Sanguinus

In düstrer Nacht, wo Schatten schweben, Tanzt er, der Engel, über das Leben. Mit Flügeln rot wie das blutige Licht, Sein Blick durchdringt die finst're Sicht.   Ein Flüstern des Todes, ein tödlicher Klang, In der Luft weht der Duft des Verfalls entlang. Sanguinus, der Blutengel, mit Anmut und Macht, Schwingt über das Schlachtfeld, wo der Tod wacht.   Seine Klinge blitzt auf, im Schimmer der Nacht, Ein prächtiger Sturm, der die Seelen entfacht. Mit jedem Schlag, der die Dunkelheit trifft, Bringt er das Ende, der Hoffnung ein Gift.   Ein Reigen aus Schrecken, aus Angst und aus Schmerz, Inmitten der Kämpfer schlägt blutig sein Herz. Er tanzt über Leichen, in rotem Gewand, Der Engel des Krieges, von Furcht überrannt.   Die Federn, sie leuchten im düsteren Schein, Ein Mahnmal des Blutrausches, ein schreckliches Sein. Sanguinus, der Engel, bringt Tod und Verderben, Sein Erbe, das flüstert: „Der Krieg wird uns erben.“   So flieg über das Schlachtfeld, mit Schrecken und Glanz, Der Blutengel tanzt in des Schicksals krassem Kranz. Und wo er verweilt, blühen die Wunden, In der Stille des Todes, da finden sie Stunden.
-- Der Blutengel, Gedicht aus "Elias Trakheims Chronik der Düstren Dinge"

Beschreibung

 

Aussehen

Sanguinus, der blutrote Engel, strahlt eine faszinierende und zugleich bedrohliche Schönheit aus. Seine schulterlangen roten Haare fallen in sanften Wellen um sein bleiches, makelloses Gesicht und verleihen ihm einen fast übernatürlichen Glanz. Die tiefroten Augen, die an glühende Kohlen erinnern, durchdringen die Dunkelheit mit einer hypnotisierenden Intensität und verraten seine Herkunft als Vampir des roten Hofes.   Seine Züge sind aristokratisch und perfekt proportioniert, was ihn zu einem Bild vollendeter Anmut macht. Doch das Besondere an ihm sind die gewaltigen Schwingen, die sich majestätisch von seinen Schultern entfalten.  

Scharlachrote Schwingen

Niemand weiß warum und wie Sanguinus mit seinen roten Schwingen geboren wurde. Es stellt in der Welt der Vampire jedoch eine absolute Einzigartigkeit dar. Nie zuvor gabe es einen Vampir wie ihn. Die scharlachroten Federn schimmern im Licht und verleihen ihm eine auraartige Präsenz, während sie sanft im Wind flattern und ihm die Fähigkeit verleihen, durch die Lüfte zu gleiten. Sanguinus verkörpert das Zusammenspiel von Schönheit und Gefahr, seine Erscheinung zieht alle Blicke auf sich und lässt keinen Zweifel daran, dass er ein Wesen von außergewöhnlicher Macht ist.  

Persönlichkeit

Sanguinus, der blutrote Engel, ist eine komplexe Persönlichkeit, geprägt von einem tiefen Stolz, scharfer Intelligenz und einer ausgeprägten Selbstverliebtheit. Sein Stolz ist nicht nur eine einfache Eitelkeit, sondern vielmehr das Resultat seiner Herkunft und seiner einzigartigen Fähigkeiten. Als Vampirprinz des roten Hofes ist er sich seiner überlegenen Stärke und seiner Macht bewusst und betrachtet sich als den meisten Wesen weit überlegen an. Dieser Stolz manifestiert sich in seinem Verhalten: Er bewegt sich mit einer eleganten Anmut, die jeden Raum einnimmt, und seine Haltung strahlt Selbstbewusstsein aus.   Seine Intelligenz ist bemerkenswert und vielschichtig. Sanguinus ist nicht nur ein Meister der Manipulation, sondern auch ein strategischer Denker, der seine Entscheidungen mit Bedacht trifft. Er ist in der Lage, komplexe Situationen schnell zu analysieren und zu seinen Gunsten zu gestalten. Diese Intelligenz macht ihn zu einem gefährlichen Gegner, aber auch zu einem faszinierenden Gesprächspartner. Er genießt es, seine Gedanken zu teilen und andere mit seiner Eloquenz zu beeindrucken. Seine Scharfsinnigkeit ermöglicht es ihm, die Schwächen seiner Gegner zu erkennen und sie zu nutzen, um seine eigenen Ziele zu erreichen.   Die Selbstverliebtheit von Sanguinus ist unübersehbar und oft inszeniert. Er betrachtet sich als das Ideal eines Vampirs, sowohl in Bezug auf Aussehen als auch auf Fähigkeiten. Gleichzeitig ist diese Selbstverliebtheit ein Schutzmechanismus; er glaubt, dass seine äußere Perfektion und seine Macht ihn unantastbar machen. In seiner Welt gibt es nur wenige, die es wagen, ihn herauszufordern, und dies verstärkt nur sein Gefühl der Überlegenheit. In Sanguinus vereinen sich Stolz, Intelligenz und Selbstverliebtheit zu einer mächtigen und charismatischen Figur, die sowohl bewundert als auch gefürchtet wird.  

