Anarchen-Haudraufs
Die kleine Gang von Anarchen um den Brujah Tommy "Thunder" Frey hat den Transporter, auf den Nathaniel Bordruff ein Auge geworfen hat, deshalb im Blick, weil ein früherer Freund von Thunder (Diego Cruz) dort immer mitfährt. Thunder hat sich bis jetzt diesem Freund nicht gezeigt, sondern gibt aus dem Verborgenen auf ihn Acht. Diego ist mittlerweile Mitte 40 und arbeitet für die Schlachterei von Lloyd Gundenstern, genauso wie einige andere mexikanische Migranten. Er hat die Riesenschweine noch nicht selbst gesehen, sondern verlädt hauptsächlich Sachen in den Kühlräumen.
Thunder sieht aus wie ein Rocker Anfang 30: Er hat einen leichten Bierbauch, trägt eine Jeansjacke mit diversen Patches und ein schwarzes Bandana. Auch einen strubbeligen Bart hat er sich wachsen lassen. Er hat sich eine Gang diverser Biker zugelegt und macht normalerweise diverse Bars unsicher. Traut er einem seiner Jungs mehr, macht er diesen schnell zum Ghoul.
Seit ein paar Jahren hat sich auch die Gangrel "Ulva" der Gruppe angeschlossen. Sie ist eher ruhig und etwas tagträumerisch, hängt aber gerade gerne mit der Gruppe ab. Sie hat helle Haut, grün gefärbte Dreadlocks und seit ihrem Vampirdasein eine Vorliebe für nordisch aussehendes Gebamsel entdeckt. Sie ist froh sich in einen Wolf verwandeln zu können und hat sich deshalb in Anlehnung an ihr "Seelentier" so benannt.
Der Plan des Anarchentrupps lautet in einer Kurve im Hafen-Fabriksgebiet, in der der Wagen immer abbiegt, eine Falle zu legen. Boris, einer von Thunders Ghoulen zieht einen mit Nägeln gespickten Schlauch über den Boden. Kommt der Fahrer erschrocken zum stehen, legt sich Ulva vor das Auto, um ihn abzulenken. Währenddessen tauchen Thunder, Greg und Jimmy (normale Menschen) auf ihren Mottorrädern auf, reißen die Tür des Transporters auf und befreien Diego (und die 6 weiteren Leute im Transporter).
Mit den Camarilla-Vampiren rechnen sie nicht. Thunder ist aber so sauer, dass er dem Camarilla-Abschaum eine ordentliche Abreibung verpassen will. Jimmy versucht Diego auf dem Motorrad wegzubringen. Die anderen Arbeiter laufen weg, wenn ein Kampf ausbricht. Auch der Fahrer versucht verzweifelt zu fliehen.
Die Truppe trägt keine nennenswerte Bewaffnung, greift aber möglicherweise zu improvisiertem Zeug vom Boden. (Flaschen, Steine, Mistkübel). Nach einiger Zeit nachdem Diego befreit wurde, läuft die Truppe weg.
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