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S21: Geschäfte mit Bel

Mit dem Empfehlungschreiben von Ralzala, der Dao, die die Schicksalssucher aus ihrem infernalen Vertrag befreit hatten, in der Tasche machte sich die Gruppe auf den Weg zu Bel, um von diesem hoffentlich weitere Informationen zum Verbleib des Schwerts von Zariel zu erhalten.   Angekommen an der Festung des ehemaligen Herrschers von Avernus wurde den Abenteurern, dank des Schriftstücks in ihrem Besitz, der Weg zu Bel offen gelegt.   Die Festung des zum Berater Zariels degradierten Erzteufels war vollständig in einen Vulkan integriert. Dies ermöglichte Bel gewaltige Schmieden von unzähligen Sklaven unterschiedlicher Rassen bedienen zu lassen.   In der untersten Ebene der Festung angekommen traf die Gruppe auf Bel, einen riesigen, furchteinflößenden Grubenunhold, welcher aus seinem schwebenden Thron die Fertigung zahlreicher Waffen und Gerätschaften überwachte. Als er die Abenteurer erblickte fing er auf theatralische Weise an von deren Heldentaten in der Hölle zu schwärmen, verdrehte jedoch dabei alles so, dass es wirkte, als seien sämtliche Ereignisse im Sinne Zariels gewesen und die Schicksalssucher Agenten der Herrscherin von Avernus.   Während Bel diese Rede laut hörbar schwang ertönte in den Köpfen der Gefährten dessen Stimme parallel zu seinem gesprochenen Wort. Telepathisch erklärte er, dass jeder in der Hölle seine Rolle zu spielen hat und er auch eine Rolle für die Schicksalssucher auserkoren hat. Er bot ihnen an den Standort der blutenden Zitadelle zu verraten, wenn sie im Gegenzug dafür neun Adamantiumstäbe zurückholen, welche ihm entwendet wurden. Nachdem er sowohl seine hörbare als auch seine geheime Rede beendet hatte, entschied er sich noch zu erproben, ob die Abenteurer seiner Aufgabe gewachsen sind, befreite seine vier riesigen Sklaven und versprach jedem die Freiheit, der einen der Gefährten töten würde.   Nach einem kurzen, aber heftigen Kampf triumphierten die Abenteurer, Bel applaudierte begeistert, sichtbar erfreut über das Schauspiel und belebte seine Sklaven wieder, auf dass diese weiter ihrer trostlosen Existenz fröhnen konnten.   Bel teleportierte die Gruppe, nachdem diese einverstanden war seine Forderung zu erfüllen und die Adamantiumstangen zurück zu holen, vor seine Festung und überlies sie der Führung des kleinen, wenig motivierten Teufelchens Balakros. Dieser führte sie zu einer Barke, die sie nutzen konnten, um über den Styx zu fahren. Bel hatte verraten, dass seine Leute einen Sibriex, einen dämonischen Hüter des Wissens, gefangen genommen hatten. Dieser wäre sicherlich eine gute Quelle für Informationen bezüglich des Aufenthaltsortes der Adamantiumstangen.

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