Das Blut des Roten Hofes

Sanguinus’ Liebe zum Töten und Kämpfen ist tief in seiner vampirischen Natur verwurzelt und bildet das Blut in seinen Adern. Für ihn ist der Kampf nicht nur eine physische Auseinandersetzung, sondern eine Kunstform, die ihn sowohl herausfordert als auch berauscht. Der Adrenalinschub, der ihn durchströmt, wenn er sich in den Kampf stürzt, entfacht in ihm ein Gefühl von Lebendigkeit, das ihn mit jeder Ader pulsiert.   Das Töten ist für Sanguinus nicht nur ein notwendiges Übel, sondern eine Quelle der Freude und des Stolzes. Er sieht es als Ausdruck seiner Macht und Überlegenheit über andere, und die Intensität des Kampfes weckt seine instinktiven, animalischen Triebe. In diesen Momenten fühlt er sich am lebendigsten, als ob er mit jedem Schlag und jedem Tropfen Blut seine eigene Existenz legitimiert.  

Fähigkeiten

Sanguinus ist ein überragender Kämpfer, dessen körperliche Fähigkeiten weit über die der meisten Vampire hinausgehen. Seine Bewegungen sind schnell und präzise, geprägt von einer geschmeidigen Eleganz, die ihn nahezu ungreifbar macht. Mit einer meisterhaften Beherrschung des Schwertkampfes und der Hand-to-Hand-Techniken kombiniert er Stärke und Anmut, um seine Gegner in atemberaubenden Duellen zu überwältigen.   Seine übernatürliche Schnelligkeit und Reflexe ermöglichen es ihm, selbst den schnellsten Angriffen auszuweichen und blitzschnell zurückzuschlagen. Zudem besitzt er eine außergewöhnliche Regeneration, die ihn nach Verletzungen schnell wieder kampffähig macht. Sanguinus’ Kombination aus körperlicher Überlegenheit, strategischem Denken und intuitivem Verständnis für den Kampf macht ihn zu einem gefürchteten Gegner.  

Invictus

Sanguinus ist der Träger des legendären Schwertes "Invictus", einer Klinge die aus Sternenstahl geschmiedet wurde und die bisher noch kein Duell verloren hat. Es heißt diese Waffe war es die den ersten der Tarantelfürsten erschlug und den revolutionierenden Völkern Hoffnung auf einen Sieg brachte.  

Der blutrote Engel

Sanguinus’ gewaltige, scharlachrote Flügel verleihen ihm eine zusätzliche Dimension im Kampf, die ihn noch tödlicher und gefährlicher macht. Diese majestätischen Flügel sind nicht nur ein eindrucksvolles Symbol seiner Macht, sondern auch ein strategisches Werkzeug, das ihn im Gefecht überragend macht. Sie erlauben ihm, sich blitzschnell in die Lüfte zu erheben, wodurch er seinen Gegnern ausweicht und gleichzeitig die Möglichkeit hat, aus unerwarteten Winkeln anzugreifen. In der Luft wird Sanguinus zu einem nahezu unberechenbaren Gegner. Er kann mit beeindruckender Wendigkeit zwischen den Kämpfen hin- und herfliegen, was es anderen erschwert, ihn zu erfassen oder zu treffen. Seine Flügel bieten ihm auch die Möglichkeit, den Kampf aus einer erhöhten Position zu beobachten, sodass er Schwächen in den Strategien seiner Gegner erkennen und ausnutzen kann.   Zudem können seine Flügel im Kampf als Waffe eingesetzt werden. Mit einem kräftigen Schwung kann er Gegner zurückschlagen oder sie in die Luft schleudern, wodurch die Verwüstung noch größer wird. Diese Kombination aus übernatürlicher Beweglichkeit, Angriffskraft und der schockierenden Erscheinung seiner Flügel macht Sanguinus zu einem gefürchteten und faszinierenden Krieger, der die Grenzen des Vampirdaseins neu definiert.  

