Die Schwesternschaft
Gezüchtet zur Mörderin
Eine Jede Walküre wird von den Neuromancern des Regiems herangezüchtet. Sie beobachten die Erblinien ihrer besten Kämpfer und versuchen diese miteinander zu kombinieren um die perfekten Kämpferinnen zu erschaffen. Oft planen sie bereits über mehrere Generationen hinweg die Geburt einer neuen Walküre.
Sie wählten Mädchen aus, da Frauen fokussierter sind und nicht so schnell zu Kumpel-Verhalten finden, wie es Männer tun. Männer lassen sich auch zu schnell von anderen Dingen, wie zum Beispiel dem anderen Geschlecht, ablenken und neigen dazu, Aggression aneinander auszulassen.
Schon ab den jüngsten Lebensjahren werden die Mädchen gedrillt, gefoltert und genetisch optimiert. Sie werden zahllosen Experimenten unterzogen und nur etwa 10% von ihnen überlebt bis zum 12. Lebensjahr. Im Laufe ihrer Ausbildung stumpfen sie ab und werden zu emotionslosen Killerinnen. Die wenigen, bei denen die Experimente zur Empathie-Auslöschung fehlschlagen, werden von ihren Schwestern brutal hinerichtet und ausgelöscht. Der Rest der Mädchen tritt im Alter von 16 Jahren den Anwärterinnen bei und wartet auf auf die Chance eine der legendären High-End Rüstungen tragen zu dürfen.
Lebendige Kriegswaffen
Fällt eine der Mechawalküren im Kampf, so wird das was von ihrer Rüstung übrig geblieben ist geborgen und zurück nach Valhall gebracht. Dort können sich die Anwärterinnen einem tödlichen Test unterziehen, der, wenn sie ihn bestehen, sie zur Walküre aufsteigen lässt. Dabei wird geprüft, ob die Rüstung der gefallenen Schwester den neuen Körper annimmt oder tötet.
Besteht eines der Mädchen den Test wird sie zur Walküre ernannt und trägt von nun an die Rüstung, diese schmiegt sich eng an den Körper an und wird teilweise in diesen integriert. Diese Rüstungen sind nicht mehr abnehmbar und das Entfernen dieser bedeutet einen qualvollen Tot, da sie mit den Nervensystemen, Blutbahnen und Organen der neuen Trägerin verbunden ist.
Jede der hoch modernen High-End Rüstungen wird individuell auf die Trägerin angepasst und mit Waffen aller Art bestückt. Klingen- und Projektilwaffen, Raketenabschuss-Syteme, Biogas-Granaten und sogar tödliche Laserkanonen. Die Rüstung einer Mechawalküre besteht aus Technik der 1. Zivilisation und ist somit ein wahrer Goldschatz des Mordes. Außerdem sind sie mit fast allen Waffen kompatibell und es lässt sich fast alles in die Rüstungen einbauen. Dies ermöglicht jeder Walküre eine ganz individuelle Tötungs- und Mordmaschine zu sein.
Desweiteren werden ihnen allen die bekannten mechanischen Walkürenflügel montiert. Diese werden unter höchsten Qualen an ihrem Rückrat befestigt und mit passenden Nerven und Codes verbunden. Eine wahre Meisterleistung der Neuromancer.
Geschichte
Der Aufstand im Himmel
Die Mechawalküren wurden zu erbarmungslosen Killerinnen und Vollstreckerinnen des Kaissereichs erschaffen, doch die Gräueltaten, die ihnen angetan wurden um die Werkzeuge zu erschaffen die sie waren, waren zu grässlich und so vereinte
Nadhya, die goldene Klinge, Trägerin des Großschwerts "Riesentot" ihre Schwestern hinter sich und startete einen Angriff auf den kaiserlichen Palast.
Doch
Sigrun und
Róta, zwei ihrer Schwestern, stellten sich ihr und dem Rest der Schwesternschaft im Himmel über
Luminus entgegen. Die beiden versuchten ihre Schwestern von dem Angriff auf den Palast abzuhalten, jedoch eskalierte das Gespräch und so kam es schließlich zum Kampf über der Stadt.
"Feuer und Blut ergoss sich in den Wolken über Luminus, Klingen zertrennten mechanische Gelenke, hackten Flügel von Rücken, brachten nichts als Tod und Tränen. Engel fiehlen."
-- Ostrava de Luh, Historiker des Kaiserreichs
Am Ende des kurzen aber blutigen Gemetzels waren nur noch Sigrun und Rota übrig. Die zwei die alle ihre Schwestern geschlachtet hatten. Nadhya fiehl durch Sigruns Speer und auf Rotas Körper war kein einziger Fleck nicht mit dem Blut ihrer Schwestern befleckt.
Mitglieder und Operationen
Walküren
Ehemalige Mitglieder
Anwärterinnen
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