Session 32 - Inferno Report
General Summary
Nach einer unruhigen Nacht an der Grenze zur Wüste macht sich die Gruppe an einem kühlen Morgen weiter nach Westen in Richtung Khimer. Der Tag beginnt mit recht viel Staub in der Luft und die Gruppe kann es kaum noch erwarten endlich aus der Wüste raus zu kommen.
Als sie durch einen leichten Palmenwald hindurchstreiften haben sie schlussendlich einen alten Pfad gefunden, der von Nordosten nach Südwesten verläuft. Sie haben daraus gefolgt, dass dieser Weg nach Südwesten hin auf die Hauptstraße führen wird und dass sie von dortaus nach Alebur finden können. Achilles machte den Vorschlag sich mit seinem Pferd nach Alebur zu begeben um ein paar Pferde für die Gruppe zu besorgen. Nach 4 km begegnete er jedoch 3 Ettin, die den Weg blockierten und wohl gerade Beute gemacht haben. Achilles bemerkte sie leider zu spät und wurde entdeckt. Er beschloss sofort kehrt zu seinen Freunden zu machen, was von den Ettin nur mit Gebrüll und dem Wurf eines Baumstammes begleitet wurde.
Es wurde beschlossen die Ettin zu umgehen und Richtung Nordwesten durch die Hügel zu gehen, um von dort aus die Straße zu finden. In den Hügeln kamen sie an einen kleinen Bach mit einer Höhle in der sie schnarchende Kreaturen bemerkten, welche sie umgangen, da sie beschlossen haben gerade keine Zeit für solche Abenteuer zu haben.
2 Stunden später haben sie die Hügel hinter sich gelassen und die Hauptstraße gefunden. Von dort aus machten sie sich die Straße entlang Richtung Norden nach Minash. Unterwegs konnten noch die Spuren ihrer Sklavenbefreiung gefunden werden, die sie aber gegenüber Bethaki unerwähnt liesen. Ebenso kamen sie auch wieder an der Statue von Bast vorbei.
In Minash haben Achilles und Karan vergeblich versucht Pferde zu finden und Anenkheb hatte ein kurzes Gespräch mit dem Priester des Tempels vor Ort. Dabei haben sie herausgefunden, dass in der letzten Nacht mehrere Gruppen von vermumten Gestalten durch den Ort maschiert sind und niemand aus dem Ort es wagte einen Fuß vor die Tür zu setzen. Sie beschlossen um noch irgendeine Chance zu haben die Kultisten einzuholen, dass sie so weit wie möglich Richtung Khimer kommen müssen und das wohl Al-Sabeh ein geeigneter Ort für die Nachtruhe sei.
Als sie in Al-Sabeh angekamen, stellten sie fest, dass der Ort recht still ist und nur aus wenigen Häusern besteht. Sie sind in die erste Taverne am Straßenrand, Die rote Hexe, gegangen, um dort die Nacht zu verbringen. Der Wirt, ein ehemaliger Abenteuerer namens Aneb, begrüßte die Gruppe freundlich und hat ihnen auch direkt ein Zimmer angeboten. Er erzhälte ihnen noch einige Geschichten von vergangenen Abenteuern und wie er in den Ebenen westlich von Kulai Muta ein Monster, dass er 'Bill' getauft hat, glorreich besiegt hat und die Trophäe nun in seinem Wirtshaus hängt. Danach verabschiedeten sich die Gefährten ins Bett und baten Aneb, sie noch vor Sonnenaufgang zu wecken.
Am nächsten morgen wurde die Gruppe früher als erwartet geweckt, da Aneb etwas schreckliches entdeckt hat, und führt die Gruppe nach draußen. Im Nordwesten können sie einen roten Feuerschein am Himmel sehen, Khimer scheint zu brennen. Ohne großartig was zu frühstücken, packen sie ihre Sachen ein und machen sich geschwind in Richtung Khimer auf den Weg.
Je näher sie an Khimer kommen umso erschreckender wird das Bild. Halb Khimer scheint zu brennen und in der Luft liegt der Geruch von Rauch und Schreie, sowie Kampfgetöse aus der Stadt. Die Lage schein jedoch zuerst noch unübersichtlich. Als sich die Gruppe dem Südtor nähert, sehen sie das vorm Tor ca 30 stark ausgerüstete Kultisten mit Speer und Schild mehrere Zivilisten daran hindern die Stadt zu betreten. Es wurde schnell klar, dass sie hier nicht so einfach in die Stadt kommen. So hat Achilles kurzerhand die Mauer zum Sklavenviertel erklommen und der Gruppe nach oben geholfen. Dort konnten sie sehen, dass die Sklaven im großen Zelt in der Mitte des Sklavenlagers gefesselt sitzen.
Geführt von Anenkheb versuchen sie zu den Sklaven zu gelangen, aber noch unsicher, ob sie die Sklaven befreien sollen. Ihre Überlegungen wurden unterbrochen, als sie 10m vorm Zelt in eine magische Barriere rannten. Anenkheb schaffte es die Aufmerksamkeit eines der Anpu Sklaven zu erlangen, die in ihm mit seinen Gefährten wohl etwas besonderes sahen. Alle Anpu hatten recht schnell ihr Blick auf die Gruppe gerichtet und begannen im Chor 'Almasixy' zu rufen. Was Anenkheb der Gruppe als einen Namen in der Sprache der Anpu für Messiah oder Prophet bedeutet.
Abgelenkt durch die Sklaven bemerkten sie nicht wie 2 Dutzend Kultisten durch das Tor des Sklavenviertels kamen und diese direkt hinter den Gefährten stehen. Ein kurzer Kampf entfacht, den aber vor allem Achilles meisterhaft mit seinem Schwert lösen konnte.
Anschließend entdeckte Achilles einen Hyderianer unter den Sklaven von dem er hoffte etwas mehr zu der aktuellen Situation zu erfahren. Der Sklave weiß nur, dass ein Kultist mit dunkler Haut und einem Käfig in dem wohl eine Fee war die Sklaven hier untergebracht hat und den Schutzzauber gewirkt hat damit die Sklaven nicht die Stadt verlassen können.
Mit dem offenen Tor will die Gruppe sich langsam aus dem Sklavenviertel entfernen und macht sich in Richtung der Taverne Löwenstolz. Unterwegs sehen sie viele Kämpfe, zerstörte Häuser und Gegnergruppen, denen sie ausweichen. An einer Kreuzung sehen sie nur 2 einzelne Kultisten, an die sie sich heranschleichen um sie zu überrumpeln. Allerdings entpuppen sich beide als Schattendämonen, die sofort die Gruppe angreifen. Es wurde kurz knapp, aber sie schafften es die Dämonen zu vernichten.
Nach diesem Kampf schaffte die Gruppe es bis zur Taverne Löwenstolz die stark verbarrikadiert wurde. Mit etwas Überzeugungskraft schafften sie es, dass Nevaria Ihnen die Tür öffnet und sie mit Hilfe ihres zwergischen Kochs hinein lässt. In der Taverne finden sie neben den beiden noch 8 weitere Personen die hier Zuflucht suchen.
Kommentare