Hundsbär
Die Tiere erinnerten an eine Mischung aus Bär, Hund und Katze. Der Körper eines Bären, die Schnauze eines Hundes und die Beine und den Schwanz einer Katze. Sie standen im Flussbett und machten Jagd auf die flussaufwärts schwimmenden Fische. Von diesem Festmahl waren sie vollkommen eingenommen und achteten somit gar nicht auf mich, als ich mich ihnen näherte. Ihr Grunzen und Schnaufen, als sie sich in das aufgewühlte Wasser stürzten, erinnerte ebenfalls an eine Mischung aus Bär und Hund.
Alternative Namen:
guadnadg ( Mondlinge )Basic Information
Anatomie
Der Hundsbär hat eine bernhardiner-ähnliche Schnauze, einen langen katzenartigen Schwanz, schwarzes Fell und in Proportion zum Körper relativ lange Beine.
Genetik und Vermehrung
Hundsbären haben eine relativ langsame Reproduktions-Rate. Allerdings steigt sie in besonders fischreichen Gebieten.
Die Paarung findet im Juni oder Juli statt. Ein Weibchen gebiert alle 2 bis 3 Jahre zwischen 1 bis 5 Junge, deren Geburtsgewicht bei ca. 0,5 kg liegt. Die Geburt fällt in die Zeit des Winterschlafes zwischen Januar und Februar.
Wachstumsrate & -stadien
Die Geschlechtsreife wird nach 5 bis 6 Jahren (männl.) und 4 Jahren (weibl.) erreicht.
Junge bleiben etwa ein Jahr, nach verlassen des Unterschlupfes ihrer Geburt, durch ihren ersten Winter hindurch bei der Mutter. Danach werden sie von ihr vertrieben.
Ernährung und Gewohnheiten
Der Hundsbär ist ein Allesfresser. Er ernährt sich hauptsächlich von Vegetation oder wenn er in der Nähe der Küste lebt von den Lebewesen des Meeres. Sie wälzen z.B. Steine umher um an die Tiere zu gelangen, die unter diesen Schutz gesucht haben. Auch wetzen sie die Rinde von Bäumen um an die darunterliegenden Harze und Säfte zu gelangen.
Dass sie größere Tiere jagen und töten kommt nur selten vor. Wenn sie an Fleisch kommen, dann meistens von jungen, verletzten, kranken oder alten Tieren.
Ein großes Ereignis für die Hundsbären ist die Migration der Buckelfisch-Schwärme Flussaufwärts, Inland zu ihren Laich-gründen. Dieses alljährliche Ereignis im Herbst, liefert ihnen eine wichtige Nahrungsquelle.
Andere Nahrungsquellen sind: Kleine Säugetiere, Nagetiere, Echsen, Vögel, Vogelnester, Insekten, Larven, Ameisen, Bienen, Honig, Wild, Aas, Beeren, Früchte (vollreife und verdauliche), Nüsse, Gräser, Wurzeln, Pilze, Fisch, Baumrinde & Harz, Muscheln, Krebse
Biologischer Zyklus
Von Dezember bis Februar verfallen Hundsbären in einen leichten Winterschlaf. Es kann nicht von richtiger Überwinterung gesprochen werden, da der Bär in dieser Zeit seinen Bau verlässt. Seine Aktivitäten sind nur eingeschränkt und setzen nicht vollständig aus.
Wissenschaftlicher Name
Hundsbär
Durchschnittliche Größe
Schulterhöhe: 90 cm
Durchschnittliches Gewicht
100 kg (Weibchen 50 - 230kg, Männchen 50 - 400 kg)
Durchschnittliche Länge
Kopf-Rumpflänge 1,5 bis 1,8 Meter
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