S11: Die toten Drei
Die Schicksalssucher, durch die Abriegelung von Baldur's Gate ohne viele Alternativen, verbringen einige Tage in einer der wenigen Tavernen der Stadt, die noch Schlafplätze für Abenteurer anbieten. Durch Gespräche mit vielen anderen unfreiwillig gestrandeten Abenteurern erfährt die Gruppe mehr über die Organisationen und Hierarchien von Baldur's Gate und machen bald Bekanntschaft mit der Flammenden Faust , der de facto Stadtwache unter der Führung von Ulder Rabenwacht. Der Anführer der flammenden Faust ist gleichzeitig einer der herrschenden Großherzoge von Baldurs Gate und brach einige Tage vor der Ankunft der Schicksalssucher auf einer diplomatischen Mission nach Elturel auf.
Kurz nachdem Ulder Rabenwacht in Elturel ankam erreichten bereits erste Nachrichten vom Untergang der Stadt die Außenbezirke von Baldurs Gate. Niemand weiß genau was geschehen ist, doch dort, wo vor kurzem noch die als Leuchtfeuer von Glaube, Hoffnung und Hochkultur angesehene Stadt Elturel stand, befindet sich nun nicht mehr als ein rauchender Krater.
Es dauerte nicht lange bis die Flammende Faust ihre Autonomie über die Stadt mit eiserner Faust durchsetzten. Die Stadttore wurden geschlossen, um der immer größer werdenden Flut an Flüchtlingen Herr zu werden und in der Stadt eingesperrte Abenteurer wurden für viele Aufgaben der Flammenden Faust zwangsrekrutiert. So wurden auch die Schicksalssucher von Hauptmann Zotsch angeheuert, um sich dem Problem der Jünger der Toten Drei anzunehmen, Kultisten, die das Chaos der jüngsten Tage nutzen, um Chaos und Schrecken im Namen ihrer bösartigen Götter zu verbreiten.
Die Gruppe folgt einigen Hinweisen, die sie zunächst in eine Taverne und anschließend in ein von der Familie Vantahmpur geführtes Badehaus, welches sich als Operationsbasis der Kultisten der Toten Drei herausstellt. Nach einem langwierigen Abstieg und zahlreichen Kämpfen findet die Gruppe einen verwundeten Mann im Kampf mit einem der Anführer der Kultisten. Der Mann ist Mortlok Vanthampur, einer der Söhne der Großherzogin Thalamra Vanthampur. Er berichtet der Gruppe, dass seine Brüder versuchen ihn töten zu lassen und beichtet die Verstrickung seiner Familie in die Machenschaften der Kultisten im Austausch für seine Freiheit.
Als sie das Verließ unter dem Badehaus verlassen werden sie von einer Gruppe von Kultisten von Thiamat aufgehalten, welche den gestohlenen Schatz ihrer Göttin einfordern, den die Gruppe unter dem Verließ gefunden hat. Mit den Anhängern Tiamats wird kurzer Prozess gemacht.
Da die Gruppe die Familie Vanthampur, mit den Kultisten in Verbindung bringen kann, beschließen sie der Villa der Familie einen Besuch abzustatten. Vorher jedoch suchen sie jedoch Amrik Vanthampur in der Leuchtende Laterna einen Besuch ab und entführen ihn kurzerhand, um weitere Informationen über die Großherzogin sowie deren Pläne zu erfahren. Da Amrik sich als äußerst skrupellos sowie unkooperativ herausstellt entführt die Gruppe ihn nach einem kurzen heftigen Kampf. Beim Verlassen der Taverne treffen sie dabei auf Reya Mantelmorn, eine Höllenreiterin aus Elturel, welche sich der Gruppe anschließt, da die Familie Vanthampur ihre einzige Spur bei der Suche nach Thavius Kreeg, dem Oberaufseher von Elturel ist und sie sich von ihm Antworten erhofft, was mit ihrer Heimatstadt geschehen ist.
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