Orks
Allgemein:
Orks gehören zu den gefürchtetsten humanoiden Monstern der Welt. Ein Orkstamm der in den Krieg zieht hinterlässt einzig Zerstörung und Tod, während jeder Orkkrieger mühelos die Krieger anderer Völker niedermäht. Ihr großer muskulöser Körper und ihre scheinbar angeborene Brutalität macht sie zu den Antagonisten vieler Heldengeschichten anderer Rassen und hindert viele Orks daran in den Gesellschaften anderer Völker zurechtzukommen.Werte:
Erwachsenenalter: ab 14 JahrenHöchstalter: 50 bis 65 Jahre
Größe: 1,80 - 2 Meter (Medium)
Stats (Mild-Klima Orks):
Stats (Warm-Klima Orks):
Stats (Nord-Orks):
Tool Proficiency: Smithing Tools Endlose Ausdauer: When you are reduced to 0 hit points but not killed outright, you can drop to 1 hit point instead. You can’t use this feature again until you finish a long rest. Lederhaut: When you do not wear heavy armour, your Armour Class (AC) is increased by 2.
Anatomie:
Diese Fleischberge setzten schneller Muskeln an als jede andere Rasse, wodurch schon junge Orks sich deutlich von Kindern anderer Rassen unterscheiden. Ihre Muskeln sind hart und effizient, was sie biologisch stärker macht als andere Rassen bei gleichem Gewicht. Auch ihre Fettreserven setzen Orks eher an ihren Organen an, sodass diese bei der Einwirkung von dumpfen Schlägen oder Druck keinen Schaden erleiden. Diese Adaption sorgt dafür, dass es Orks möglich ist schweres Gewicht über lange Distanzen zu tragen. Im Gegenzug verringert die Fettummantellung auch ihre Lebenszeit. Ihre Taille ist dadurch meist auch breiter als bei anderen Rassen, wobei sie weiterhin einen harten Kernstamm haben. Ihre effiziente Muskelstruktur und die Leichtigkeit mit der sie Muskeln aufbauen und halten macht sie zu perfekten Kämpfern und physischen Arbeitern.Die Fettverteilung an ihrem Köper ist zudem abhängig von dem Gebiet in dem sich die verschiedenen Völker der Orks aufhalten. Während Orkstämme in milden Gebieten eher weniger äußeres Fett ansätzen, zeichenen sich Orks aus dem kalten Norden oder Bergregionen durch ihre größe und Stämmigkeit aus mit der sie über ihren südlicheren Geschwistern emporragen. Die Haut von Orks unterscheidet sich ebenfalls durch äußere Einflüsse. Ihre Haut ist eher gräulich, jedoch haben Orks aus milden Gebieten einen braun-grünlichen und Orks aus Savannen einen rötlichen Taint, um sich besser an ihre Umgebung anzupassen. Nördliche Orks sind beinahe völlig Grau und viele Gelehrte glauben, dass diese Unterart der Orks die ursprüngliche Form der Rasse ist. Der Schädel der Kreaturen ist hart wie Stein und meist kahl. Nur Augenbrauen zieren das Gesicht der Orks. Ihr Mund ist vorgesetzt und mit einen Unterbiss gezeichnet, der zwei markante Stoßzähne aufweist. Ihre Gesichtszüge werden von vielen anderen Rassen als bösartig eingestuft, eine Einschätzung die oft auch zustimmt, denn Orks haben einen feinen Geruchssinn, der ihre feinen Sinne besonders in Städten überlastet. Auf viele andere wirken sie daher launisch und leicht reizbar.
Ihr Gehör ist im Gegenzug zu ihrer Nase weniger stark ausgebildet. Die Ohren sind klein und schlechter als bei anderen Rassen. Manche würden sie als schwerhörig einstufen, wodurch Geheimaktionen, wie Attentate in der Nacht sehr effektiv gegen Orks sind. Auch ihre dunklen Augen, die meist braun oder grün sind nicht für große Entfernungen ausgelegt. Ihre Kurzsichtigkeit fürht dazu, dass sie im gegenzug eine sehr gute Aufassungsgabe bei naheliegenderen Objekten und Lebewesen haben. Diese Adaption macht sie zwar zu schlechten Fernkämpfern, ermöglicht ihnen im Gegenzug jedoch die Fähigkeit im Nahkampf deutlich effektiver zu sein.
