Delannor
Delannor ist die Göttin des Sieges und des Verrates im Götterzirkel. Ihr Gegenspieler ist Rarek.
Ihre Priester tragen oft schwarze und goldene Roben und sind häufig ausgebildet im Umgang mit der Axt.
Ingrid Einarm
Tabatha die einfallsreiche
Nemes
Ihre Priester tragen oft schwarze und goldene Roben und sind häufig ausgebildet im Umgang mit der Axt.
Heilige
Garwen die RosenritterinIngrid Einarm
Tabatha die einfallsreiche
Nemes
Göttliche Domänen
Sieg, Verrat, Kriegsführung
Heilige Symbole & Zeichen
Lorbeerkranz
Glaubensgrundsätze
Im Gefolge von Delannor gilt Ehre in der „klassischen“ Interpretation von Rarek nicht als Tugend. Das
Kämpfen und der Krieg werden als Mittel zum Zweck gesehen. Dadurch zählt für Delannor nur der
Ausgang des Kampfes; für sie liegt Ehre im Sieg und Schande in der Niederlage. In den Meisten Kulten
liegt allerdings keine Schande in der Vermeidung eines Kampfes. Delannor findet nach dieser
Auffassung keinen Gefallen an Krieg und Tod, sondern erkennt lediglich deren Notwendigkeit an. Es
gibt aber auch radikalere Strömungen, in denen auch die Vermeidung eines Kampfes als unehrenhaft
gilt.
Der Verrat gehört zwar zu den Tugenden Delannors, allerdings nicht in der Form, dass Verrat an sich gut ist, sondern lediglich insofern, als dass Verrat an sich nichts als verwerflich gilt. Ein Verrat, der einem den Sieg auf dem Schlachtfeld erringen lässt, ist begrüßenswert und schmälert die durch den Sieg errungene Ehre nicht. Begeht man dagegen Verrat, ohne siegreich zu sein, verschlimmert dies die Schmach der Niederlage. Unterschiedlich ausgelegt wird, ob es legitim ist, die eigene Seite in einem Krieg zu verraten, obwohl diese zu gewinnen scheint, wenn der Verrat das Blatt in diesem Krieg wendet. Wenige Kulte geben eine Antwort auf die Frage und überlassen es zumeist dem einzelnen Priester zu entscheiden, ob auch dann Sieg Sieg ist und damit Ehre errungen wurde oder ob es unehrenhaft ist, die siegende Seite in einem Krieg zu verraten, auch dann wenn man dennoch obsiegt.
Ebenfalls Uneinigkeit herrscht darüber, ob man einen Kampf aufgeben darf. In manchen Kulten zählt die Kapitulation als Eingeständnis der Schande eines verlorenen Kampfes als besonders schmachvolle Niederlage, in anderen wird die Kapitulation als Möglichkeit gesehen, den Kampf eines Tages wieder aufzunehmen, um seine Ehre zurückzugewinnen.
Ähnlich unterscheiden sich die Meinungen verschiedener Orden und Kirchen darüber, wie mit Gegnern umzugehen ist, die kapitulieren. Oft wird ein Sieg als ein Sieg betrachtet und die Gefangennahme von Gegners als gerechte Beute betrachtet. Aber gerade Kirchen, die selbst lehren, dass eine Kapitulation eine besonders schmachvolle Niederlage ist, lehren häufig, dass im Krieg keine Gefangenen gemacht werden sollten. Dieser Kulte richten Gefangene nach einer Schlacht hin, oft noch auf dem Schlachtfeld, um die Leichen ebenfalls Delannors Krähen zum Fraß zu lassen.
Der Verrat gehört zwar zu den Tugenden Delannors, allerdings nicht in der Form, dass Verrat an sich gut ist, sondern lediglich insofern, als dass Verrat an sich nichts als verwerflich gilt. Ein Verrat, der einem den Sieg auf dem Schlachtfeld erringen lässt, ist begrüßenswert und schmälert die durch den Sieg errungene Ehre nicht. Begeht man dagegen Verrat, ohne siegreich zu sein, verschlimmert dies die Schmach der Niederlage. Unterschiedlich ausgelegt wird, ob es legitim ist, die eigene Seite in einem Krieg zu verraten, obwohl diese zu gewinnen scheint, wenn der Verrat das Blatt in diesem Krieg wendet. Wenige Kulte geben eine Antwort auf die Frage und überlassen es zumeist dem einzelnen Priester zu entscheiden, ob auch dann Sieg Sieg ist und damit Ehre errungen wurde oder ob es unehrenhaft ist, die siegende Seite in einem Krieg zu verraten, auch dann wenn man dennoch obsiegt.
Ebenfalls Uneinigkeit herrscht darüber, ob man einen Kampf aufgeben darf. In manchen Kulten zählt die Kapitulation als Eingeständnis der Schande eines verlorenen Kampfes als besonders schmachvolle Niederlage, in anderen wird die Kapitulation als Möglichkeit gesehen, den Kampf eines Tages wieder aufzunehmen, um seine Ehre zurückzugewinnen.
Ähnlich unterscheiden sich die Meinungen verschiedener Orden und Kirchen darüber, wie mit Gegnern umzugehen ist, die kapitulieren. Oft wird ein Sieg als ein Sieg betrachtet und die Gefangennahme von Gegners als gerechte Beute betrachtet. Aber gerade Kirchen, die selbst lehren, dass eine Kapitulation eine besonders schmachvolle Niederlage ist, lehren häufig, dass im Krieg keine Gefangenen gemacht werden sollten. Dieser Kulte richten Gefangene nach einer Schlacht hin, oft noch auf dem Schlachtfeld, um die Leichen ebenfalls Delannors Krähen zum Fraß zu lassen.
Mental characteristics
Persönliche Geschichte
Die beiden Gegenspieler Rarek und Delannor streiten sich um den Titel „der/die Ruhmreiche“. Es ist
prophezeit, dass die beiden Götter den Kampf um den Titel in drei Kriegen entscheidend ausfechten
werden. Die ersten beiden Kriege sind bereits ausgefochten. Den ersten gewann Rarek und den zweiten Delannor. Immer zum Jahrestag des Sieges Rareks zur
Sommersonnenwende ist der Einfluss des Gottes besonders groß und die Macht Delannors
schwindet für einen Tag. Zum Jahrestag Delannors Sieges an der Wintersonnenwende ist es
entsprechend anders herum. Bis zum heutigen Tage rüsten sich beide Seiten für den dritten Krieg.
Social
Hobbies & Haustiere
Das Wappentier der Delannor ist eine Krähe. Es gibt Kulte, die in der Schlacht Gefallene niemals beerdigen, egal ob Freund oder Feind, da sie die Verfütterung der Leichen an die Krähen, welche von diesen angezogen werden als Opfergabe an ihre Göttin betrachten.
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