Der Saatflug der
Harvasi findet alle 300 Jahre statt.
Grundlage
Wenn ein
Harvasi stirbt verwest sein Körper nicht. Er wird von seiner Gemeinschaft in einem speziellen Silo aufbewahrt.
Der Saatflug
Alle 300 Jahre weht der Saatwind über die Welt. Die
Harvasi spüren wenn er aufkommt und das ist der Punkt an dem sie ihre Toten aus den Silos holen und aufs Feld legen. Wenn der Saatwind auf die töten Körper trifft, lösen diese sich in Saatstaub auf und werden vom Wind mitgetragen. Wenn der Wind einmal um die Welt gezogen ist und schiesst er aufwärts in die Atmosphäre und verteilt den Saatstaub in einer Explosion über die Welt. Der natürliche Wind verteilt den Staub dann über den Planeten. Der Saatwind und der Saatstaub sind von Nicht-Harvasi nicht wahrgenommen. Wenn der Saatstaub sich legt und dabei auf geeigneten Boden trifft, wachsen dort neue
Harvasi heran. Trifft der Saatstaub auf den Ozean, sinkt er ab und bildet erst neue
Harvasi wenn er am Meeresboden ankommt.
Gefahren
Der Saatstaub verträgt keine grossen Temperaturschwankungen. Wenn es zu heiss oder zu kalt ist, stirbt er ab. Daher gibt es kein Wachstum neuer
Harvasi an den Polen, in Vulkanen oder in der Tiefsee.
Festivitäten
Für die
Harvasi ist dieses Naturereignis der Dreh- und Angelpunkt ihrer Existenz. Sie gedenken bei dieser Gelegenheit ihrer Toten und freuen sich über die baldigen neuen Freunde die sie kennenlernen werden. Nach jahrelangem Kontakt zwischen
Harvasi und Zwergen auf der Imbara-Halbinsel, haben einige Zwerge von
Grossklan Hildarta begonnen ein Fest zu veranstalten wenn die
Harvasi den Saatflug ankünden. Es sind jedoch nur Zwerge zugelassen, die eine tiefe Freundschaft mit einem oder mehreren
Harvasi pflegen.
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