis Segen gebeten wird.

Krug des Überflusses
Ein immer voller Krug symbolisiert die ständige Versorgung und Großzügigkeit Aimitis'. Er wird in Haushalten als Amulett aufgestellt, um sicherzustellen, dass der Haushalt niemals Hunger leidet und stets mit allem Nötigen versorgt wird. In Ritualen wird häufig ein Krug mit Wasser oder Milch gefüllt und vor Aimitis' Altar gestellt.

Goldene Sichel
Sie steht für die Ernte und symbolisiert die Fähigkeit Aimitis', sowohl das Leben zu nähren, als auch den Tod zu akzeptieren. Die Sicher wird oft während Erntedankfesten als rituelles Werkzeug verwendet, um das erste Getreide zu schneiden und somit Aimitis für die Gaben der Erde zu danken.

Feiertage

Fest der Lebenskraft
Am 15. Craobgeal jeden Jahres wird in der Morgendämmerung die Glocke des Tempels der Aimitis geläutet. Familien und Dorfgemeinschaften bringen Samen, junge Pflanzen und Früchte als Opfergaben dar, die feierlich gesegnet werden, um sie allenorts auszupflanzen. Einigen Pflanzen sagt man gar nach mit dem heiligen Garten Arboranthara in Verbindung zu stehen und somit besonders fruchtbar zu sein. Am Abend gibt es schließlich ein Festmahl, bei dem Früchte und Pflanzen des Vorjahres zubereitet wurden. Mit Tänzen und Liedern wird der Segen der Lebenskraft und Fruchtbarkeit, den Aimitis bringt, gehuldigt.

Weinfest
Dieses Fest markiert die Mitte der Weinsaison und an jedem 15. Fomargeal werden die ersten Weine verkostet. In den Weinbergen wird gefeiert und um eine segensreiche Saison gebeten.

Physical Description

Körpermerkmale

Um einen kompletten Eindruck von Aimitis zu vermitteln, gibt es in HeroForge die komplette Figur.

Tempel

Tempel der Lebenskraft
Sie befinden sich häufig inmitten üppiger Gärten mit stattlichen Bäumen innnerhalb einer Stadt. Die Gebäude bestehen aus miteinander verflochtenen Bäumen und Pflanzen und die Blätter der Bäume bilden ein weitläufiges Dach, durch das gedämpftes Sonnenlicht dringt. Im Inneren befinden sich teils Moos bedeckte Steine und der Altar in der Mitte ist der größte der Bäume, an dem die Gläubigen Opfergaben in Form von Früchten, Blumen oder Kräutern darbringen.
Arboranthara-Schrein
Inmitten weitläufiger Gärten befindet sich zuweilen ein offener Pavillion, dessen an Blätter erinnerndes Dach von Säulen aus Zedernholz getragen wird. Der Boden in dem Pavillion ist mit weichem Gras bedeckt und Blumen ranken sich um die Säulen. In der Mitte steht eine Steinstatue Aimitis', die von einem kreisförmigen Becken mit Wasser umgeben ist. Die Gläubigen feiern in stiller Andacht das Leben und die Segen für die Ernte.

Rituale

Das Brotbrechen
Bei vielen Familienfeiern wird dieses Ritual durchgeführt. Ein Laib Brot wird Aimitis' Namen geteilt und mit den Worten: "Möge uns die nährende Mutter mit Fülle und Frieden segnen." Es gibt keinen speziellen Tag an dem dieses Ritual genutzt wird, vielmehr wird es sehr häufig im Jahr begangen.
Segnung der Felder
Mit jeder neuen Pflanzsaison segnen Bauern ihre Felder mit einem Olivenzweig und einem Spritzer Milch, um sich den Schutz und die Fruchtbarkeit der Felder durch Aimitis zu sichern. Häufig wird das Ritual von einem Gebet begleitet, mit dem um einen milden Sommer und reiche Ernte gefleht wird.
Das Ernteopfer
Die ersten, besten und schönsten Früchte der Ernte werden Aimitis als Opfer dargebracht. Sie werden auf Altären platziert und Priestern geweiht, bevor sie unter Bedürftigen verteilt werden. Damit soll um Aimitis Segen für das nächste Jahr gebetet werden.

Göttliche Klassifizierung
ewig Primordialer
Spezies
Date of Birth
14. Sansargeal
Year of Birth
148741 ZDZ 449684 Years old
Children
Sex
Weiblich
Augen
Citrinfarben
Haare
Langes hellviolettes Haar, das in Korkenzieherlocken fällt
Hautfarbe
Leicht gebräunte Haut
Größe
1.22 m
Gewicht
35 kg
Zitate & Floskeln
Die Wurzeln der Liebe sind tief, doch nur mit Wasser und Licht blühen sie.
Jeder, der hungrig an meine Tür klopft, ist mein Kind.

Legenden

Die Schöpfung des ersten Gartens
In einer kahlen und öden Zeit ließ Aimitis aus eines goldenen Samenkorn, das ihr zur Geburt von einem Angehörigen ihres Volkes geschenkt wurde, einen üppigen Garten wachsen. Die buntesten Blumen und prächtigsten Früchte konnte man darin finden. (siehe auch Arboranthara)
Der verlorene Frühling
Einst soll ein langer Winter über das Land gezogen sein. Er bedrohte Ernten und alle existierenden Lebewesen und ließ sie verzweifeln. Aimitis jedoch trat dem entgegen und opferte einen Teil ihrer Lebenskraft, um den Frühling zurück zu bringen. Seitdem wird sie als Hüterin des Frühlings verehrt, die den Übergang vom Winter zum Frühling regelt.
Die Kriegshochzeit
Die Verbindung von Aimitis und Ophalion war unter den ewig Primordialen nicht gern gesehen, wird sie doch als die Hochzeit von Krieg und Frieden genannt. Doch sie symbolisierte die Harmonie zwischen Wachstum und Zerstörung

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