Das glorreiche Schild
Der Gott der Ehre, Eide, Mut und des Schutzes, Siegfried, ist wie eine solide Festung. Er beschützt alle, ob nun gut oder böse. Auf seiner Kehrseite finden sich aber auch Verrat, Eidbruch und Feigheit. Seine Anhänger sind dafür bekannt, seine Kehrseite nicht anzuerkennen und abzustreiten. Dadurch weiß das normale Volk in der Regel nicht von der Kehrseite. Mit seinem bedingungslosen Schutz sorgt er bei vielen für großen Unmut.
Ausrichtung:
Mit seinem bedingungslosen Schutz hat er eine rechtschaffen neutrale Ausrichtung.
Erscheinung:
Er tritt als das perfekte Bildnis eines jungen hübschen Kavaliers zu Ross in glänzender Rüstung auf und hat Lanze und Schild stets zur Seite.
Wirkung auf das Reich der Sterblichen:
Es kam schön häufiger vor, Sterbliche aus den Fängen eines Dämons zu retten, nur im nächsten Moment einen Dämon zu retten, der von Abenteurern niedergestreckt wird.
Anhänger im Reich der Sterblichen:
Viele Ritter und Wachen verehren ihn. Auch generell ist es sehr beliebt, ihn anzubeten, um seinen Schutz zu erhalten. Es gibt einige Ritterorden, die sich ihm gewidmet haben und quasi seine Tempel darstellen. Grundlegend kann man davon ausgehen, dass jede größere Stadt eine Ordensniederlassung oder Tempel hat. Auch Eidbrecher, Deserteure und Verbrecher finden Unterschlupf in seiner Kehrseite.
Bündnisse und Rivalitäten im Pantheon:
Er steht immer mitten in den Konflikten zwischen den sich bekriegenden Parteien und hat keine klaren Verbündeten.
Vertreter in der Sterblichen Welt:
Er hat keinen einzelnen Vertreter, aber es wird den Großmeistern der Ritterorden nachgesagt, direkt Kontakt zu ihm zu haben. Genaueres ist hier aber nicht bekannt und man vermutet, dass nur die inneren Zirkel der Orden mehr darüber wissen.
Bekannte und einflussreiche Orden:
Die Eidwächter, der größte Ritterorden Siegfrieds, mit einer beachtlichen Festung in der Nähe von Erbstadt. Sie sind auf den Schutz der Bevölkerung spezialisiert und sind durch Eid gebunden, den Schutz der Bevölkerung immer an erste Stelle zu stellen. Eine große Stärke, aber auch Schwäche von ihnen.
Die Ritter des Mutes, eine in der Welt verteilte Gruppe Monsterjäger, mit Fokus auf der Eliminierung von großen wilden Monstern. Diese Ritter sind oft auch dafür bekannt, arrogant mit ihrer Stellung umzugehen. Ein Umstand, der sie bei den anderen Orden sehr unbeliebt macht. Sie haben diverse Stellungen um die südliche Wildnis herum.
Die Wächter in den Schatten sind eine von den Rittern des Mutes abgespaltene Organisation, die sich auf die Jagd von intelligenten Monstern spezialisiert hat. Vampire, Gestaltwandler und Lich sind nur einige Beispiele. Ihre Anhänger fühlten den Sinn der Jagd in Form von Schutz bei den Rittern des Mutes nicht mehr genug erfüllt. Es ging eigentlich nur darum, sich selbst mit dem größten Monster, was man finden kann zu profilieren. Die Anhänger kommen aus allerlei Richtungen: Gelehrte, Magier, Soldaten und Schurken, alle sind sie dort anzutreffen. Im Vergleich zu den anderen Organisationen sind sie nicht zentral organisiert, sondern in Zellen überall in der Welt angesiedelt, stets auf der Jagd in den Schatten, ohne dass die Welt etwas davon weiß.
Diverse in den Städten befindliche Orden sind recht einflussreich. Der Orden von Ekleia in Oliakis z. B. ist sehr bekannt und einflussreich in dem, was in der Stadt passiert.
Farben, Formen und Symbole:
Siegfrieds Farben sind in der Regel Silber und Verbindungen aus Silber und anderen Farben. Sein Emblem ist ein verzierter, großer Schild. Bildnisse in den Tempeln und Orden sind in der Regel die des Kavaliers zu Ross in silberner Rüstung mit Lanze und Schild.
Viele Anhänger gravieren das Emblem in ihre Rüstungen und Waffen, und es ist grundlegend sehr einfach, einen Anhänger von Siegfried zu erkennen. Abgesehen von Skulpturen und Symbolen sind ihre Tempel und Festungen allerdings sehr praktisch und schlicht gehalten.
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