Ernährung:
Orks sind wie auch Menschen Allesfresser und können sich somit von Pflanzen, Pilzen und Fleisch ernähren. Interessanterweise ist es ihnen möglich auch mit minimalem Fleischkonsum eine hohe Muskelmasse und dichte beizubehalten. Das Geheimniss dieser Fähigkeit bleibt ungeklärt, jedoch scheinen Orks nichtsdestotrotz fleischliche Kost zu bevorzugen. Auch wenn diese Präverenz zwischen den Orkvölkern unterschiedlich ausgeprägt ist, ernähren sich Orks von allem Fleisch das nicht ihr eigenes ist. Ob Hase, Elch, Mensch oder Halbling, alle Kreaturen können und werden von Orks verspeist. Diese Vorliebe für Fleisch und die Egalität mit der sie die Herkunft des Fleisches behandeln, vertiefte nur die Kluft zwischen anderen denkenden Völkern und den blutdrünstigen Orks, die wenig mehr sind als hungrige Wölfe in den Augen vieler Menschen. Besonders Orks aus den Nördlichen Gebieten und Gebirgen scheinen Fleisch zu bevorzugen, da es viele Fette und Nährstoffe enthält, die für das Überleben in den kalten Ländern notwendig sind. Orks aus milden und warmen Gebieten haben im Gegensatz eine deutlich diversere Speiseliste die das Fleisch mit Beeren und (erbeuteten) Getreide/Brot ergänzt.Verhalten:
Die Rasse der Orks gilt als wild, ungestüm und brutal. Viele dieser Eigenschaften passen zu den Orks, deren Lebensgrundlage in vielen Fällen das Plündern von Dörfern und Städten anderer Völker darstellt. Auch ihre Ansicht, dass jedes Fleisch, unabhängig des Ursprungs, als Nahrung dienen kann, half ihrer Reputation als monströse Rasse von Wilden nicht. Dennoch ist hervorzuheben, dass die Orks zwar eine gewaltvolle und körperliche Gesellschaft führen, diese aber nicht ohne eine feste Moral auskommt. In diesem Punkt unterscheiden sie sich deutlich von Monstern. Orks leben, je nach Volk, in unterschiedlich großen Stämmen mit großen Verhaltensunterschieden. Orks des Südens tun sich in sog. Horden zusammen, die bis zu 300 Mitglieder haben können. Sie leben nomadisch und ziehen auf ihren Reittieren zwischen Jagdgründen, Ritualplätzen und plünderbaren Städten umher. Sie errichten Zelte und haben ein enges Verhältnis zu ihrem Reittier und ihrer direkten Familie. Die Horde selbst ist weitestgehend nur Mittel zum Zweck, eine Art wandelndes Dorf aus verschiedenen Familien, die ihr Leben nach dem Ort und der Jahreszeit auslegen. Orks in milden Gebieten, wie den Kernlanden oder Rivin leben nur in kleinen Gemeinschaften von maximal 50 Mitgliedern. Oft leben sie in alten Ruinen, verlassenen Dörfern oder tief in den Wäldern, wo sie unter der Führung von Schamanen Rituale für ihre Götter abhalten und ihre Jagdgründe verteidigen. Einige dieser Unterart leben auch unter der Führung eines Häuptlings, die sich durch Stärke behaupten und der in seiner Position durch junge Orks heruasgefordert wird. Der Häuptling entscheidet grundsätzlich über die Gruppe. Während einige Häuptlinge mit einem Leben im Wald oder in verlassenen Gebieten zufrieden ist, treibt es andere in die Dörfer anderer Völker, wo sie plündern und rauben. Ein Beweis der Stärke für einen Häuptling, der schnell zur Intervention von Abenteurern oder Kriegsmeuten führt und damit die Orks gefährdet. Nurnoch wenige, oft junge unerfahrene Häuptlinge oder jene die nur Dörfer weitab der Zivilisation angreifen, trauen sich diese Überfälle durchzuführen. Ältere wissen, dass der Preis des Plünderns oft der Tod eines gesammten Stammes mit sich bringt. Orks des Nordens sind die stärkste, größte und bei weitem gewaltvollste Unterart der Orks. Viele Kriege haben die Menschen und andere Völker gegen Kriegsscharen und Plünderarmeen dieser Orkrasse geführt, bis sie sie letzlich an die nördlichen Grenzen der Welt getrieben haben. Ihr Körper ist selbst für Ork-Standards herausragend und auch ihre Organisation innerhalb ihrer Stämme ist denen anderer Unterarten voraus. Durch die kalten Klimabedingungen und tödlichen Winter waren diese Orks gezwungen in Höhlen zu leben und entwickelten durch die äußeren Widrigkeiten ein eng geknüpftes Sozialgefüge. Nordorks leben in Stämmen von über 150 Mitgliedern, mit zugewiesenen Rollen durch einen Häuptling und seine Oberherren, die den Stamm in kleinere Gruppen organisieren. Durch die geringe Nahrung sind sie auf Überfälle angewiesen, gestählt durch Kämpfe zwischen unterschiedlichen Stämmen um Ressourcen und Land, stoßen daher oft in Nord-Rivin vor. Dort plündern und brandschatzen sie, wie sie es auch Jahrhunderte zuvor im Kernland getan haben. Dort wurden die meisten von ihnen jedoch ausgerottet.Die Organisation und Rollenverteilung der Nordorks erinnert beinahe an militärische Funktionen. Eine soziale Form der extreme, die durch die extremen Klimabedingungen und wenigen Ressourcen ihrer kalten Heimat kultiviert wurde. Nordorks gehören zudem zu den wenigen Orkvölkern, die aus dem erbeuteten Metall neue Ausrüstung schmieden und diese bei ihren nächsten Kämpfen tragen. Andere Unterarten fürchten diese Orkrasse, die ihnen intellektuell, physisch und zahlenmäßig in vielen Fällen überlegen ist.