Meister der Blutmagie

Sanguinus ist nicht nur ein fähiger Kämpfer, sondern auch ein mächtiger Blutmagier, dessen Fähigkeiten ihm außergewöhnliche Möglichkeiten bieten. Seine Kenntnisse in der Blutmagie erlauben es ihm, die Essenz des Lebens selbst zu manipulieren, was ihn in den Augen seiner Gegner noch bedrohlicher macht. Durch das Einspeisen seines eigenen Blutes oder das Blut seiner Opfer kann er seine körperlichen Fähigkeiten enorm steigern, seine Stärke, Schnelligkeit und Ausdauer erhöhen und sogar seine Regeneration beschleunigen.   Diese Magie verleiht ihm die Fähigkeit, temporäre, aber extrem mächtige Effekte zu erzeugen. Beispielsweise kann er seine Sinne schärfen, um die Bewegungen seiner Feinde präzise zu erkennen, oder seine Reflexe so weit steigern, dass er blitzschnell reagieren kann. Zudem kann er seine Verletzungen heilen, indem er die Energie des Blutes nutzt, was ihn nahezu unbesiegbar erscheinen lässt.   Darüber hinaus hat Sanguinus die Fähigkeit, das Blut seiner Gegner zu manipulieren, um sie zu schwächen oder zu kontrollieren. Dies kann in Form von lähmenden Flüchen geschehen, die ihre Bewegungen einschränken, oder durch die Erzeugung von Schmerz, der sie von der Teilnahme am Kampf ablenkt. Diese Kombination aus physischer Überlegenheit und magischer Kontrolle macht ihn zu einem nahezu perfekten Krieger, der die dunklen Künste der Blutmagie meistert und seine Gegner sowohl körperlich als auch geistig herausfordert.  

Biografie

 

Hintergrund

Sanguinus, der blutrote Engel, wurde vor etwa 1750 Jahren als jüngster Sohn von Ahkasha Bahil, der Königin des Roten Hofes der Vampire, geboren. Schon bei seiner Geburt war er ein außergewöhnliches Wesen, das die Vampireältesten in Staunen versetzte. Ein natürlich geborener Vampir zu sein, war eine äußerst seltene Erscheinung, und dazu trug er noch die bizarre Besonderheit von scharlachroten Flügeln, die majestätisch von seinen Schultern entsprangen. Diese Flügel waren nicht nur ein visuelles Zeichen seiner Einzigartigkeit, sondern auch eine Manifestation seiner übernatürlichen Herkunft.   Seine Geschwister, Nihilius und Neferata, waren beide weit älter und mächtiger als Sanguinus. Sie beide begegneten ihm nur mit Hass und Missgunst, da sie es hassten, das er seit seiner Geburt etwas so besonderes war. Sie beide hatten sich ihre Macht und ihren Ruf über Jahrtausende hart erarbeitet. Sie beide galten nach ihrer Mutter als mächtigste Vampir-Krieger der bekannten Welt.   Im Roten Hof der Vampire, der als die Brutstätte der mächtigsten Vampir-Krieger gilt, war der Drang nach Macht, Kampf und Blutvergießen fest verankert. Sanguinus wuchs in dieser Umgebung auf, die seine Seele prägte und seine instinktiven Triebe weckte. Er erlangte schnell den Beinamen „Rotschwinge“, und als seine Kräfte weiter wuchsen, wurde er schließlich als „Blutengel“ bekannt. Dieser Titel spiegelte nicht nur seine übernatürlichen Fähigkeiten wider, sondern auch die brutale Schönheit, die ihn umgab.   Trotz der Konflikte mit seinen Geschwistern und der ständigen Herausforderung, sich in einer Welt voller Kämpfe und Machtspiele zu behaupten, erwuchs Sanguinus als eine Figur von außergewöhnlicher Anziehungskraft und Gefahr. Die Kombination aus seiner tiefen Verbindung zu den blutigen Traditionen des Roten Hofes und seiner einzigartigen Gabe machte ihn zu einem faszinierenden, aber auch gefürchteten Wesen in der vampirischen Welt.  

