BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Die Silberblume: Flora von Corboda

Allgemein:   Die Blume aus vollkommendem Silber kämpfte mit dem Degen und erstach jedem der ihrem Meister zu Nahe kam. Erbarmungslos und wunderschön war die Schwertlilie, die ihrer Namensgeberin alle Ehre machte. Ihre Sagen ranken sich um ihre absolute Treue und Aufopferung zu ihrem Meister, der sie aus den Slums und dem Leben im Dreck befreite. Auch ihre Schönheit und Eleganz ist Sagenumwoben und in den Bardenschulen wird in der "Schulung des Schwertes" auch ihrer gedacht. Ihr Kampfstil war so sanft und scharf wie das Blatt einer Lilie. Mit ihrem Degen bezwang sie jeden Feind der Sonnenkirche. Heilig gesprochen wurde sie durch ihr Märtyrertum von der Kirche des "Sanctus Sanguinae", durch ihre Aufopferung für die Menschen der Reiche.   Aussehen (Sagen):   Ummantelt mit einer dünnen Rüstung aus einer Silberlegierung und bewaffnet mit einem Degen, verdrehte die Schönheit so manch einem Poeten den Kopf. Viele Lieder und Sagen existieren über ihre Schönheit, doch nicht eine lässt ihr Geschick im Kampf aus und noch weniger ihr Verfahren gegenüber jene die es wagten ihr den Hof zu machen.   Herkunft:   Die später als Silberblume bekannte Kriegerin entstammt keiner Familie, denn sie wurde als Säugling vor einer lydischen Kapelle im heutigen "Valentend" ausgesetzt. In ihrem Korb lag keine Mitschrift. Nur eine "Florentiner Schwertlilie" von gänzlich silbern-weißlichem Glanz. So benannte die Heimmutter sie Flora. Das Kind war zur hälfte Mensch und zur hälfte Tiefling, doch sah sie kaum einen Menschen ähnlich. Ihre Haut waren rot wie die Flammen der Erde, ihr Haar weiß wie die die frische Asche und die Augen waren kalt wie das Herz einer Flamme. Kein Zweifel ein Erbe ihres menschlichen Elternteils.   Flora wuchs in den Slums der Stadt "Corboda" auf und bekannte sich zu mehreren Morden und Diebstählen, bevor sie von einem Ordinator der Sonnenkirche gefasst wurde. Sich ihrer erbarmend, nahm er sich der 14 Jährigen an und zog sie in seinen Wegen groß. Nach dem Tod ihres Meisters durch einen Lykanthropen im Flüsterloh bezog sie Stellung in dem verfluchten Wald, um ebendiese Ungeheur zu jagen und ihren Meister zu rächen. Sie verschrieb ihr gesamtes Leben der Jagd und es heißt, dass seither kein Monster aus dem Wald gegangen sei, um Kinder zu rauben oder Dörfer zu schänden. Selbst lang nach ihrem Tod nicht.   Zugehörigkeit:   Flora stand unter dem Glauben von Aspides, wurde aber oftmals auch für eine Heilige von Lamprasi zu Lebzeiten gehalten. Ihre Verehrung durch die Kirche des "Sanctus Sanguinae" verdankt sie dem blutflussreichen Kampfstil, der auf viele kleine Schnitte setzt und ihr langes Märtyrertum im Flüsterloh. Trotz ihrer heutigen Assoziation mit dem Flüsterloh und dem "Sanctus Sanguinae" war sie keine direkte Anhängerin von Thýma.   Hinterlassenschaft:   Die Heilige hinterließ ihren Helm, der zwei silberne Hörner und ihr Ebenbild trägt und nur von Tieflingen getragen werden kann. Er ist bei ihrem Grab in den Katakomben der großen Kathedrale in Meridem untergebracht. Der legendäre Degen "Lilienschnitt", der zugleich Peitsche als auch Degen ist, wurde als heiliger Gegenstand der Blutkirche in Yedanor zum Geschenk gemacht. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt.   Auf dem Weg von Valentend in das Flüsterloh erscheinen Felder von ewige Schwertlilien von silbern-weißer Farbe, die mit ihrem sanftem Glanz die Grenze zum tiefen Forst markieren. Viele alte Knochen zieren den Weg und sind von ebendiesen Blumen bewachsen.
Children

Kommentare

Please Login in order to comment!