„Scourge“ Aasimar oder Pyrphori / Pyrphoros

Allgemein:
Die Pyrphori sind die wohl bekannteste Gruppe der Aasimar. Ihre Bekanntheit verdanken sie der heiligen Ekklesiarchie von Sonnenfels, die alle geborenen Pyrphori in ihre Ränge auf-nimmt. Sie gelten als Gesandte von Theos selbst und stehen damit in der Hierarchie der Kir-che weit oben. Vielleicht durch ihre Bekanntheit oder durch reinen Zufall scheinen sie eben-falls die häufigste Art der Aasimar zu sein. Dies könnte aber auch daran liegen, dass sie aktiv von der Inquisition gesucht werden. Vielfach kommen sie in Familien mit enger Bindung an die Kirche vor und werden daher auch als Geschenk von Theos gesehen.
Aussehen:
Diese Gruppe von Aasimar hat dunkelgraue, ascheartig gefärbte Haut. Sie ist beinahe Schwarz, doch besitzen viele goldene Linien, die vom Herzen ausgehend, den größten Adern bis in die Finger folgen. Ihre Augenfarbe ist gelb oder golden. Manchmal aber auch ein feuriges Rot. Die seltenste Farbe ist eine Gelbgrünmischung, die dem „grünen Blitz“ bei Sonnenuntergang ähnelt.
Geschichte:
Augenzeugenberichte erzählen von Pyrphori in einer „Säuberung“ eines wilden Ork Stammes an der Ostgrenze des Kirchenstaates. Der mit einer goldenen Maske ausgerüstete Pyrphoros soll im Kampfgewirr voran geritten sein, als aus den Löchern seiner Maske golden leuchtende Flüssigkeit floss. Ein grelles Licht schien aus seinen Augen, als er den Kriegsherren der Orks niederstreckte. Er kämpfte weiter und verfolgte die fliehenden Orks, von denen er im Galopp duzende tötete. Der flammende Hass auf alles gottlose und gotteslästerliche scheint ihnen eigen zu sein, selbst wenn sie nicht der Kirche unterstehen, zeigt sich ihr Zorn und ihr Hang zur Gewalt.