Legendäre Kämpfe

 

Invictus

Vor etwa 1000 Jahren ereignete sich eine schicksalhafte Begegnung zwischen Sanguinus, dem Blutengel, und Garrik, einem legendären Helden, dessen Namen in die Annalen der Geschichte eingehen sollte. Die Legende erzählt, dass dieser Held, bekannt für seine unerschütterliche Loyalität und seine außergewöhnlichen Kampfkunst, in einem Dorf lebte, das an den Rand eines finsteren Waldes grenzte. Die Bewohner hatten Angst vor den Kreaturen der Nacht, und als Gerüchte über den Blutengel und seine grausamen Taten die Runde machten, beschlossen sie, den Helden um Hilfe zu bitten. Die beiden Kämpfer trafen in einer mondbeschienenen Nacht aufeinander, umgeben von den Überresten des Dorfes, das Sanguinus in einem Anfall blutiger Lust verwüstet hatte. Der Held, bewaffnet mit dem legendären Schwert "Invictus", schwor, die Dunkelheit zu besiegen und den Blutengel für die Taten zur Rechenschaft zu ziehen.   Der Kampf begann in einem gewaltigen Sturm aus Geschossen und magischer Energie. Sanguinus, mit seinen scharlachroten Flügeln, schwebte über dem Boden und wandte sich elegant den Angriffen des Helden zu. Jeder Schlag war mit einer Präzision und einem Temperament geschlagen, die die Grenzen der menschlichen Fähigkeiten überschritten. Der Held konterte mit jedem Aufblitzen von Invictus, ein Schwert, das für seine Reinheit und Stärke bekannt war.   Doch der Blutengel, mit einer Leidenschaft für das Töten und dem Drang nach Macht, setzte alles auf eine Karte. In einem verzweifelten Moment der Übermacht versuchte Sanguinus, seinen Feind mit einem verheerenden Angriff zu überraschen. Der Held konterte jedoch mit einer Bewegung, die selbst Sanguinus nicht vorhersehen konnte. Mit einem gewaltigen Schwung seines Schwertes schnitt der Held durch die Luft und traf den Boden mit einem Krachen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Boden aufbrach und eine tiefen Kluft hinterließ, die sich über die Stadt erstreckte. Sanguinus, erschrocken von der Kraft des Angriffs, wendete sich ab, um sich in die Lüfte zu erheben und dem Zorn des Helden zu entkommen. Doch dieser sandt eine gewaltige Welle aus Kraft hinter ihm her, die ihn aus der Luft fegte. Am Boden eskalierte der blutige Kampf schließlich in einem brutalen Aufprall der beiden Kontrahenten. Garrik war stark. Ein Werbär, der all seine Kraft in seine Angriffe ludt. Doch Sanguinus war stärker. Ein Prinz des Roten Hofes.   Die Legende von diesem Kampf und dem schrecklichen Riss im Boden blieb bestehen, als stummer Zeuge der Macht und des Blutes, das vergossen wurde. Der Held fiel, und mit ihm die Hoffnung, während Sanguinus die Majestät seines neuen Schwertes, Invictus, umarmte.  

