Die Ruinen der Aʐuvethi Building / Landmark in Umda | World Anvil
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Die Ruinen der Aʐuvethi

Manchmal gefällt mir diese Stille in den Ruinen. Sie lässt auch in mir selbst Ruhe einkehren. Im Allgemeinen scheint mir das ganze Land von dieser Stille durchtränkt zu sein, auch wenn sie hier besonders bleiern ist. Alles ist eingeschlafen, die Zeit selbst hat sich verlangsamt. Die Bäume, Pflanzen und Tiere leben vor sich hin und haben kein Konzept von gestern, heute oder morgen. Einst wird es nicht mehr so sein. Die Unruhe wird wieder einkehren. Neue Völker werden sich erheben, so wie du mir verrietest. Auch wenn ich mich auf die jungen Völker freue, so lass uns doch noch diesen eigenartigen Zustand zwischen der alten und neuen Zeit genießen. Die schimmernde Stadt und die Türme der weißen Klippen, mit ihren vergilbten, roten Steinen zwischen all dem Grün, waren nie so schön wie jetzt. Ganz in sich gekehrt, gedankenverloren, fast freundlich und nicht mehr so stolz, fremd und unnahbar wie ihre Erbauer sind sie nun zu einem Teil dieser Landschaft geworden.
Astovihad spricht zum Wanderer
    Die ruinierten Städte, Tempel und Festungen der Aʐuvethi zieren das Land der goldenen Wälder.

Architektur

Die Architektur der Aʐuvethi ist vielfältig. Die älteren Bauten, der ersten Phase, sind massiv, mit dicken Mauern und soliden Fundamenten. Die Ornamente sind verspielt aber halten sich an natürliche Motive. Große Bögen und Fenster lassen Licht die einfachen, erdverhafteten aber durchaus freundlichen Gebäude durchfluten.   Die mittlere Phase in der Bauweise der Aʐuvethi wandelt sich zum Megalomanischen. Die Ornamente sind weniger wichtig als zuvor. Die Gebäude wachsen in die Breite und in die Höhe. Riesige Kuppeln und Mauern entstehen, die für die Ewigkeit geschaffen zu sein scheinen. Im Innern sind die Gebäude meist dunkler als in der früheren Phase.   Die letze Phase strebt nach immer größerer Perfektion. Die Gebäude wachsen eher dem Himmel entgegen als in die Breite. Türme von unvorstellbarer Höhe entstehen. Spindeldürre Bögen verbinden Strukturen und filigrane Kreuzrippen und aufwendiges Strebewerk halten luftige Gewölbe. Szenen einer glorreichen Vergangenheit, Phantasiegestalten oder wichtige Persönlichkeiten liefern Motive für Statuen, Ornamente und Ausschmückungen.
RUINED STRUCTURE
3500 - 4000
Übergeordneter Ort

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