Bravishiva
Vor allem im alten Priim gab es vorherrschend den Glauben an Bravishiva, Aki des ewigen Kreislaufs dessen Facetten als Brahm - Gott der Kreation, Vish - Gott der Bewahrung und Shiv - Gott der Zerstörung bekannt waren. Mit dem Wunsch der Wanderer nach einer neuen Heimat und dem starken Drang, die jüngeren Geschehnisse in einen nachvollziehbaren Kontext zu setzen, sahen die ersten in dem Konflikt, die Manifestation von Vish und Shiv selbst.
Der Shéng-Klan hatte sich am Ende durchsetzen können, der mit dem Willen von Vish in Verbindung gebracht wurde und so hatte Vish über Shiv gesiegt, dieses Mal zumindest.
Der Kampf um das Land, welches infolge als Shéngdi bekannt werden sollte, wurde als eine Art Zyklus und Probe verstanden. Shiv wird zurückkehren und ein Bote wird als Vorreiter kommen, um das heilige Land auf die Probe zu stellen.
Während zwar durchaus alle Aspekte Bravishivas verehrt werden, herrscht Vish als Gottheit in Hurrur Sab jedoch vor und stellt die vorherrschende Gewalt dar, während vor allem Shiv gefürchtet und eher gemieden wird, denn was perfekt und heilig ist, braucht nicht gerichtet und zerstört werden.
Vish selbst nimmt viele Formen an und gilt für viele Druiden als vielleicht sogar der Urvater ihrer Kunst. Die bekanntesten Formen Vishs sind:
Nastya:
Ein mächtiger Meeresdrache, andere Orte oder Kulturen sehen darin auch den Patron des Meeres Leviathan.
Kurna:
Sie ist groß wie die Berge selbst, ihr Panzer undurchdringlich, ihr Rücken Heimat für alle heimatlosen. Kurna, die Schildkröte.
Varaha - Durch die Lüfte bewegt Vish sich als Varaha, einem Vogel mit sechs Sturmschwingen, von denen jedes Paar andere Arten von Wetter beeinflussen sollen.
Marasin - Eine Löwenartige Gestalt mit brennender Mähne. Ihr Feuerhauch bringt den Frühling und soll den ersten Namensgebern das Feuer gebracht haben.
Vanam - Oft in einer Zwergen- und/oder Halblings-Gestalt dargestellt, ist er in dieser Form der Beschützer, der Gerechte, der alles gute Erhält.
Gebiete
Hurrur Sab