Periergos - Gott der Freiheit, des Wanderns und Schutzpatron der Reisenden
Allgemein:
Die Freiheit und der Frohsinn von Theos wurden in das Gefäß des Periergos gegeben, auf das er mit goldenen Schwingen dem Himmel entgegenfliegt. So steht es in den Aufzeichnungen der Sonnenkirche geschrieben. Es ist eine Tatsache, dass der Gott Periergos von Abenteurern, Kundschaftern und Kartenzeichnern auf der ganzen Welt angebetet wird, um ihnen Glück und Erfolg auf ihren Reisen zu schenken. Auf viele Karawanen oder Schiffsreisende tragen deshalb Federn eines Greifen oder Falken mit sich, um die Gunst des Gottes auf sich zu ziehen. Auch das Handwerk der Falkner besteht auf die Unterstützung von Periergos und sieht ihn als Schutzpatron ihres Handwerks.
Eine Reisende, die von einem der wenigen Priester des Periergos gesegnet wurde, sollen niemals wunde Füße bekommen, sagt man auch im gemeinen Volk. Die Gläubigen des Oikodomos und Periergos liegen bereits seit Jahrhunderten in einem theologischen Streit um die korrekte Lebensweise, die von Theos bestimmt ist. Die Anhänger des Periergos glauben an die Freiheit und binden sich nicht lange an Orte oder Gemeinschaften, während die Anhänger des Oikodomos lebenslang an ihren geheiligten Stätten in einer eingeschworenen Gemeinschaft verbringen. Während die meisten Siedlungen den "Periägerer" (Anhänger des Periergos) eine Zuflucht für die Nacht bereitstellen und sie mit Gastfreundschaft überschütten, verscheuchen die "Oikodomer" (Anhänger des Oikodomos) sie ohne zu zögern von ihrem Land. In seltenen Fällen kam es dabei auch schon zur Ausübung von Gewalt, nachdem die "Periägerer" gezielt Häuser der "Oikodomer" in Brand steckten. Sagen: Periergos ist laut den Sagen vor den Menschen in Thea erschienen und hat die Welt im Leibe eines Menschen beschritten, um Theos von ebendieser auserwählten Heimat seines Volkes zu berichten. Mit baren Füßen soll er über Thea gewandert sein und sie als neuen Leib der Menschen befunden haben. Eine alter Bauernspruch lautet daher: "Wenn Periergos Barfuß auf Stein und Gestrüpp wandelte, dann sollst auch du nicht weinen, wenn sich dir auf Reisen und auf Arbeit ein Stein in den Schuh schleicht!" Noch heute sagt man, dass in den Fußstapfen von Periergos weiße Vogelblumen blühen. Es stimmt, dass in vielen Gebieten der Welt kleine Felder von Vogelblumen scheinbar ohne Grund aufblühen und nie vergehen sollen. Eine Vogelblume, die aus einen dieser Felder stammt, wird vielfach in Hochzeiten an die Braut gegeben, um ihre Freiheit, selbst im Ehebund zu symbolisieren. Tempel: Die wenigen Priester des Periergos unterhalten keine festen Tempel, vielmehr reisen sie mit leichtem Gepäck, einem Wanderstab und häufig einem gefiederten Begleiter durch die Welt ohne festes Ziel. Wenn diese Priester auf Karawanen oder Gruppen von Reisenden treffen, werden sie oftmals von ihnen aufgelesen und ohne Bedingungen versorgt. Diese Praxis gilt als bekannter Brauch, der die Reise segnen soll. Die seltenen "Tempel" der Priester des Periergos stammen noch aus dem Zeitalter des Zerfalls, als das Reisen allein, selbst für diese gesalbten Priester zu gefährlich wurde. Die wandernden Festungen, gezogen von einem Tross aus großen Zugpferden, bestehen aus beschlagenem Eichenholz und Eisen. In diesen kaum noch an Wagen erinnernden Gebilden finden bis zu 20 Personen platz um den Altar aus Greifenfedern, angeordnet wie die Flügel eines Aasimars. Aasimar: Unter den Anhängern des Periergos kommt es vor, dass ein Kind mit dem "Segen des Periergos" zur Welt kommt. Diese Kinder sind Icari, eine Unterart der Aasimar. Sollte eines dieser Kinder entdeckt werden, wird es als Gesandter des Freiheitsgottes gesehen und dazu gezwungen als Wanderpriester die Welt zu erkunden. Im Gegensatz zu menschlichen Wanderpriestern des Periergos wird das Wandern niemals unterbrochen und weder Siedlung noch Karawanen ist erlaubt den Aasimar aufzunehmen und zu versorgen.