Der Krieg der Unsterblichen

Im Krieg der Unsterblichen, der vor 1220 Jahren ausbrach, war Sanguinus als Assassine des Roten Hofes tief in die blutige Auseinandersetzung zwischen den zehn Vampirhöfen verwickelt. Dieser Konflikt war ein erbitterter Machtkampf, in dem Intrigen, Verrat und unbarmherzige Kämpfe an der Tagesordnung waren.   Seine Rolle als Assassine führte ihn direkt in die Reihen der feindlichen Höfe, wo er zahlreiche Missionen durchführte, um strategische Ziele auszuschalten und die Macht des Roten Hofes zu stärken. In einer der entscheidendsten Schlachten traf er auf den Thronprinzen des "Hof der Zähne", einem der gefürchtetsten und mächtigsten Gegner. Der Kampf war brutal und forderte sowohl Geschick als auch unbarmherzige Entschlossenheit. Sanguinus setzte all seine Fähigkeiten ein und gelang es, den Prinzen in einem furchtbaren, aber knappen Duell zu besiegen.   Dieser Sieg war nicht nur ein Wendepunkt im Krieg, sondern führte auch zu einem erheblichen Machtzuwachs für den Roten Hof. Der Fall des Thronprinzen verstärkte die Furcht und den Respekt vor Sanguinus und festigte seinen Ruf als tödlicher Krieger. Am Ende des Krieges blieben nur vier Höfe übrig, und die Erinnerungen an die blutigen Kämpfe und den Verrat waren unauslöschlich in den Annalen der vampirischen Geschichte verankert. Sanguinus' Taten trugen dazu bei, den Roten Hof als einen der mächtigsten verbliebenen Höfe zu etablieren, während die Schatten der Vergangenheit immer noch über die verbliebenen Vampirfamilien schwebten.  

Der Bruch mit dem Roten Hof

Vor etwa 200 Jahren entschied sich Sanguinus, den Roten Hof und seine Mutter, Ahkasha Bahil, zu verlassen, aus einer Mischung von Enttäuschung, innerem Konflikt und dem Streben nach persönlicher Freiheit. Obwohl er von der Tradition und dem Erbe des Roten Hofes geprägt war, begann er, die brutaleren Aspekte ihrer Politik und ihrer Jagd auf Macht in Frage zu stellen.   Sanguinus hatte im Laufe der Jahrhunderte viele Kämpfe und Schlachten geführt, und die ständige Gewalt und das Blutvergießen, die mit dem Leben als Vampirkrieger verbunden waren, belasteten ihn zunehmend. Er war nicht nur von dem Wunsch nach Macht und Kampf getrieben, sondern erlangte auch ein tieferes Verständnis für die Grausamkeiten, die im Namen des Blutes und der Tradition begangen wurden. Diese Erkenntnis führte zu einem inneren Konflikt, der seine Loyalität zum Hof und seiner Mutter auf die Probe stellte.   Zudem war Sanguinus frustriert über die Unfähigkeit des Roten Hofes, sich in einer sich verändernden Welt anzupassen. Der Drang nach Fortschritt und die Entwicklung neuer Perspektiven über das Vampirdasein standen im Widerspruch zu den starren Traditionen des Hofes. Sanguinus strebte nach einem Leben, das über die blutigen Kämpfe und die Machtspiele hinausging, und suchte nach einer Möglichkeit, sich selbst neu zu definieren.   Der endgültige Bruch kam, als Ahkasha versuchte, ihn in eine strategische Ehe zu drängen, die seine Macht und die des Hofes sichern sollte. Sanguinus sah dies als einen weiteren Versuch der Manipulation und Kontrolle und entschied sich, seine eigene Identität und seinen eigenen Weg zu finden.   Dieser Schritt war für ihn eine Befreiung, auch wenn er gleichzeitig eine tiefe Kluft zwischen ihm und seiner Mutter sowie dem Roten Hof schuf. Sanguinus’ Entscheidung, den Hof zu verlassen, war ein Ausdruck seines Wunsches nach Selbstbestimmung und der Suche nach einem Leben, das mehr war als nur Macht und Blutvergießen.  

MERLIN

Sanguinus erhielt eine persönliche Nachricht von einem alten Freund, der ihn ins Kaiserreich der Goldenen Flammen einlud und ihm noch dazu eine potentielle Position versprach, die ihm gefallen könnte. Von seinen Familienbanden getrennt entschied sich der Vampir der Einladung nach zu gehen.   Als er nach Luminus kam wurde ihm vom Kaiser persönlich ein Platz an seinem Hof und bei MERLIN angeboten. Sanguinus war einer der mächtigsten Blutmagier und vor allem war er nicht Teil von Das Kravische Imperium. So gescha es, das ein Vampir teil der goldenen Flamme wurde.  

