Hispaniocrics Ethnicity in 1957 | World Anvil

Hispaniocrics

Mischlinge zwischen in Lateinamerika Geborenen und in den USA bzw. KSA geborenen, spanischsprachigen Gruppen werden als Hispaniocrics bezeichnet, um sie in beide Richtungen abzugrenzen.
Die gespaltene Herkunft stellt die Angehörigen vor komplexe Fragen der Zugehörigkeit zu Sprachgruppe, Herkunftsort, Lebensraum und Schulbildung. Die Frage der Sprache bleibt verknüpft mit dem Festhalten an Bräuchen oder der Ablehnung derselben durch die Kinder der dritten und vierten Generation.
Der Namensteil 'crics' ist als abwertende Vergleichung mit Krabben zu deuten, die rückwärts gehen, um sich vorwärts zu bewegen. Er versucht auch das Geräusch nachzuäffen, das entsteht, wenn eine stärkere Krabbe eine schwächere mit ihren Scheren aufbricht und das Fleisch aus dem Panzer herausschlitzt. Kultureller Kannibalismus ist der Fachbegriff für dieses soziomorphische Linguistikphänomen.
Diese Gruppe wird zumeist sowohl von englisch als auch spanisch Sprechenden verachtet und für niedrige Hilfsdienste verpflichtet.

Wichtige Organisationen

Die Hispaniocrics haben sich in sieben verschieden großen Organisationen zusammengeschlossen, die allerdings auch ein Grund sind, warum die Gruppen sich weder gegen die englischsprachige Oberschicht noch gegen die spanischsprechende Kommunität zusammengeschlossen haben:
  1. Praeteristen: Sie behaupten, dass früher alles besser war. Daher halten sie an Bräuchen ihrer Herkunftsländer auch dann fest, wenn weder die Lebensumstände noch die Bräuche der USA/KSA damit vereinbar sind.
  2. Futuristen: Sie behaupten, dass in Zukunft alles besser werden wird und daher schon heute alles verändert werden müsse. Damit stoßen sie durchaus auch die konservative Bevölkerung der KSA/USA vor den Kopf.
  3. Royalisten: Sie möchten gerne, dass die Territorien, in denen sie leben, der spanischen Monarchie unterstellt werden.
  4. Loyalisten: Sie wollen um jeden Preis loyal zur jeweils regierenden Partei in den USA/KSA sein, auch wenn sie dafür ihren Verwandten in den Heimatländern den Kontakt verbieten.
  5. Segregationisten: Sie wollen, dass der Bundesstaat, in dem sie leben, eine unabhängige Aristokratie mit spanischer Staatssprache und -kultur wird.
  6. Originisten: Sie wollen alle Romanischsprechenden in einer Partei gegen die Germanischsprachigen und Slawischsprachigen verbinden.
  7. Supranationalisten: Sie wollen, dass alle Staaten aufgelöst werden und die Menschen in Sprachgruppen getrennt von Generaldirektoren unter der Leitung des Generalsekretärs regiert werden.

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