In der Überzeugung der Sonnenkirche ist es Periergos, der sich dieser Seele erbarmt hat und mit seiner Kraft niemals Sesshaft werden darf, bis zum Lebensende. Diese Praxis sorgte in der Vergangenheit häufig dafür, dass sich diese von der Gesellschaft "ausgeschlossene" Aasimar Banditenbanden anschlossen oder einsiedlerisch am Rande der Welt leben. Dennoch gibt es weiterhin viele Aasimar die auch von ihrem göttlichen Segen überzeugt sind und weiterhin die Welt auf der Suche nach Abenteuern oder Erlebnissen bewandern. Aussehen (Kunst/Bildnisse): Die Gestalt in der Periergos in den Künsten erscheint ist stets ein Abbild der Freiheit, die der Gott vertritt. Somit wurden bereits in frühen Darstellungen Flügel und Vögel im allgemeinen mit der Gottheit assoziiert. Periergos selbst wird entweder selbst als Vogel oder als geflügelter Mensch gezeigt, der der Sonne entgegenfliegt. Der Gott der Freiheit und Neugier wird auch mit Kindern und der Neugier eines Kindes in Zusammenhang gebracht, weswegen Periergos, wie auch oft in den Legenden, als Mensch (vorzugsweise als Kind) in Erscheinung tritt. Ein unbescholtener Gesichtsausdruck und eine fröhliche, unbeschwerte Haltung sind dabei charakteristisch. Vielfach wird Periergos deshalb auch mit der Jugend in Verbindung gebracht. Symbol: Wirkungsbereich: Freiheit, Neugier, Jugend, Glückseligkeit, Kindheit, Vögel/Flug Gebete: Orden: Keine Assoziierte Heilige:
Eine Reisende, die von einem der wenigen Priester des Periergos gesegnet wurde, sollen niemals wunde Füße bekommen, sagt man auch im gemeinen Volk. Die Gläubigen des Oikodomos und Periergos liegen bereits seit Jahrhunderten in einem theologischen Streit um die korrekte Lebensweise, die von Theos bestimmt ist. Die Anhänger des Periergos glauben an die Freiheit und binden sich nicht lange an Orte oder Gemeinschaften, während die Anhänger des Oikodomos lebenslang an ihren geheiligten Stätten in einer eingeschworenen Gemeinschaft verbringen. Während die meisten Siedlungen den "Periägerer" (Anhänger des Periergos) eine Zuflucht für die Nacht bereitstellen und sie mit Gastfreundschaft überschütten, verscheuchen die "Oikodomer" (Anhänger des Oikodomos) sie ohne zu zögern von ihrem Land. In seltenen Fällen kam es dabei auch schon zur Ausübung von Gewalt, nachdem die "Periägerer" gezielt Häuser der "Oikodomer" in Brand steckten. Sagen: Periergos ist laut den Sagen vor den Menschen in Thea erschienen und hat die Welt im Leibe eines Menschen beschritten, um Theos von ebendieser auserwählten Heimat seines Volkes zu berichten. Mit baren Füßen soll er über Thea gewandert sein und sie als neuen Leib der Menschen befunden haben. Eine alter Bauernspruch lautet daher: "Wenn Periergos Barfuß auf Stein und Gestrüpp wandelte, dann sollst auch du nicht weinen, wenn sich dir auf Reisen und auf Arbeit ein Stein in den Schuh schleicht!" Noch heute sagt man, dass in den Fußstapfen von Periergos weiße Vogelblumen blühen. Es stimmt, dass in vielen Gebieten der Welt kleine Felder von Vogelblumen scheinbar ohne Grund