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Sceld

Sceld ist die nördlichste Region des Sechskönigstals. Es ist ein alpiner Landstrich mit kleinen, teils voneinander isolierten Tälern. Als Grenzgebiet zum Land der Riesen gehörte es zu den ersten Eroberungen des Sturmkönigs. Folglich ist jede Siedlung in Sceld befestigt und das Rittertum steht in großem Ansehen. Sceld wird regelmäßig Opfer von Übergriffen der Banditen und Orks, auch Werwölfe und der Nachtkönig gehören zu den Unholden des Nordens. Unter den Rittern hat sich eine Trophäenkultur der Zurschauschtellung erschlagener Feinde etabliert, so dass Riesenjagden und Orkjagden ihrerseits zum Sport der Adligen in Sceld gehören. Das Weideland in Sceld ist fruchtbar, wenn auch schwer zu erreichen, und immer wieder hört man Tragödien, die sich in den abgelegenen Tälern abspielen.   So hat sich König Willemont von Scelding auf das Anwerben von Siedlern spezialisiert; er hat eine eigene Bardenschule - die Sceldsänger - gegründet, mit abtrünnigen oder nicht angenommenen Barden der Schildsänger von Ardescoil, welche Landauf und Landab durch Eureth ziehen und die Vorzüge des Lebens in Sceld in den schillerndsten Farben besingen. Auf diese Weise gelangt ein stetiger Fluss von gutgläubigen, verzweifelten oder abenteuerlustigen Siedlern nach Sceld, welche freundlich aufgenommen werden und die viele verlassen Höfe und Grundstücke vorfinden, die sie wieder aufbauen können.   Der Königssitz ist das Sceldschloss am Glamstrom, ein Märchensschloss, dass von seiner geographischen Lage profitiert und dem König ein luxuriöses Zolleinkommen sichert. Sceld kontrolliert den Zugang zum Zwergenkönigreich Lingormir und profitiert vom Handel mit Erzen und der regen Bautätigkeit des Zwergenvolkes.   In Swerd, der Stadt im Hinterland, befindet sich das berühmt-berüchtigte Kloster Samberg, das den unheilbaren Heilung verspricht und in dem die Mönche und Priester sich all jenen widmen, denen die Wunder der Kleriker des Landes nicht zu helfen vermochten. Hier werden Medizin und Chirurgie betrieben, es wird mit Magie und Kräuterkunde und exotischen Techniken versucht, Linderung zu bringen. Eine Zweigstelle der Runenbrenner praktiziert hier Nekromantie im Dienste der Kranken; Amputationen, Organtransplantationen oder Heilung von Lycantrophie und Besessenheit gehören zu den angeboten des Klosters. Sogar die Heilung der von Surtvandr verfluchten Rassen der Goblinoiden wird in Sceld versucht. Die Erfolgsaussichten sind insgesamt gering, doch die Sceldsänger tragen jede Wunderheilung in die Welt hinaus, so dass der Ruhm des Ortes beständig wächst. Der Friedhof des Sambergs und seine Katakomben sind von beängstigender Größe.

Die Riesentöter sind da!

Typ
Geopolitical, Kingdom

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