Session 7: Marius Report in Terenus | World Anvil
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Session 7: Marius

General Summary

Erthor ist noch bei der Ratsherrin der Elfen. Diese führt aus, warum sie das Verhalten von Albrins Kindern widersprüchlich findet. Sie müssen Hilfe gehabt haben! Insbesondere auch Ratsherr Siglunds Wahl der Ermittler findet sie merkwürdig. Sie verdächtigt ihn, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Außerdem gibt sie Erthor noch den Tipp, sich wegen der Gegenstände an Marius zu wenden, auch wenn sie ihn eigentlich nicht in die Sache hinenziehen möchte.   Die drei begeben sich zu Olivia's Waisenhaus, um dort Marius zu treffen. Das Haus ist etwas heruntergekommen, aber die Kinder im Hof scheinen glücklich zu sein. Die etwas dickliche Matrone ist bei ihrer Ankunft dabei den Hof zu fegen. Angesprochen auf Marius magische Fetigkeiten, erwartet sie zunächst eine Spende für die Einrichtung. Nachdem Erthor und Gamarhil zusammen 1 Silberling und 30 Kopper geben, ruft sie Marius. Dieser ist zur allgemeinen Überraschung ein etwa neunjähriger Junge mit Strohblonden Haaren und leuchtend grünen Augen, der sich auch noch reichlich Kindlich verhält. Aus dem Weg in sein Zimmer macht er ein Wettrennen.   Er lässt jedoch auch keinen Zweifel daran, dass er kein normaler Junge ist. In seinem Zimmer findet sich ein Bücherregal voller Bücher über fortgeschrittene Magie, einige davon auf Drakonisch. Auch Gamarhil, der sich als einziger der drei zumindest etwas mit Magie auskennt, ist davon inhaltlich überfordert. Auch erkennt Marius auf den ersten Blick die Spuren der Verderbnis in Gamarhil und Garrasch. Als sie ihn auffordern, sich das Amulett näher anzuschauen entdecket er auch die wandernde Verderbnis von der Wunde zum Amulett. Als Garrsch das Amulett trägt, ist der Fluss wesentlich schneller. Als Gamarhil ihm das Stilett zeigt, kann Marius nur die drakonische Bezeichnung des Zaubers nennen. Nach etwas überlegen erklärt er ihn als "sehr gutes Schwert". Nach eigener Aussage kann Marius aber nicht selbst zaubern, nur die Fäden der Magie erkennen.   Als Erthor schließlich einen der verderbten Dolche zieht um seinen Effekt mit dem Stilett zu vergleichen, reagiert Marius verängstigt. Er versteckt sich unter seinem Bett, weint und fordert Erthor auf zu verschwinden. Er kommt erst wieder hervor, nachdem dieser den Raum verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hat (obwohl dieser natürlich heimlich an der Tür lauscht). Marius erklärt immernoch sichtlich verängstigt, es sei der gleiche Dolch wie die bösen Männer hatten bevor er hier ankam. Während Garrasch die Tür bewacht, versucht Gamarhil den Jungen zu beruhigen. Sie machen einen Deal: Marius fertigt eine zweite Zeichnung der Fadenstruktur im Amulett an, dafür bekommt er von Gamarhil sein eigenes Amulett.
Derweil geht Erthor mit der Matrone reden. Diese ist zwar nicht erfreut darüber, dass die drei Marius zum weinen gebracht haben, erzählt aber trotzdem, dass dieser seit 5 Jahren hier ist. Seine Herkunft, insbesondere seine Eltern, sind unbekannt. Er selbst spricht nicht darüber und weint nur, wenn er daran erinnert wird. Allerdings findet sich manchmal morgens eine anonyme Bücherspende mit teuren Zauberbüchern für ihn vor der Tür. Danach statten die drei Thelea einen weiteren Besuch ab. Auf dem Weg dorthin fragt Erthor Gamarhil über das Stilett aus, das er zuvor niemandem gezeigt hatte. Zum einen wollen sie von Thelea die zweite Meinung einer Erwachsenen über die magischen Gegenstände. Thelea kann aber keine bieten, da sie Heilerin ist und keine Ahnung von Artefaktunfug hat. Außerdem nutzen die drei die Gelegenheit um sich heilen zu lassen. Im Gegensatz zum Vortag will sie dafür aber Geld sehen. Der Elf und der Zwerg bezahlen, nur Garrasch ist zu geizig für magische Heilung und lässt sich nur normal behandeln. Zuletzt stattet Gamarhil Yolgrin noch einmal einen Besuch ab und wird dabei wieder von Garrasch begleitet. Er fragt nach weiteren Amuletten, aber dem Schmied fehlen die Dolche um weitere anzufertigen. Abgesehen davon könnten die Amulette nicht heilen, nur vorbeugen, da die Verderbnis sich mit der Zeit an die Wunde bindet und daher nicht mehr wie von einem Magneten abgesaugt werden kann. Gamarhil fragt auch, ob er ihm die Herstellung solcher Amulette beibringen kann. Yolgrin bejaht das, aber es erfordert viel Zeit und Übung. Bevor sie gehen, vermisst der Schmied noch Garrasch für seine Rüstung.   Währenddessen bringt Erthor den Dolch zur Wache und das Amulett zur Fürsorgerin, in der Hoffnung das es hilft. Er fragt auch noch einmal die Wache, ob Meldun geredet hat, dies ist aber nicht der Fall. Danach geht er zum Stadttor um dort auf die Rückkehr der anderen beiden zu warten. Die dort stationierten Wachen gehören zu Sargeant Falkenauge's Leuten. In einem kurzen Gespräch erfährt Erthor, dass Falkenauge seit dem Mittag nicht mehr gesehen wurde.   Am nächsten Tag wollen die drei sich bereit halten um mit der Stadtwache einen Überraschungsangriff auf die Versammlung von Albrins Kinders zu unternehmen.

Created Content

Drakonisch, die Sprache der Drachen, wird von Magiern häufig zur Aufzeichnung von Zaubersprüchen verwendet, weil sie auf diesem Gebiet ausdrucksstärker ist. Sie hat einen ähnlichen klang wie Latein.
Campaign
Bahrins Erben
Protagonists
Erthor
Garrasch
Gamarhil
Report Date
19 Jun 2018
Primary Location
Secondary Location

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Cover image: Florence by Free-Photos

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