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S23: Showdown in Avernus

Durch magische Nachforschungen fand Maggie heraus, dass es sich bei den Adamantstangen um Schlüssel handelt. Schlüssel, welche den Gefährten öffnen, welcher über Elturel schwebt. Die Vettel wollte den Schicksalssuchern jedoch nicht verraten, was sich in dem Gefährten befindet, lies es sich aber nicht nehmen ihnen mitzuteilen, dass der Inhalt sowohl den Teufeln als auch den Dämonen zu schaffen machen würde.   Die Gruppe machte sich auf den Weg zu Bel, um von diesem zu erfahren, wo sich die blutende Zitadelle befindet und wollten ihm im Austausch die Adamantstangen überreichen. Bel wies die Abenteuer unwirsch ab und teilte ihnen telepatisch den Standort der Zitadelle mit, wollte die Adamantstangen jedoch nicht an sich nehmen.   Die Schicksalssucher fanden die Zitadelle, deren göttlich leuchtende Spitze aus einem widerlichen Haufen Schorf zu erkennen war, schlichen sich hinein und erkundeten die ekelerregenden Gänge des pulsierenden und lebendig anmutenden Gewächses. Innerhalb des Schorfhügels fanden sie einen Teufeln, den sie befreiten, nachdem er ihnen verraten hatte wo sich der Eingang zur Zitadelle befindet. Außerdem erfuhren sie vom Haustier Yeenoghus, welches in der Schorfbeule eingebettet ist und versucht wird von den Dämonen befreit zu werden.   Da sie sich entschieden das riesige Untier in seinem Gefängnis verweilen zu lassen machten sie sich direkt auf den Weg zum Eingang der leuchtenden Zitadelle, in Lulus Begleitung öffnete sich der Gruppe der Weg von alleine und sie betraten den Innenraum des anscheinend vollständig aus Licht bestehenden Gemäuers. Vor ihnen erschien der Geist einer ehemaligen Gefährtin Zariels, Yael. Diese berührte Lulu und die Gruppe wurde in Visionen längst vergangener Schlachten hineingezogen. Nachdem sich die Gruppe gegen einige Dämonen gewehrt hatte und Unschuldige beschützte erschien der Dämonenlord Yeenoghu persönlich und begann alles anzugreifen was Gut und Rechtens war. Gerade als es den Anschein hatte als würde der blutrünstige Unhold die Oberhand gewinnen erschien Zariel in ihrer himmlischen Form und verbannte Yeenoghu mit Hilfe eines Portals aus dieser Ebene der Realität.   Die Zeit schien stehen zu bleiben, als Zariel die Abtenteuer fragte, ob sie bereit seien alles aufzugeben, wenn sie damit die beschützen können, die es wehrt sind beschützt zu werden. Nachdem jeder seine Antwort gegeben hatte verschwand die Vision und die Schicksalssucher befanden sich wieder in der blutenden Zitadelle, wo sie von Yael das Schwert von Zariel präsentiert bekamen. Diondre nam es an sich, widerstand jedoch dem Verlangen sich der göttlichen Waffe komplett hinzugeben und entschied sie stattdessen einfach bei sich zu führen, um mit ihr hoffentlich Elturel retten zu können.   Nachdem die Gruppe das Schwert entgegen nahmen explodierte die Zitadelle in gleißendem, göttlichen Licht, welches unzählige Dämonen in der Schorfbeule niederstreckte oder schwer verwundete, sowie die Beule selber außeinanderbersten ließ. Als die Gefährten merkten, dass diese Explosion wohl auch das Haustier Yeenoghus geweckt hatte entschieden sie sich auf dem schnellsten Weg in Richtung Elturel zu fahren, um die Stadt zu retten, bevor es zu spät wäre. Lulu bestand darauf, dass sie zunächst versuchen sollten Zariel zu retten, da dies bestimmt auch dazu führen würde, dass Elturel von seinem Schicksal verschont bleibe.   Als die Schicksalssucher Elturel erreichten tobte eine erbitterte Schlacht zwischen Dämonen und Teufeln um die Stadt. Elturel selber war bereits kurz davor in den Fluss Styx gezogen zu werden, was das Schicksal sämtlicher Einwohner besiegelt hätte. Die Dämonen wollten verhindern, dass die Reihen der Teufel durch die verlorenen Seelen der Stadt verstärkt würden und sehnten sich gleichzeitig danach diese selber zu jagen und zu verspeisen.   Die fliegende Festung Zariels befand sich unweit des Schlachtengetümmels und so war klar, dass sich auch die Erzherzogin von Avernus selbst inmitten der Schlacht befinden würde, bereit ihre wertvolle Ressource zu beschützen.   Bersa, Orsox und Barakas entschieden sich zunächst den Gefährten zu öffnen, um zu sehen, was sich dort verbirgt. Sie setzten die Adamantstangen in die entsprechenden Löcher entlang des Äquators des Gefährten und befreiten daraufhin eine engelsgleiche, riesige Kreatur, welche sich als Nascius vorstellte und anbot als Dank für seine Befreiung die Stadt wieder an seinen rechtmäßigen Ort zu bringen. Da er von seiner langen Gefangenschaft geschwächt war bat er die Gruppe jedoch zunächst die Ketten zu sprengen, welche die Stadt verankert hielt, da er sich nicht imstande sah direkt in die Schlacht einzugreifen.   Nach einigen Überlegungen, wie man die Ketten sprengen könnte bemerkten die Abenteurer, dass sich etwas großes auf dem Weg befand und kurz darauf wurde klar, dass das Haustier Yeenoghus befreit wurde und hungrig in Richtung Schlacht unterwegs war. Dank Lulus Einfall entschieden sich die Helden ihr eigenes Blut zu nutzen, um das Ungeheuer zu den Ketten zu locken, damit es diese durchbeißt. Der Plan schien zu klappen und so entschieden sie sich das durcheinander der Schlacht zu nutzen und Zariel direkt zu konfrontieren.   Die Anführerin der teuflischen Scharen befand sich tatsächlich inmitten der Schlacht und richtete einen mächtigen Dämon nach dem anderen. Als die Gruppe sich ihr näherten, ihr altes, göttliches Schwert präsentierend und in Begleitung von Lulu, ihrer ehemaligen besten Freundin und Gefährtin erkannten sie den inneren Konflikt, der in Zariel herrschte. Durch geschichte Überredung und der Darbietung des göttlichen Artefaktes schafften die Helden tatsächlich Zariel zu überreden sich von ihrem Weg abzuwenden und das Licht als einzig richtigen Weg der Rechtschaffenheit zu akzeptieren.   Zariel löste den infernalen Vertrag auf, welcher Elturel verdammte, wodurch sich die Ketten von der Stadt lösten und hunderte von Unholden beider Seiten unter sich begruben. Zariel transportierte mit mächtiger Magie sowohl die Schicksalssucher als auch Elturel wieder nach Faerûn und die Stadt befand sich wieder dort, wo sie einst erbaut wurde.   Die Gruppe half bei der Suche nach Überlebenden, versorgte Verwundete und half bei den ersten Maßnahmen, die Stadt wieder zu sichern und ihren Einwohnern Mut zuzusprechen.   Elturel war gerettet, Zariel übergab Orsox zum Dank eine ihrer leuchtend goldenden Federn und versprach ihnen zur Seite zu stehen, wann immer sie sie brauchen sollten. Zariel verschwand darauf, da sie, wie sie sagte, noch einiges gut zu machen hätte und Buße tun muss für das, was sie getan hat.   Die Schicksalssucher erwartete ein neues Kapitel ihrer Geschichte...

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