Die 7. Einheit

Sanguinus Einheit wurde unter seiner eigenen Aufsicht gezüchtet. 100 Prätorianer, die nach dem geschaffen wurden, was der Vampirprinz bei seinen persönlichen Kriegern sucht. Blutlust. Diese Einheit von Astartes wurde mit Tropfen seines Blutes erschaffen und sind alle so etwas wie Halb-Vampire. Daywalker. Sie alle verfallen in einen Blutrausch, den nur ihr Kommandant zu stoppen vermag. Deswegen sendet man Sanguinus und seine Division nur aus, wenn man ein Exempel statuieren will. Ein Blutbad, nach dem es keiner mehr wagt sich gegen das Kaiserreich zu stellen.   Ein jeder von Sanguinus Astartes trägt eine kleine Phiole mit seinem Blut um den Hals. In der Schlacht können sie dieses Blut trinken und erhalten für eine kurze Zeit noch gewaltigere körperliche Kräfte. Diese Astartes gelten als die schlimmsten unter ihnen und die 7. Einheit wird von Jedermann gefürchtet.  

Beziehungen

 

Ayanet

Die Beziehung zwischen Sanguinus und Ayanet ist ein komplexes Geflecht aus Abneigung, Faszination und unausgesprochenen Konflikten. Sanguinus, als Vampirprinz des Roten Hofes, sieht den Tod als eine unausweichliche Konsequenz des Krieges. In seinen Augen ist das Heilen von Verwundeten und insbesondere das Retten von Feinden eine Schwäche, die den natürlichen Verlauf des Kampfes untergräbt. Für ihn gilt: Wer stirbt, war kein guter Krieger. Ayanets unerschütterliche Güte und ihr unermüdlicher Einsatz für das Leben stehen in direktem Gegensatz zu seiner Sichtweise und provozieren in ihm eine Mischung aus Verachtung und Irritation. Trotz seiner Abneigung kann Sanguinus nicht anders, als sich von Ayanets Licht und Mitgefühl angezogen zu fühlen. Ihre Fähigkeit, selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung zu schenken, wirft einen Schatten auf seine eigene Dunkelheit. Er ertappt sich oft dabei, wie er versucht, in ihrer Gegenwart freundlich zu sein, was ihm zuweilen schwerfällt. Diese kleinen Versuche, sich von seiner Natur zu distanzieren, sind für ihn nicht nur frustrierend, sondern auch faszinierend.   Ayanet spürt die innere Zerrissenheit in Sanguinus. Sein Stolz und seine selbstbewusste Fassade stehen im Widerspruch zu den sanften Momenten, die er ihr manchmal zeigt. Diese Dualität zieht sie in seinen Bann und lässt sie darüber nachdenken, ob hinter der Fassade des brutalen Kämpfers nicht auch eine tiefere, verletzliche Seele verborgen ist.   In der Wechselwirkung zwischen ihren Welten entsteht eine Spannung, die sowohl anziehend als auch abstoßend wirkt. Sanguinus kann sich der Anziehungskraft von Ayanets Güte nicht entziehen, und Ayanet findet sich oft in einem inneren Konflikt wieder, während sie versucht, den blutigen Krieger zu verstehen, der trotz seiner Grausamkeit in ihr Herz vordringt.  
„In seinen Augen spiegelt sich das Echo unzähliger Schlachten wider, ein ständiger Kampf zwischen dem, was er ist, und dem, was er sein könnte. Der Blutengel, so gefangen in seiner eigenen Dunkelheit, erinnert mich daran, dass selbst die schönsten Flügel das Gewicht von Leid und Verlust tragen. Ich kann nur hoffen, dass er eines Tages den Mut findet, auch das Licht in sich zu sehen.“
-- Ayanet, die Rose über Sanguinus, den Blutengel

Charakter Informationen

  Name: Sanguinus Bahil   Pronomen: he/him   Titel: Merlin, Blutklinge   Auch bekannt als: Der rote Engel, Engel des Blutes, Der Vampir   Kreaturentyp: Vampir   Rasse: Halb-Elf   Größe: 1,80 Meter   Alter: ca. 1750 Jahre   Geburt: Unbekannt   Geburtsort: Unbekannt  

Familie

  Mutter: Ahkasha   Vater: Keiner   Geschwister: Neferata, Nihilius
Children

Sonstige Informationen

  Status: Lebendig   Berufung: Krieger, Magier   Zugehörigkeit: MERLIN ,Das Kaiserreich der Goldenen Flamme   Orte: Luminus

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