Hoplocercidae-Schlucht Geographic Location in Zhǐ dú cúnchúqì | World Anvil

Hoplocercidae-Schlucht

Die Schlucht in der Strabischen Zirkumskription erreicht eine Gesamtlänge von 160 Kilometern und hat zwei charakteristische bauxitadelbestachelte Eingänge. Die Bauxitzähne auf rechten und linken Schluchtseite sind polyamporph, d. h. in mehrfacher Hinsicht mit rasiermesserscharfen Kanten versehen. Bei den in dieser Region seltenen Erdbeben können diese Bauxitzähne an vorgegebenen Sollbruchstellen abgeworfen werden und mit tödlicher Wucht zum Schluchtgrund fallen.
Die wahre Besonderheit ist aber die elektrostatische Aufladung, die durch vom Wind in die Schlucht verwehten Magnesiumchloridsand entsteht. Wenn die Bauxitzähne sich ausreichend aufgeladen haben, kommt es zwischen den Schluchtwänden zu wahren Feuerwerken elektrostatischer Entladungen, die so stark sind, dass sogar kleine Flughunde oder Vögel geschmort zu Boden fallen und von dem, schmalen Rinnsal am Schluchtgrund fortgespült werden.

Geographie

Die Hoplocercidae-Schlucht ist ein 4 km tiefer und 160 km langer Einschnitt in das Stachelschwanzleguansgebirge, das die Strabische Region von Südwest nah Nordwest durchzieht. Über die Entstehung der Schlucht ist wenig bekannt. Manche Forscherinnen machen einen in das Gebirge geschrammten Meteoriten mit flachem Atmosphäreneintrittswinkel verantwortlich, andere sprechen von einem Auseinanderbrechen aufgrund tektonischer Hebung entlang einer Bauxitader, deren Kohäsion geringer war als die des umliegenden Gesteins.

Ecosystem

Aufgrund der steilen Wände gedeihen n der Schlucht nur chemosynthetisierende Algen an den unteren Wänden. Im höheren Bereich suchen auch Flughunde und Vögel nach Nahrung, etwa Insekten, die an den scharfen Kanten zerschnitten wurden. Dafür riskieren sie in dem durch Auf- und Abwinde tückischen Gelände auch selbst den Tod durch Zerschneidung an den Bauxitzähnen.

Localized Phenomena

Die Blitzentladungen zwischen den beiden Schluchtseiten gehören zu den mysteriösesten Erscheinungen der Welt. Da niemand den genauen Ladungszustand vorhersagen kann, ist es gänzlich unmöglich zu wissen, ob die nächst Entladung in einer Stunde oder einer Woche stattfindet. Daher ist die Schlucht auch für Touristen gesperrt. Zahlreiche Sonden wurden bei Untersuchungsexpeditionen schon durch den Starkstrom in Kombination mit dem Wasserdampf aus dem Rinnsal irreparabel beschädigt und liegen nun zertrümmert am Schluchtgrund.

Fauna & Flora

Insekten, Flughunde, Vögel und chemosynthetisierende Algen sind die einzigen Lebensformen, die sich in die Hoplocercidae-Schlucht vorwagen. Viele der Tiere bezahlen das mit dem Leben. Nur die Algen wachsen am Schluchtgrund ungestört, bis sie von der nächsten Entladung gegrillt werden und morsch in das Rinnsal fallen, das die Überreste zum strabischen Meer ableitet.

Natürliche Ressourcen

Der Bauxitabbau lohnt sich aufgrund der Gefährlichkeit der Schlucht nicht. Auch das Aufstauen oder Abpumpen des Wassers lohnt den Aufwand nicht.

History

Zwischen 3479 und 7421 n.K. wurde die Schlucht auch für Hinrichtungen genützt, indem man an der mittleren Stelle Personen in die Tiefe stieß. Umweltschützer protestierten heftig dagegen, weil im Gegensatz zu Algen oder leichten Flughund- oder Vogelleichen Menschenkörper durch das Rinnsal am Schluchtgrund nicht abtransportiert wurden sondern in der Höhle verwesten, was die biosphärische Zusammensetzung nachhaltig manipulierte. Daher wurde diese Hinrichtungspraxis schließlich aufgegeben.

Tourism

Touristen sind nur 50 m von den beiden Schluchteingängen zugelassen, geschützt durch Blitzableiterkäfige, die im Falle besonders heftiger Entladungen aus der Schlucht austretende Elektrizität abfangen sollen.
Jährlich kommen etwa 5 Millionen Schaulustige, um dieses Naturphänomen zu sehen. Aufgrund der Unregelmäßigkeit besteht aber gar keine Garantie, dass die weite Reise sich lohnt und man wirkliche Entladungen sieht.
Art
Canyon

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