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Der Eskapist: Aristeo

Allgemein:   Der Eskapist namens Aristeo ist ein eigenwilliger und unabhängiger Meistermagier in der Kunst der Illusionsmagie. Seinen Titel verdiente er durch seine Entfesselungskunststücke, die er als Hofnarr des ullenthälischen Großherzogs Wilhard X. vorführte. Nach seinen Verbrechen wurde er lange in den welfischen Verliesen untergebracht, bis er vor 3 Jahren spurlos verschwand. Er ist damit der erste erfolgreiche Gefängnisflüchtling der Welfen.   Taten:   Aristeo machte sich nach Jahren des treuen Dienstes als Hofnarr dem Hochverrat schuldig, als er mit den zwei Kindern des Großherzogs zu fliehen versuchte. Die Kinder, mit denen er teilweise selbst aufgewachsen ist und mit denen er beinahe ein brüderliches Verhältnis hatte, stiegen mit über die Burgmauern und entflohen mit ihm in die Wälder. Erst 3 Tage später wurde Aristeo alleine in einem kleinen Dorf gefasst in dem er sich versteckte. Auf Nachfrage wo die einzigen Kinder des Großherzogs von Teivel seien, soll der Eskapist nur mit einem Lächeln und den folgenden Worten geantwortet haben: "An dem Ort der 1000 Träume, an dem das Glück der Welt zusammenfließt und klare Wasser und süßer Honig die Erde tränken. Wo die Tiere bereitwillig die Hände wärmen und die Schmetterlinge unter dem Schatten des Blätterdachs ihre bunten Flügel schlagen."   Der Eskapist befreite sich mehrfach durch Teleportationsmagie und Illusionen aus dem Kerker des Herzogs, nur um kurz darauf im Wald wieder gefunden zu werden. In der Rinde der Bäume und der Erde entdeckte man jedes Mal verschiedene Zaubersymbole und Runen, die man sofort zerstörte. Aristeo soll wie wild protestiert haben und nicht nur einmal hat er sich schützend vor die Runen geworfen, sodass er beinahe erschlagen wurde. Nachdem der Großherzog starb und keine Erbfolge möglich war, gründete der junge Oswin aus dem Hause Friedmehr das neue Reich Aedmor. Nach der Machtübernahme schickte er Aristeo in die welfischen Verliese. dort wurde er aufgrund seiner Fähigkeiten in die tiefsten Ebenen gesperrt und mit einer Maske sowie Ketten aus Adimorium festgesetzt. In der Hoffnung die Informationen zum Aufenthaltsort der Kinder in Erfahrung zu bringen und diese verkaufen zu können, folterten die Wärterinnen ihn auf der Streckbank und mit anderen Instrumenten. Die Versuche blieben erfolglos und seine sinnlosen und nervigen Äußerungen führten dazu, dass man ihm die Zunge entfernte.   Nach über 20 Jahren der Gefangenschaft gelang es Aristeo aus dem Verlies zu entfliehen. Es ist unbekannt wie er dies geschafft hat oder wo er sich derzeit aufhält, doch ist er der erste und bisher einzige erfolgreiche Flüchtige der welfischen Verliese. Manche behaupten sogar, dass seine Zellentür noch verschlossen war, als dieser spurlos verschwand. Auch Unsichtbarkeit oder andere Illusionszauber sind unmöglich zu wirken ohne Zunge, in Ketten und umgeben von Adimorium und "Glimmer", wodurch sein Verschwinden ein Mysterium bleibt.   Aussehen:   Der Entflohene wird von den Wärterinnen sowie den Kerkermeistern, die ihn vor der Übergabe nach Welfen betreut haben, folgendermaßen beschrieben. Seine Haare sind lang und grau mit einem leicht grünlichen Teint der durch die Farbe des "Glimmers" in den Zellen zustande kam. Seine Statur ist groß, über 2M, aber sehr schlank. Durch seine Statur vermutet man einen hohen Anteil an Elfenblut in den Adern des Eskapisten. Seine Glieder sind nach der regelmäßigen Tortur durch die Streckbank weitaus Länger als normal. Finger, Arme und Beine haben eine unnatürlich Länge, die seine unnatürliche Beweglichkeit nur zu vergrößern scheint.   Eines der wichtigsten Merkmale des Flüchtigen ist seine Adimorium Maske. Die Masken werden bei Fluchtversuchen normalerweise als erstes entfernt, selbst wenn dieser Prozess Teile des Gesichtes abreißt. Durch die magieunterdrückende Wirkung des Adimoriums wirkt es wie ein schwächendes Gift auf die Magiebegabten. Aristeos Maske wurde nie gefunden, da er sie schon zu lange trägt. Die Maske verwuchs mit dem Knochen des Gefangenen und die Entfernung würde ihn daher schnell verbluten lassen.   Herkunft:   Die Herkunft des Künstlers ist weitestgehend unbekannt, jedoch wurde er in jungen Jahren als Hofnarr im Großherzogtum Teivel angestellt. Durch seine Straßenschauspiele mit einer Mischung aus Akrobatik, Selbstverbiegung und damals nicht zu erklärender Kunststückchen viel er dem Großherzog auf, weshalb er ihn lange Jahre als sein Hofnarr beschäftigte.
Seine Ursprünge liegen wahrscheinlich in den Slums. Woher der Magier die magischen Fähigkeiten und Zauber erlernte ist bis heute ungeklärt.   Zugehörigkeit:   Aristeo gehörte Zeitweise zur Dienerschaft vom königlichen Hofe im Großherzogtum Teivel. Er wurde jedoch wegen seines Hochverrates verurteilt und eingekerkert wodurch er jede Zugehörigkeit verlor. Aristeo ist bekennender Heide und lehnte die Absolution der Kirche mehrfach ab, um sich völlig der Magie hinzugeben, die er wie eine Gottheit sah.   Eine wachsende Gruppe, die von vielen auch als Kult bezeichnet wird, sieht den Eskapist als ihren großen Lehrmeister an und schreibt ihm prophetische bis göttliche Eigenschaften zu. Diese Gruppe besteht hauptsächlich aus freien Magiern die besonders in der Illusionsmagie versiert sind. Die Gruppierung ist im Ullenthal aktiv und ist für Diebstähle und die Erregung öffentlichen Ärgernisses (nicht sexuell) bekannt.   Trivia:   Aristeo sprach bei der Befragung stets in der Gegenwartsform von den Kindern. Selbst nach über 20 Jahren, in denen die Kinder nicht gefunden wurden, blieb Aristeo von ihrer Gesundheit überzeugt. Auch der Eskapist selbst scheint in dieser Zeit zu verbleiben. Sein Verhalten gleicht eher der eines Kindes als der eines Meistermagiers von über 30 Jahren.
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