Stella ist die wohlwollende Göttin der Sterne, der Navigation, des Lichtes und der kosmischen Ereignisse. Auf ihrer Kehrseite findet sich die Dunkelheit, das Fehlen von Licht. Viele ihrer Eigenschaften sind noch unbekannt, jedoch ist sehr klar, dass sie ein aktives Interesse an den Sterblichen und ihrer Welt hat.
Ausrichtung:
Mit ihrer wohlwollenden und fürsorglichen Art verkörpert sie eine rechtschaffend gute Ausrichtung.
Erscheinung:
Sie tritt als dunkel gekleidete
Hici mit glänzender Haut und blau leuchtenden Augen auf. Zumindest wird sie aufgrund des Glänzens mit einer
Hici assoziiert.
Wirkung auf das Reich der Sterblichen:
Es wird viel davon berichtet, dass sie Wanderern und Seeleuten in Not den Weg gewiesen hat. Ihre Dunkelheit unterstützt Diebe und ähnliche genauso wie ihr Mondlicht ihnen schadet. Sie ist eine der am häufigsten erschienenen Gottheiten und mischt sich viel direkt bei ihren Anhängern ein.
Anhänger im Reich der Sterblichen:
Sie hat viele Anhänger, besonders unter den Seeleuten und Gelehrten. Es gibt in den zerrissenen Landen einige größere Tempel und Universitäten ihr zu Ehren. Sie ist in Form von Statuen und Galleonsfiguren auch oft auf Schiffen anzutreffen. Die meisten Häfen, in denen der Glaube an Stella nicht aktiv gescheut wird oder verboten ist, findet man zumindest einen Schrein.
Bündnisse und Rivalitäten im Pantheon:
Sie steht in Konflikt mit den Göttern die aktiv Tod und Vernichtung walten lassen. Dafür ist sie mit z.B. mit
Aurelia in einem engen Bündnis. Für den Konflikt, primär mit
Gore, hat sie sehr offensichtlich eine beachtliche Streitmacht und Gefolgschaft aufgestellt.
Vertreter in der sterblichen Welt:
Ihre Vertreterin ist eine
Detemo namens Luna. Ihre genauen Kräfte sind unbekannt aber man ist sich sicher, dass sie große Kräfte von Stella erhalten hat. Dennoch ist sie wohlwollend wie ihre Göttin und steht den Sterblichen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sie ist für gewöhnlich in der Mondkathedrale anzutreffen, die sich am See zwischen
Tamile und dem Erbreich befindet. Es ist ein architektonisch atemberaubendes großes Bauwerk mit mehreren sehr großen Kuppeldächern, die Teilweise mit Beobachtungsplattformen ausgestattet sind. In der Nähe befindet sich auch die Zitadelle der Ritter des Mondes.
Bekannte und einflussreiche Orden:
Die Ritter des Mondes sind der militärische Arm ihrer Anhänger und sind entsprechend organisiert. Sie werden direkt von ihr befehligt und haben wenig Autonomie. Es heißt die militärische Stärke dieser Ritter hat sogar
Trantor beeindruckt.
Die Garde von Luna ist ein ausschließlich aus Frauen bestehender Orden der direkt Luna, der Vertreterin von Stella untersteht. Alles, was die Ritter des Mondes nicht schnell genug erreichen können ist, noch in Griffweite der Garde. Des Weiteren ist eigentlich in jedem größeren Tempel eine Anhängerin des Ordens vor Ort und führt die Verteidigung der Tempel an.
Der Leitstern ist eine Vereinigung von Magiern und Klerikern die gemeinsam Arbeiten und Forschen um Stella auf magische Art zu unterstützen und den Sterblichen Leitung zu gewähren. Sie zählen viele Experten der arkanen, göttlichen und wissenschaftlichen Professionen zu ihren Mitgliedern oder Kontakten. Ihr Stützpunkt ist ein Observatorium in den Bergen von
Tamile.
Farben, Formen und Symbole:
Ihre Farbe Weiß erkennt man in quasi allen Tempeln, Skulpturen und anderen Bildnissen wieder. Die Anhänger legen viel Wert auf die Optik und verschönern ihre Umgebung stets weiter. Ihr Symbol findet sich in jedem Tempel wieder und ist je nach Reichtum des Tempels, mehr oder weniger stark verziert.
Die meisten ihrer Anhänger haben eine Hals, Arm oder Fußknöchelkette um die Verbundenheit mit Stella auszudrücken. Ritter haben, das Symbol Stellas, eines weißen großen Mondes mit funkelnden Sternen über ruhigem Wasser auf ihren Rüstungen und Schilden. Ohrringe und andere Piercings sind auch nicht selten bei ihren gläubigen und es werden oft Mond oder Sterne als Symbolik gewählt.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Rituale in ihrem Glauben. Seeleute haben ganz andere Riten, wie die Astronomen oder die Ritter. Die meisten ähneln sich jedoch darin, dass sie bevorzugt unter einem klaren Sternhimmel im Mondlicht getätigt werden.
Die meisten neu gebauten Schiffe in Gegenden wo ihr Glaube verbreitet ist, werden beim Auslaufen aus dem Dock von einer Mondpriesterin oder Mondpriester magisch gesegnet. Viele Seeleute finden die Vorstellung auf einem Schiff was nach dem Bau nicht unter Stella gesegnet als sehr unwohl und behaupten, das Schiff würde mit Sicherheit vom Kurs abkommen.
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