BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Das Fae

Die Traumlande

„Das Fae ist das kollektive Unterbewusstsein Thanerias.“

(Nawa, T. Das Fae – eine Reise in das Äußere der Welt und unser aller Inneres.)

Allgemeine Beschreibung

Das Fae, oft als die Traumlande oder Nebenwelt von Thaneria bezeichnet, ist eine mysteriöse Dimension jenseits der physischen Wirklichkeit. Die Gelehrten Thanerias glauben, dass das Fae durch das kollektive Bewusstsein und die Träume aller Wesen – sowohl der Sterblichen als auch der Götter – entstanden ist. Als solche bildet es eine Art magisches Echo, ein Land, das von Träumen, Erinnerungen und uralten Ängsten geprägt ist.

Die Übergänge zwischen der Welt Thanerias und dem Fae sind fließend und werden Lucidlande genannt. In diesen Grenzgebieten, die sich hauptsächlich in den Endlosen Wäldern finden, ist die Wirklichkeit noch spürbar, aber stark von den Träumen des Fae durchdrungen. Die Landschaften und Wesen in den Lucidlanden sind von surrealen Anmutungen und wandelbaren Erscheinungen geprägt, wobei Alpträume hier oft eine feste Form annehmen und in die Wälder eindringen können. Die Grenzen der Lucidlande verschieben sich ständig, als ob sie mit dem Atem der Traumlande pulsieren.

Hinter den Lucidlanden beginnen die Tiefen Träume, das Kernreich des Fae. Hier gibt es keine stabilen Formen oder dauerhafte Realitäten – alles besteht aus reiner Traumessenz und verändert sich chaotisch und unaufhörlich. In diesen Tiefen Träumen residieren die Fae'thar-Höfe, mächtige Feenwesen und Erzfeen, die über die vier Jahreszeitenhöfe herrschen: die Höfe des Frühlings, Sommers, Herbstes und Winters. Diese Erzfeen, von denen manche als Aufgestiegene verehrt werden, sind der Legende nach so mächtig, dass sie als gottgleich gelten, und es heißt, sie könnten durch ihre bloße Präsenz die Struktur des Fae formen.

Für Sterbliche ist ein Besuch im Fae gefährlich: Die Essenz eines Sterblichen droht sich in den Tiefen Träumen aufzulösen und als eine neue Idee, ein vergessener Gedanke oder eine unwirkliche Gestalt zu enden. Um diesen Zerfall zu verhindern, verwenden Sterbliche sogenannte Formgeber – magische Amulette oder Talismane, in denen der Name des Trägers eingraviert ist. Diese Artefakte verankern die Identität und Gestalt eines Sterblichen im chaotischen Fae. Ebenso benötigen Fae'thar, die das Fae verlassen und in die sterbliche Welt reisen wollen, einen Formgeber, um eine feste Gestalt und Persönlichkeit zu bewahren. Ohne einen solchen Talisman könnten sie als Tier, Nebel oder sogar als bloßer Klang in die Welt eintreten, unfähig, ihre eigene Identität zu kontrollieren.

Völker

Das Fae ist die Heimat der Fae'thar und anderer Feenwesen, die in unzähligen Formen und Gestalten existieren. Die meisten dieser Wesen können ihre Gestalt nach Belieben ändern und verhalten sich in einer Weise, die den sterblichen Sinnen fremd erscheint.

Religionen

In den Traumlanden werden keine Tempel errichtet, aber die Göttin Die Unbezähmbare wird von einigen mächtigen Feenwesen verehrt, da ihre Wildheit und Ungebundenheit im Einklang mit der Natur des Fae stehen. Viele Bewohner des Fae verehren mächtige Erzfeen, die als spirituelle Anführer oder gar als Gottheiten verehrt werden. Dunkelsee, der Meister der Illusionen und der Lügen, und die Herrin vom See, eine Göttin des Lichts und der Wahrheit, sind solche Gestalten, die über besondere Verehrung gebieten.

Regierungsform

Das Fae kennt keinen zentralen Herrscher, sondern wird von den vier Fae'thar-Höfen dominiert: dem Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterhof. Jeder dieser Höfe symbolisiert nicht nur eine Jahreszeit, sondern auch eine besondere Art des Lebens und Denkens. Diese Höfe bilden eine Art fragile Struktur innerhalb des chaotischen Fae und bringen eine gewisse Beständigkeit in die ansonsten unaufhörliche Veränderung der Traumlande.

Art
Dimensional plane
Inhabiting Species

Kommentare

Please Login in order to comment!