Traditionelle Namen und Sprache:
Die Sprachen der Orks unterscheiden sich von Volk zu Volk stark, jedoch teilen sie eine Rohheit die viele andere Rassen als dümmlich oder brutal einstufen. Durch ihre Stoßzähne und eigenartigen Kieferbau ist es ihnen nur schwer möglich einige laute zu Formen, die in den Sprachen der Menschen, Elfen oder Halblinge normal erscheinen. Interessant ist, dass viele Orks die Sprachen der Zwerge gut aussprechen können, da auch die Sprache der Orks viele Laute wie (k) (g) (x) (ŋ) oder (m) (n) nutzt. Scharfe Laute wie (f) (v) (s) (z) tauchen dagegen eher selten auf. Völlig zu fehlen scheint der Laut (i). Die Sprachen der Orks sind daher meist brachial, laut (was u.a. auch an ihrer Schwerhörigkeit liegt) und ungeschliffen für andere Rassen. Ihre Sprachen sind jedoch perfekt auf die Anatomie der Orks angepasst, weshalb sie einen sehr starken Aktzent haben, sollten sie die Gemeinsprache oder andere humanoide Sprachen sprechen. Traditionelle Namen von Orks unterscheiden sich ebenfalls zwischen Süd-, Zentralen- und Nordorks. Südork-Namen (Alt-Mongolisch): Bultger, Meng-ge, Nakhu, Kutlugh, Tsolmon, Toghorl, Sukketu, Shager Orknamen bei zentralen Orkstämmen: Cor, Karreth, Brasdun, Grevuth, Darukhur Nordork-Namen: Ungagh, Kegth, Baronk, Durzub, Guthug, Dakgu, RarfuHerkunft:
Orks kamen laut den Aufzeichnungen der Elfen aus dem Nord-Osten und verbreiteten sich durch Gebirgspässe in beinahe allen Ländern von Thea. Dieser Theorie entstammt auch die behauptung, dass Nord-Orks die ursprünglichste Rasse der Orks ist.Nach ihrer Verbreitung entwickelten sie sich zu den verschiedenen Rassen die wie heute kennen. Die Südorks leben in Süd-Rivin, während vereinzelte Orkstämme von Zentralrivin, nördlich des Waelwegs bis zu den lydischen Ufern des Incesumare existieren. Die Nordorks und ihre Kriegsscharen leben weiterhin in den tiefen Schluchten und Höhlen der Gebirgsmauer, die die Kernlande von den Tiegellanden trennt, aber auch nördlich, nahe der fernen Stadt Imandra in den gefrorenen Weiten des Nordens und dem Knochenpass durch den sie ihre Plünderungszüge nach Nordrivin beginnen.
Letztlich leben Orks in allen Gebieten von Oikoumene, da sie nicht nur Anpassungsfähig sind, sondern auch hartnäckig. In den südlichen Kontinenten wurden bisher noch keine Orks gesichtet, doch bleibt die Frage ihrer genauen Herkunft ungewiss. Wenn den Berichten der Elfen zu trauen ist, scheien die Länder im Nord-Osten von Yaolan vollkommen lebensfeindlich zu sein. Vielleicht ist dies auch die Begründung für die große Kraft und Ausdauer dieser schier unzerstörlichen Monster.
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