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Kthos

Das Stammesland Kthos liegt südlich von Andeyon und nördlich von Styon. Im Westen grenzt das Land an die Wüste Ârpas. Es ist in verschiedene Stammesgebiete untergliedert, die weitestgehend autonom agieren. Nur im Notfall eint der Kha-dal die verschiedenen Stämme unter einer starken Zentralgewalt. Das Land ist sehr provinziell geprägt und nur die Hauptstadt Talan-tas wirkt kosmopolitisch.

Für etwaige Eroberer sind die Territorien Kthos' weitestgehend uninteressant, da sie zu einem großen Teil trocken und damit karg sind. Lediglich im östlichen, feuchteren Landesteil wird Ackerbau betrieben. Der trockenere Westen wird von der Schafzucht dominiert.

Das Land ist bekannt für sein blühendes Söldnerwesen und Menschen aus Kthos kämpfen auf vielen Schlachtfeldern außerhalb ihres Mutterlandes.

Struktur

Kthos wird von einem Kha-dal geführt, der als oberster Stammesführer fungiert. Die Hring-kha (Stammesführer) wählen den mächtigsten unter ihnen zum Khadal, der in der einzigen relevanten Stadt Kthos' Talan-tas residiert. Die einzelnen Stämme genießen eine große Autonomie und liefern sich regelmäßig Scharmützel und Viehdiebstähle.

Culture

Die Kultur Kthos' ist durch die Viehwirtschaft und das größtenteils trockene Land geprägt. Sie ist offen gegenüber anderen Einflüssen, kulturellem und wirtschaftlichem Austausch.

Militär

Der Kha-dal verfügt über eine kleine aber schlagkräftige Hausstreitmacht und kann die Abteilungen der Stämme einberufen, um gegen einen äußeren Feind zu kämpfen. Ansonsten ist die militärische Organisation eher dezentral geregelt und wird durch die Stämme wahrgenommen.

Das Söldnerwesen floriert in Kthos, da die meisten waffenfähigen Bewohner während ihres Lebens militärische Erfahrungen sammeln und dies eine Möglichkeit ist, monetären Wohlstand und durch Plünderungen physischen Reichtum zu generieren.

Über die Grenzen Kthos' hinaus bekannt sind folgende Söldner-Clans:  
  • Eber-Clan
  • Falken-Clan
  • Widder-Clan
  • Schlangen-Clan
  • Blut-Clan

Außenpolitische Beziehungen

Die Kthossaner unterhalten kein ständiges diplomatisches Corps in anderen Ländern. Der Kha-dal erwartet, dass Gesandte an ihn geschickt werden, wenn andere Länder ein Anliegen haben, genauso schickt er Abordnungen, sollte dies für Kthos notwendig sein. Grenzdispute mit den Nachbarn sind die Regel und durch die relativ schwache Zentralgewalt ist deren Lösung die Sache der Stammesführer. Daher sind die Kthossaner wenig beliebt bei der Bevölkerung seiner Nachbarn. Viele fremde Herrscher allerdings suchen gute Beziehungen zu Kthos, um Söldner anwerben zu können und verzeihen die regelmäßigen Grenzüberfälle.

Landwirtschaft & Industrie

Die Viehwirtschaft - vor allem Schafzucht - ist die wirtschaftliche Basis des Landes. In der Hauptstadt gibt es begabte Gold- und Silberschmiede, welche Raubgut und Tributzahlungen in wertvolle Kunstwerke umarbeiten.

Bildung

Das Bildungsniveau in den einzelnen Stammesgebieten ist niedrig. Lediglich in Talan-tas gibt es etwas, was an ein Schulwesen erinnert.
Typ
Geopolitical, Tribe
Trainingsniveau
Semi-trained
Rang
Decorated/Honored
Regierungsform
Tribalism
Wirtschaftssystem
Traditional
Hauptexportgüter
Vor allem Schafwolle und Goldschmiedearbeiten.
Nachbarstaaten

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