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S8: Visionen

Das Ritual ist erfolgreich und Agissa erwacht aus ihrem Zustand. Sie erkennt Rhogat, fällt jedoch in Ohnmacht, bevor sie mehr als seinen Namen aussprechen kann. Nach den schweren Kämpfen ruhen sich alle im Turm von Delfen aus, wobei die Ruhe jedes einzelnen Abenteurers von Visionen und Albträumen unterbrochen wird.   Diondre erlebt die Zerstörung des Tempels in Baldurs Gate, wo er einen großteil seiner Lehrzeit verbrachte, durch eine Horde von Dämonen, angeführt von einem mächtigen Dämonenfürst. Bersa sieht eine ihm unbekannte Siedlung im Einklang mit der Natur in einem Wald, in dem die größten Bäume wachsen, die er je gesehen hat. Diese wird ebenfalls von einer dämonischen Armee zerstört und es bleiben nur Krater und Verwüstung. Rhogat hat eine Vision des Platindrachens Bahamut, welcher verzweifelt versucht seine Anhänger zu schützen. Die mächtige Gottheit blickt Rhogat an und scheint lautlos seinen Namen zu rufen. Orsox sieht das innere einer Zwergenfeste, in der ausgiebig gefeiert wird. Die ausgelassene Feier entpuppt sich jedoch als Illusion, die Festung ist von dämonischen Wesen bevölkert. Am Ende der Vision erspäht Orsox ein Siegel, welches dem Siegel seiner Familie erschreckend ähnlich sieht. Eleonore hat einen Traum einer wilden, bewachsenen Welt und sieht einen Elfen, der inmitten dieser traumhaften Umgebung die Hand zu ihr ausstreckt und ihr sagt sie solle heimkehren.   Die Gruppe bespricht die Geschehnisse und Visionen mit Delfen, wobei sich herausstellt, dass dieser deutlich älter ist, als zunächst angenommen. Delfen berichtet von einer Invasion, die vor vielen Hunderten von Jahren große Teile Fâeruns zerstörte. Auch er hat diese Invasion erlebt und versuchte damals mit Hilfe seiner Gefährten eine Waffe oder Artefakte zu finden, um den Dämonenlord Derak, welcher die Horden anführte, aufzuhalten. Sie fanden damals Anleitungen und Hinweise, um etwas herzustellen, was dem Dämonen Einhalt gebieten kann, doch als sie von ihrer Reise, die sie durch viele Ebenen und Sphären der Realität führte, zurückkehrten war es bereits zu spät. Die Menschen, Elfen und Zwerge hatten in ihrer Verzweiflung einen Pakt mit den Teufeln, den Erzfeinden der Dämonen, eingegangen. Im Tausch gegen tausende von Seelen verbannten die Teufel den Dämonenfürsten zurück in den Abgrund. Die Gruppe erfuhr außerdem, dass der Knochenteufel, gegen den sie in Cromms Feste kämpften und der für die Entseelung vieler Unschuldiger verantwortlich war, vermutlich ein Verräter der Teufel ist, welcher mittels der Seelen versucht hat in den Rängen der Dämonen mehr macht zu erlangen.   Delfen teilte der Gruppe mit, dass Nachfahren seiner alten Gefährten noch heute leben und er es sich zur Aufgabe gemacht hat auf diese Acht zu geben. Einer dieser Nachfahren ist Tarevan Desario, Archivar der Bibliothek in Tiefwasser. Delfen riet der Gruppe ihn aufzusuchen, er wird möglicherweise mehr Informationen zu den Dämonen und einer Möglichkeit diese aufzuhalten bereitstellen können.   Die Gruppe erfuhr, dass Morwen Dolchfurt sie für ihre bisherigen Taten ehren möchte und fanden sich im Schloss bei Naedan, dem Hofmeister Dolchfurts ein. Nach den langen Strapazen der letzten Wochen genoss die Gruppe ein ausgiebiges Bad und die bereitgestellte neue Kleidung.   Die Gruppe entschied sich unter dem Namen Die Schicksalssucher von nun an aufzutreten.   Im Zuge der Ehrungszeremonie bot Morwen Dolchfurt den Schicksalssuchern eine frei wählbare Belohnung an, in ihrer Bescheidenheit wählten die Helden Reittiere, um sie nach Tiefwasser zu tragen. Morwen erfüllte ihnen den Wunsch, bestand jedoch darauf ihnen ebenfalls ein Schreiben ihrer Dankbarkeit und der Empfehlung auszustellen.   Die Schicksalssucher machten sich auf den Weg nach Tiefwasser und trafen am zweiten Tag ihrer Reise auf einen verängstigen Kaufmann, der davon berichtete, dass "grüne Ungeheuer" oder "Gohblins" seinen Karren überfallen haben. Er weist den Helden den Weg und Rhogat überlässt dem Mann sein Pferd, damit dieser Richtung Dolchfurt zurückkehren kann.

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