aufblühen und nie vergehen sollen. Eine Vogelblume, die aus einen dieser Felder stammt, wird vielfach in Hochzeiten an die Braut gegeben, um ihre Freiheit, selbst im Ehebund zu symbolisieren. Tempel: Die wenigen Priester des Periergos unterhalten keine festen Tempel, vielmehr reisen sie mit leichtem Gepäck, einem Wanderstab und häufig einem gefiederten Begleiter durch die Welt ohne festes Ziel. Wenn diese Priester auf Karawanen oder Gruppen von Reisenden treffen, werden sie oftmals von ihnen aufgelesen und ohne Bedingungen versorgt. Diese Praxis gilt als bekannter Brauch, der die Reise segnen soll. Die seltenen "Tempel" der Priester des Periergos stammen noch aus dem Zeitalter des Zerfalls, als das Reisen allein, selbst für diese gesalbten Priester zu gefährlich wurde. Die wandernden Festungen, gezogen von einem Tross aus großen Zugpferden, bestehen aus beschlagenem Eichenholz und Eisen. In diesen kaum noch an Wagen erinnernden Gebilden finden bis zu 20 Personen platz um den Altar aus Greifenfedern, angeordnet wie die Flügel eines Aasimars. Aasimar: Unter den Anhängern des Periergos kommt es vor, dass ein Kind mit dem "Segen des Periergos" zur Welt kommt. Diese Kinder sind Icari, eine Unterart der Aasimar. Sollte eines dieser Kinder entdeckt werden, wird es als Gesandter des Freiheitsgottes gesehen und dazu gezwungen als Wanderpriester die Welt zu erkunden. Im Gegensatz zu menschlichen Wanderpriestern des Periergos wird das Wandern niemals unterbrochen und weder Siedlung noch Karawanen ist erlaubt den Aasimar aufzunehmen und zu versorgen.
In der Überzeugung der Sonnenkirche ist es Periergos, der sich dieser Seele erbarmt hat und mit seiner Kraft niemals Sesshaft werden darf, bis zum Lebensende. Diese Praxis sorgte in der Vergangenheit häufig dafür, dass sich diese von der Gesellschaft "ausgeschlossene" Aasimar Banditenbanden anschlossen oder einsiedlerisch am Rande der Welt leben. Dennoch gibt es weiterhin viele Aasimar die auch von ihrem göttlichen Segen überzeugt sind und weiterhin die Welt auf der Suche nach Abenteuern oder Erlebnissen bewandern. Aussehen (Kunst/Bildnisse): Die Gestalt in der Periergos in den Künsten erscheint ist stets ein Abbild der Freiheit, die der Gott vertritt. Somit wurden bereits in frühen Darstellungen Flügel und Vögel im allgemeinen mit der Gottheit assoziiert. Periergos selbst wird entweder selbst als Vogel oder als geflügelter Mensch gezeigt, der der Sonne entgegenfliegt. Der Gott der Freiheit und Neugier wird auch mit Kindern und der Neugier eines Kindes in Zusammenhang gebracht, weswegen Periergos, wie auch oft in den Legenden, als Mensch (vorzugsweise als Kind) in Erscheinung tritt. Ein unbescholtener Gesichtsausdruck und eine fröhliche, unbeschwerte Haltung sind dabei charakteristisch. Vielfach wird Periergos deshalb auch mit der Jugend in Verbindung gebracht. Symbol: Wirkungsbereich: Freiheit, Neugier, Jugend, Glückseligkeit, Kindheit, Vögel/Flug Gebete: Orden: Keine Assoziierte Heilige:
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